Kapitel 5.

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Hey ihr Lieben.
Ich weiß ist wirklich eine Ewigkeit her und es tut mir auch sehr leid. Aber ich hatte wirklich keine Ahnung wie ich weiterschreiben soll. Jetzt hab ich wieder mehr Ideen und hab sie mir auch aufgeschrieben:)
Hoffe euch gefällt das Kapitel. Es ist etwas langweilig aber dafür länger. Die nächsten werden wieder spannender ;)
PS. Freut ihr euch auch so auf den neuen Star Wars Film? Ich bin richtig aufgeregt und gespannt was noch kommt auch wenn ich gespoilert wurde wer Reys Eltern sind *cry*

PS: Das tolle neue Cover ist von der lieben Alaskina Herzlichen Dank nochmal dafür :)
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Als Robin am nächsten Tag aufwachte, war es noch ziemlich früh. Dennoch stand sie auf und sah sich kurz um. Das Feuer war erloschen, trotzdem ging noch eine leichte Wärme davon aus. Der General war nicht mehr zu sehen, dafür aber einige Zelte und auch ein großer Bunker, welcher wohl als Stützpunkt galt. Hier und da standen Zelte, X-Wings und Transporter. Hinter ihr erstreckte sich der Wald und sie musste an Takodana denken. 

Die Sonne stieg langsam höher und ihr fiel das Gespräch mit Lea ein.
Kylo Ren.
Sie hatte gestern ein großes Versprechen gegeben. Ein Versprechen, von dem ein Menschenleben abhing. Robin verlor keinen weiteren Gedanken, sondern machte sich auf die Suche nach den Zellen, wo sie Kylo vermutete. Es dauerte einige Zeit und so langsam wurde die Basis wach. Robin sah nach rechts und links doch sie hatte wirklich keine Ahnung wo sie noch suchen sollte. Plötzlich stieß sie gegen jemanden. "Verzeiht.", murmelte sie und sah auf, "Poe?" Verwirrt sah der Mann das Mädchen von oben bis unten an: "Ja? Und wer bist du?" Robi musste sich ein Lachen verkneifen: "Du erkennst mich wirklich nicht oder? Ich bin's. Robin." Die Miene des Piloten erhellte sich und er fing an zu lachen: "Oh Robi!"

Er schlang seine Arme um ihren Körper und wirbelte sie durch die Luft. "Wie lang ist es her?" "Zu lang. Aber für Gespräche haben wir später genug Zeit. Kannst du mir helfen?", fragte das Mädchen, als es wieder festen Boden unter den Füßen hatte. "Was immer du willst.", strahlte Poe und wartete gespannt. "Du warst doch sicher dabei, als man Kylo Ren entführt hat.", flüsterte Robi, da ein Widerstandskämpfer gerade an den beiden vorbei ging. Poe sah sie misstrauisch an: "Ja. Warum?"
"Wo ist er?"
"Wieso willst du das wissen?"
"Ich muss zu ihm."
"Weshalb?"
"Poe!", stieß Robin genervt aus, "Ich habe ein Versprechen zu erfüllen."
"Gegenüber Ren!?"
"Heilige Galaxie, nein! Gegenüber Lea."
"Dem General?"
"Nein. Dem Stern.", Robi schlug Poe gegen den Hinterkopf, "Natürlich dem General! Also was ist jetzt?" Man merkte das der Pilot nicht begeistert davon war, jedoch brachte er das Mädchen ohne zu protestieren zu dem Mann mit der Maske.

Poe ging aus dem Bunker und links an ihm vorbei. Es waren vielleicht drei Minuten, als der Bunker einen Gang wieder nach drinnen freigab. Und in diesem Gang befanden sich die Zellen. Es war relativ gut beleuchtet und da die Sonne noch recht tief stand, schien sie genau durch die Tür und spendete Licht. Poe blieb gleich bei der ersten Zelle stehen und drückte einen Knopf, welcher die massive Wand bewegte und nur noch mit Gittern gesichert war. "Ich hab zwar keine Ahnung warum du es verdient hast, aber du hast Besuch.", spuckte Poe gehässig. Robi legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter und gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass sie nun klar kam. "Ich warte vor der Tür."

Als der Pilot verschwunden war, sah Robi das erste Mal in die Zelle. Die schwarze Gestalt saß an der gegenüberliegenden Wand auf dem Boden. Das Mädchen musterte ihn. Er trug noch immer seine Maske, sein Lichtschwert war nicht mehr an seinem Gürtel und seine Kapuze hatte er abgelegt. Robin ging näher an das Gitter und ließ sich auf den Boden sinken. Sie setzte sich im Schneidersitz hin und wandte ihren Blick wieder zu dem Mann, welcher nun den Kopf erhoben hatte. Durch das Gitter würde Robins Hand passen, jedoch auch nicht mehr. "Bist du auch hier, um mich zu bestaunen, wie der Rest deiner Freunde?", fragte Ren mit leiser Stimme. Er klang gelangweilt, aber auch müde. "Wieso sollte ich? Ich habe Eure Macht bereits am eigenen Leib erfahren.", antwortete das Mädchen ohne den Blick von ihm zu nehmen. Seinerseits war nur ein Schnauben zu hören. 

The One Who Can Bring Me BackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt