Diese drei Worte zerstörten bereits in der Vergangenheit mein Leben einmal. Ich merkte wie sich Gänsehaut auf meinem gesamten Körper breit machte.
Ich war so traumatisiert aber tat was er verlangte.
Bei jeder Bewegung versuchte ich mein Gesicht nicht all zu sehr vor Schmerz zu verziehen.
Er sah nur zu und lächelte dabei anscheinend hatte er Spaß daran mir zuzusehen.Ich stand nun nackt vor ihm.
Er sah mich einfach nur an. Ich sah auf den Boden und hörte seine Schritte. Er kam näher. Er packte mich leicht an den Schultern und drückte mich nach hinten Richtung Wand.
Er kam mir ganz nah und flüsterte in mein Ohr "das brauchst du jetzt nicht mehr du bist so gehorsam, dass ich mir dachte das eine andere Farbe da wohl eher passt."
Während er das flüsterte griff er nach meinem Handgelenk.Ich sah auf mein Handgelenk von dem er das rote Armband abriss um ein echtes Goldarmband zu befestigen.
Es war wunderschön ich hatte vor Staunen schon komplett vergessen, dass ich nackt vor ihm stand."Gefällt es dir? Du darfst sprechen." Ich konnte garnicht aufhören es anzusehen.
"Ja, es ist wunderschön Herr" kam es von mir.Er sah mich an und lachte. "Das war mutig mit dem Messer du scheinst nichts mehr zu verlieren zu haben." Er hatte es durchschaut. Ich hatte wirklich nichts zu verlieren denn sowas wie 'Besitz' kannte ich nicht. Schon bevor mir das alles zugestoßen war, war mir Besitz fremd.
Bevor er den Raum verließ wandte er sich mir ein letztes mal zu. "In dem Schrank da vorne ist sehr viel Kleidung. Alles gehört dir du darfst davon anziehen was du willst."
Ich war komplett überfordert.Nachdem die Tür sich hinter ihm schloss wollte ich einen Blick in den Schrank werfen. Ich näherte mich mit langsamen Schritten dem riesigen Schrank denn ich stand unter quälenden Schmerzen meine Wunde hatte sich entzündet.
Ich öffnete den Schrank und mein Mund blieb offen vor Staunen.Von türkis bis knallrot war alles dabei. Jede Farbe. Jeder Schnitt. Denn hinter dem angeblichen Schrank war eine Tür versteckt, welche mich in einen kompletten Kleidungsraum führte.
Wann hatten sie Zeit so viel für mich zu kaufen? Wie lange hatte ich geschlafen?Ich verbrachte viel Zeit damit mir die Kleidung anzusehen als es plötzlich an der Tür klopfte und jemand eintrat. Ich hörte Schritte hinter mir die immer näher kamen und hörte anschließend Coles Stimme.
"Hier nimm das Handtuch." Er wickelte es um mich herum ich blieb still.
"Ziemlich viel Auswahl, hm...? Mich überfordert es auch manchmal." Ich schwieg weiterhin, da ich mir nicht sicher war ob ich reden durfte. "Du darfst mir ruhig antworten""Es ist alles so schön so etwas wie eigene Kleidung hatte ich zuletzt als..." ich sprach nicht weiter.
"Als... was?" Sah er mich fragend an.
"Da.. als... ehm.." es flossen Tränen aus meinen Augen. Stille, kalte Tränen.
Er nahm mein Gesicht zärtlich in seine großen, warmen Hände und sah in meine nassen Augen.
"Schau mir in die Augen"Ich sah auf und diese Augen fesselten mich sofort. "Du erzählst es mir wenn du denkst das der Zeitpunkt gekommen ist" ich hatte so ein komisches Gefühl... Dankbarkeit und... Erleichterung.
Ich nickte einfach nur und spürte wie mir dennoch mehr Tränen aus den Augen flossen es wollte einfach nicht aufhören. Er hob mich hoch und trug mich auf das Bett als wäre ich leichter als eine Feder für ihn.
Als er die Decke über mich ziehen wollte bewegte er sich nicht mehr als er die Einstichstelle sah. "Es hat sich entzündet." Er schaute besorgt. Woher kam diese Sorge.Cole deckte mich komplett zu und verließ sofort den Raum. Die Tür blieb offen... durfte ich den Raum verlassen?
Nein. Es interessierte mich so sehr wie diese riesige Villa aussieht doch ich musste gehorsam bleiben.
Vom weiten hörte ich wie Cole mit seinem Vater diskutierte. "Sie braucht einen Arzt es sieht schrecklich aus du hast es doch selbst gesehen!"
"Nein."
Ich verstand nicht wieso mein Herr im ersten Moment so nett und im nächsten so kaltherzig zu mir sein konnte.
"Sie leidet..." sagte Cole."Ich werde ihr zeigen was wahres Leid bedeutet." Ich hörte wie er mir im schnellen Tempo über den Flur zulief.
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Slave- Mein Leben als Sklave
RomanceSie war hübsch, jung und fröhlich. Doch eines Tages sollte sich für sie alles ändern. Lyanna war 7 als sie an Menschenhändler verkauft wurde. Der Grund? Sie dachte, dass sie entführt wurde. Sie war ein Kind wie jedes andere. Genau wie du. Doch do...