3. Kapitel

141 16 5
                                    

Begann ich mich zu erinnern?

Ich versuchte es gleich nochmal! Wieder tanzte ich ganz flüssig. Doch was hatte das nun zu bedeuten? Würde ich mich schon bald wieder an alles erinnern können? Oder war das das einzige an was ich mich erinnern würde? Was wenn es nur Glück war und meine restlichen Erinnerungen nicht wieder kommen würden?

Plötzlich bekam ich Panik. Ich schnappte meine Sachen und rannte aus dem Studio raus auf die Straße. 

Draußen wusste ich nicht was ich nun tun sollte. Ich fühlte mich noch nicht bereit nach Hause zu gehen. Doch wo sollte ich hin?

Ich schaute mich um und mein Blick blieb an einem kleinen süßen Cafe´ hängen. Es sah total gemütlich aus. Also entschied ich mich erstmal dort hin zu gehen und mir zu überlegen was ich nun tun sollte.

Ich ging also über die Straße und öffnete die wunderschön alt aussehende Tür. 

Kennt ihr das wenn ihr irgendwo zum ersten Mal seit und euch gleich wie zu Hause fühlt? So in etwa ging es mir. Doch füllte ich mich hier geborgener und willkommener als zu Hause.

Am Eingang stand eine Theke wo man bestellen und direkt bezahlen konnte. Im Rest des Cafe´s standen scheinbar ungeordnet bequeme Sessel und Sofas mit kleinen Tischen. 

Ich ging zum Tresen und bestellte mir einen Karamell Latte und einen Apfelmuffin. Nachdem ich bezahlt hatte ging ich in die hinterste Ecke des Cafe´s und setzte mich in einen der bequemen Sessel von denen man aus dem Fenster gucken konnte und begann meinen Latte zu trinken.

Er war so verdammt lecker und es breitete sich sofort eine wohlige Wärme in mir aus. Aber auch der Apfelmuffin war sehr lecker. Er musst erst frisch gebacken worden sein, den er war noch warm.

So saß ich nun am Fenster und aß meinen Apfelmuffin, trank meinen Latte und bemerkte gar nicht wie die Zeit verging. Erst als mich die nette Kellnerin/Verkäuferin von vorhin fragte ob ich noch lange brauchen würde, weil sie langsam schließen wollte, merkte ich, dass ich nun schon zwei Stunden in diesem Cafe´ verbracht hatte. Ich beschloss also nach Hause zu gehen, da ich mich ja nicht ewig dort verstecken konnte.

Auf dem Weg kam ich zu dem Entschluss erstmal niemandem zu erzählen, dass ich mich an etwas erinnert hatte. Das war einfach das beste für alle, den würde ich etwas erzählen würden sich alle sofort Hoffnungen machen. Wie groß wäre wohl die Enttäuschung wenn ich mich nicht an mehr erinnnern würde?

Doch nun konnte ich diesem Gedankengang nicht weiter folgen, den ich befand mich schon auf der Einfahrt zu unserem Haus. Ich holte meinen Haustürschlüssel aus meiner Tasche und schloß die Tür auf.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallo ihr Lieben

Ich kanns gar nicht glauben! Diese Geschichte hat schon 18 Views! Ok, manche werden jetzt vielleicht lachen aber ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist und ich freu mich gerade riesig.

Ich würde mich wie immer auch über einen Kommentar/Vote von euch freuen und gegen konstruktive Kritik habe ich wie immer auch nichts einzuwenden.

P.S. Verzeiht mir bitte meine miserable Rechtschreibung. Ich bin echt nicht gut darin.

Dance your LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt