"Wegen dir blutet meine Nase.", jammerte Byun Baekhyun, ein Stofftaschentuch an sein Philtrum gepresst. "Du Arsch."
"Meine ist gebrochen." Ich rieb meine Schläfen. Wir waren blutend und taumelnd in die Notaufnahme gehetzt. "Schon wieder!"
"Woher sollte ich auch wissen, dass du deine eigene Körpermasse nicht mehr durch eine zwei Meter breite Tür navigieren kannst?"
"Und woher sollte ich wissen, dass Sie in genau dem Moment Ihren Riechkolben vor meinen Hinterkopf schieben, in dem ich versuche mich der Peinlichkeit des plattgedrückten Gesichts an der Glasscheibe zu entziehen?"
Byun Baekhyun zuckte mit den Schultern, schmunzelte provokativ unter seinem Taschentuch hervor. "Gedankenübertragung?"
"Jetzt reicht es mir mit Ihnen Beiden!" Die Schwester am Empfang schoss bitterböse Blicke in unsere Richtung. "Ich rufe den Arzt, Sie sind ja nicht zu ertragen!"
"Wer hätte gedacht, dass der große Schriftsteller Byun Baekhyun noch zu etwas anderem zu gebrauchen war, als dazu Träume mit Rotstift auszustreichen?"
"Hat das South Seoul Nation Paper den Krieg der Schriftsteller ausgelöst?" Der Arzt bewertete mit amüsierter Miene unseren Zustand und richtete mir erneut die Nase. Byun Baekhyun stopfte er lediglich Watte in die Nasenlöcher. "Byun Baekhyun und Kim Jongin zusammen in meinem Behandlungszimmer. Nicht zu fassen."
"Sie wissen wer ich bin?" Mit dem Zeigefinger gestikulierte ich wilde Muster in die Luft, die bei mir begannen, über den alternden Arzt weiterliefen und bei Baekhyun endeten. "Ich meine den da, den kennt man, aber mich?"
"Ich habe Sie beide zur Welt gebracht."
"Warum verarzten Sie dann meine Nase?" Baekhyun stieß mich an der Schulter. "Ist doch egal, du bist jetzt eine lokale Berühmtheit."
"Bitte sagen Sie mir, dass Sie den da" Meine Hand zog ihre Kreise um Byun Baekhyuns Haaransatz. "vertauscht haben und mit einem Wort sein Leben zerstören können. Das würde mir den Tag retten."
"Mein Leben ist unkaputtbar!" Der Schriftsteller ließ seine Muskeln spielen. Sie hatten wohl den Tag frei, der Anblick war eingeschränkt imposant. Ich grunzte. "Ja, in der Tat, genau wie deine Nase."
"Gehen Sie noch ein Bier trinken und dann gehen Sie schlafen.", riet der Arzt uns, bevor er uns aus seinem Behandlungszimmer warf.
Die Gesamtheit der Geschehnisse der letzten sieben Tage schlugen auf mich nieder, als ich am nächsten Morgen in Byun Baekhyuns Bett aufwachte.
Well, dieser Teil war jetzt eher weniger aufregend und besonders lustig war er auch nicht, aber people, mein Leben besteht seit Monaten aus Büchern. Lesen, verkaufen, lesen, verkaufen, ab und zu schlaf ich auch mal ne Stunde.
Seit meines letzten Updates habe ich etwa ein Dutzend Bücher gelesen und nochmal so viele Manga, deshalb verzeiht mir lmao, I hate myself and I want to die (: Buuut ich wollte auf jeden Fall noch vor Weihnachten einen neuen Teil posten und ich hoffe, dass ich es schaffe dieses Jahr zu Weihnachten keine Freundschaft an die Wand zu fahren lol
Falls ich nicht mehr dazu kommen sollte zu posten, wünsche ich allerseits frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch :)
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Milchreis
FanfictionByun Baekhyun jeden dritten Morgen um 17 Minuten nach Sechs an meinem Tresen stehen zu haben, war ebenso erfreulich, wie meine Spucke in seinem Milchreis. Baekhyun liebte Milchreis. Und ich liebte meine Ruhe.