Frooohes Neues undso
Ich hoffe vor uns allen liegt ein erfolgreiches 2020 (und das Ausbleiben des dritten Weltkrieges, if u know u know)BTW bin ich jetzt beinahe ein Jahr in der nun nicht mehr ganz so neuen, unbekannten Stadt, deren Namen ich nicht ausschreiben werde, if u know u know die Zweite, und ich bin echt geschockt wie sehr mein Leben sich innerhalb von kaum einem Jahr geändert hat.
Manchmal muss man einfach nur in die richtigen Züge steigen.
♡Christinchen♡
***Laut fluchend sprang ich aus dem Bett, lief in Unterhose an der Küche vorbei, in der Byun Baekhyun auf der Arbeitsplatte saß und an seinem Kaffee nippte.
"Guten Morgen"
"Ich muss los!"Im Laufen hatte ich meine Sachen zusammengesucht, welche wir letzte Nacht im gesamten Haus verteilt hatten.
"Wohin?"
"Arbeit!"
"Du hast gekündigt, Jongin."...
Achja.
Eine Sekunde lang stand ich reglos im Flur und hielt nach den letzten paar Kleidungsstücken Ausschau.
Baekhyun war mittlerweile von der Arbeitsplatte gesprungen und wartete darauf, dass ich auf der Suche nach meinem T-Shirt wieder an ihm vorbei kam. Er hielt mir Paracetamol und Wasserglas hin, ich nahm beides entgegen, als ich meinen Kopf erfolgreich durch den Ärmel gesteckt hatte.
"Ich hab einen neuen Job."
Während ich mir die zweite Socke überstreifte, hüpfte ich auf einem Bein zur Haustür hinaus."Es ist Sonntag!" Byun Baekhyun stand, an meiner mentalen Belastbarkeit zweifelnd im Türrahmen und blickte mir nach, wie ich mir bereits auf der Flucht die Schuhe anzog. "Um zehn nach sechs!"
Ich reagierte nicht, befreite meinen Kopf aus dem Ärmel und zog das Shirt vernünftig über.
"ZEHN NACH SECHS MORGENS!"
"Ich ruf dich an!", versprach ich, bestellte mir ein Taxi zum nächsten Telefonica Shop und änderte meine Handynummer.
Junhui hielt mir spielerisch eine Jahrespackung Kondome unter die Nase, als der letzte Kunde den Laden verlassen hatte.
"Hier, Nini." Sein Grinsen ließ mich in Gedanken darüber abschweifen, ob Mobbing eine strafmildernde Auswirkung auf einen Mordprozess haben könnte. "Geht aufs Haus."
"Nur weil du die eh nicht gebrauchen kannst, meine liebe Maria."
"Maria?" Die Kondome rutschten ihm aus der Hand, als er die Anspielung verstand und es war entweder Empörung oder Scham, die sein Gesicht rot anlaufen ließ. Oder beides. "Ich habe sehr wohl ein Sexleben, meine liebe Effi."
"Effi Briest war verheiratet." Eine Augenbraue erhoben, wartete ich auf die Erleuchtung.
"Und ist am Ende gestorben." Sie kam als deutliche Drohung von unweit hinter mir.
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Milchreis
FanficByun Baekhyun jeden dritten Morgen um 17 Minuten nach Sechs an meinem Tresen stehen zu haben, war ebenso erfreulich, wie meine Spucke in seinem Milchreis. Baekhyun liebte Milchreis. Und ich liebte meine Ruhe.