Kapitel 37

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Taehyung pov

,,Tae, ich möchte später heiraten und natürlich auch eine Familie gründen. Aber-"

,,Aber nicht mit mir?!", fiel ich ihm ins Wort.

,,Mein Gott, Taehyung! Lass mich doch mal ausreden und sieh nicht gleich schwarz. Wir wissen nicht was noch alles passiert.
Da kann immer etwas vorkommen; du verliebst dich neu, ich verliebe mich neu, jemand wird betrogen, jemand landet im Krankenhaus oder was weiß ich.
Ich plane lieber nichts und sehe was kommt, als eine genaue Vorstellung zu haben und dann enttäuscht zu werden. Bezeichne mich als Pessimist, aber es ist so.
Und um deine Frage zu beantworten, ja, du kommst nicht in meiner Vorstellung vor, weil ich mir nichts vorstelle außer glücklich zu sein."

Fassungslos sehe ich ihn an. Tränen bahnen sich den Weg über mein Gesicht.

Wie kann er das sagen, und danach einfach weiter essen.

Außer mir vor Wut springe ich auf und schlage auf den Tisch.

,,Jeon Jungkook! Wer hat dir in dein Hirn geschissen huh?! Wie kannst du so etwas zu mir, deinem Freund, um dich mal daran zu erinnern, sagen und dann einfach weiter dein beschissenes Brötchen essen?!", brülle ich.

Da er immer noch einfach da saß, klatschte ich ihm sein Brötchen aus der Hand und es landete auf dem Boden.

,,Tae, beruhig dich. Wir klären das ein Andermal."

Diese Aussage brachte alles bei mir zum überschwappen.

,,Ich beruhige mich nicht! - ", schrie ich.

Bei meiner Wut hatte ich meine Schüssel runter geschmissen, welche nun zerbrochen und mit dem Inhalt verstreut auf dem Boden lag.

,,Fuck man."

Ich hockte mich auf den Boden und begann die Scherben, welche nicht gerade in dem Joghurt lagen, aufzulesen. Dabei musste ich mir immer wieder Tränen wegwischen, welche anfingen über meine Wangen zu laufen.

Jungkook erwachte aus seiner Schockstarre und hockte sich zu mir. Er nahm mir die Scherben ab und legte sie neben sich. Er verschränkte unsere Hände in einander und sah mich an.

Er sagte nichts, sonder stand mit mir auf und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

Ich konnte nicht anders als noch mehr zu weinen.
Ich brach vollkommen in Tränen aus.

,,I-ich möchte doch n-nur ein Teil deiner Z-zukunft sein.", schluchzte ich.

,,Schatz, bitte Hör auf zu weinen. Ich hab nicht geahnt, dass das wirklich so ernst für dich ist. Bitte entschuldige meine Reaktion.
Ich liebe dich und möchte dich selbstverständlich in meiner Zukunft haben. Lass uns darüber reden. Über unsere Zukunft."

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mir tief in die Augen.

,,Es tut mir so leid. Verzeih mir. Ich liebe dich."

,,Ich liebe dich auch.", antwortete ich.

,,Pabo.", flüstere ich, was er hörte und mir einen kleine Klapps auf den Po gab.

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Frohe Weihnachten euch allen💕

Ich weiß nicht, ob ich es schaffe noch mal etwas zu schreiben bevor das Jahr vorbei ist, also schon mal ein frohes Neues 🤗💕

ᵐᵒʳᵉ ᵗʰᵃⁿ ᵃ ᶜʳᵘˢʰ taekook♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt