ravens parents

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Y/N P.O.V.

"Weißt du meine Eltern sind ja tot." "Ja ich weiß." Ein Blick auf den normalerweise lust losen Yoongi stellte mich überraschenderweise zufrieden. Verträumt blickte er zur Wand, als wär sie das interessanteste was es je gab. Solche Momente waren äußerst selten zu erblicken. "Ich will nicht aufdringlich sein, aber was ist eigentlich passiert mit deinen Eltern." Diese Frage habe ich erwartet, weshalb ich versuchte es zu erklären."Meine Eltern sind an einem Flugzeugabsturz gestorben. Sie waren abnormal reich, weshalb irgendwelche Leute die es auf sie abgesehen haben, das Flugzeug bombardieren, im Flugzeug war die Hälfte ihres Vermögens was ich bis heute nicht verstehen kann. Meine Eltern waren Selbstsüchtige Biester, die von Anfang bis Ende nur an sich dachten, deswegen haben sie nie ein Testament geschrieben, das ist der Grund wieso ich nichts geerbt habe und das ganze Geld ans Staat weitergereicht wurde, also naja das was übrig blieb." "Das war eine gute Zusammenfassung." "Danke." "Wie war eigentlich deine Beziehung zur deinen Eltern?" Mit dieser Frage habe ich nicht gerechnet, weshalb ich nachdachte was ich sagen soll. "Was soll ich sagen, ich war denen egal, Hauptsache ich machte nichts was ihren Ruf kaputt machte und sie ließen mich in Ruhe, also war wir nicht so eine tolle Familie und mir ist es auch egal das sie tot sind." Er nickte nur schon wieder. "Dan sind wir halt deine neue Familie." Er legte ein Arm um mich und ich musste anfangen zu lächeln. Yoongi ist wie ein großer Bruder und ich bin die einzige die ihm bisher weich gekriegt hat. Irgendwie bin ich stolz auf mich. Wir könnten einfach stundenlang gemeinsam reden und es wurde nie langweilig. Irgendwie fühl ich mich dämlich, weil ich nur wegen sowas, so empfindlich reagiert habe. Normalerweise bin ich nicht so emotional und ich bekam Schuldgefühle gegenüber Yeji. Sie hat mir nichts getan. Aber vielleicht war es auch nicht wegen ihr. Vielleicht war ich einfach nur satt von dem ganzen Zeug das ich in mir nehmen musste in diesen zwei Jahren. Vielleicht war es gut so Mal alles raus zulassen. In der Tat war ich nie diese Person die Aufmerksamkeit wollte aber vielleicht brauchte ich sie jetzt. Damals als meine Eltern gelebt haben, war ich sehr begehrt in der Schule. Jeder wollte befreundet mit mir sein und jeder ist mir ohne Grund nach gelaufen. Aber als meine Eltern starben, kannte mich auf einmal keiner mehr. Aber mir wars Recht. Die Eltern von Yeji waren die besten Freunde meiner Eltern und so ist es gekommen das zwei so unterschiedliche Menschen zu beste Freunde wurden. Ich gibt zu das ich Yeji am Anfang nicht ausstehen könnte und sie einfach nur nervig war, aber irgendwann findet doch jeder zueinander. Yeji's Eltern waren nicht so wie meine. Sie kümmerten sich um sie. Manchmal erwischte ich mich selbst, wenn ich einen Hauch von Eifersucht spürte. Als meine Eltern starben schlug Yeji vor bei ihr zu leben und auch wenn ich es nicht wollte, musste ich das Angebot annehmen. Denn wo sollte ich sonst leben? "Du Y/N, das erklärt immer noch nicht wieso du geweint hast." "YOONGI, erschreckt mich doch nicht so!" "Ich hab doch nichts getan, du bist nur eine Dramaqueen",kam es nur gleichgültig von ihm. Beleidigt schlug ich ihm auf dem Oberarm, weshalb er angeblich schmerzvoll aufzischte. "Glaubst du auf sowas Fall ich rein?" "Hey! Zu meiner Verteidigung du schlägst echt fest!"
"Jaja, du kleines Mädchen",sagte ich belustigt. "Ok ok Spaß beiseite, du hast mir immer noch nicht gesagt wieso du geweint hast!" Er versuchte streng auszusehen, was er normalerweise auch tut aber bei mir funktioniert das nicht. "Weißt du, wenn ich jetzt so überlege war es voll dem dämlich und ich hatte keinen Grund dazu zu weinen." Jetzt hatte er dieses 'are you f*cking serious!?' Blick. "Junge, ich hab wegen dir meinen Schlaf vermasselt, bin extra zu dir gefahren, hab dir den Ort gezeigt den niemand kennt und du willst mir sagen, dass es unnötig war!?" " Ich zuckte nur mit der Schulter uns antwortete: "Vielleicht habe ich nur deine Anwesenheit gebraucht, damit es mir besser geht. Und überraschenderweise war er auf einmal nicht mehr so an gepisst sondern nickte nur verständnisvoll. "Danke Yoongi",flüsterte ich und schon wieder war die angenehme Stille da.












One Girl 4 BTS | J.Jk X Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt