~Kapitel zwölf~

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Lucas p.o.v:

Am "nächsten" Morgen erwachte ich mit einem erdrückendem Gefühl auf der Brust und ein paar schmerzenden Kanten die auf meine Brust drückten. Nach dieser Feststellung sah ich nach unten um zu sehen woher das Gefühl von Erdrückung kam.

Wer hätte es gedacht die Zwillinge waren daran Schuld und diese schmerzenden Kanten stellten sich als ihre Schutzbrillen heraus. Wir sind definitiv gestern vor Erschöpfung eingeschlafen.

Doch erst nach dieser geistreichen Bemerkung sah ich als erstes aus dem Fenster und stellte fest, dass die Sonne erst kurz nach dem Aufgehen war, jedoch glaube ich war ich nicht die einzige Person die wach war.

Somit schaute ich einmal zu den Zwillingen hinunter um festzustellen dass beide noch tief und fest schliefen. Um aufstehen zu können musste ich die beiden einmal vorsichtig von mir runter bekommen ohne dass sie aufwachen.

Nach geschlagenen zehn Minuten hatte ich Jisung und Chenle endlich von mir runter bekommen, versteht mich nicht falsch die zwei sind mir nämlich schon in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen, und in ihre Betten verfrachtet, wobei dies sich als recht einfach herausstellte.

Ich denke Taeyong macht es sich hier, zumindest bei den kleinen, so einfach wie es geht, denn er hat einfach über den Wänden der zwei Betten den Namen des Besitzers geschrieben. Der ist echt schlau....

Egal weiter im Text, ok seit wann sag ich denn das den?

Nachdem ich also die zwei in ihr Bett befördert hatte, machte ich mich um ,wohlgemerkt, fünf Uhr in der Früh, auf die Suche nach der weiteren Person die wach war. Warum ich mir bei diesem Gefühl so sicher sein konnte?

Es hat mich einfach noch nie getäuscht.

So wanderte ich durch das große, von den Bewohnern hier liebevoll Dorm oder NCTzen genannt, woher die das hatten wusste ich nicht aber mir ist es einmal egal, auf die Suche.

Ich schaute in jeden Raum hinein, jedoch fand ich niemanden, aber als ich an meinem und Jungwoo's Zimmer ankam sah ich einen seichten Lichtstrahl unter der Tür hervor scheinen.

Also betrat ich auf leisen Sohlen das Zimmer.

Was mich aber wunderte ,als ich dieses betrat war, dass Jungwoo einen meiner Mangas las, obwohl er sehr unkonzentriert und verheult wirkte und aber noch immer weinend aussah.

Somit ging ich leise sowie langsam auf sein Bett zu auf dem er saß und setzte mich , als ich dort angekommen war auf dessen Bettkannte.

Er bemerkte mich erst als ich ihn fragte : ,,Was ist passiert , das du um fünf in der Früh einen Manga liest, wobei du nicht einmal bei deinem geistigen Zustand ein einziges Wort weder verstehen noch dir merken wirst?"

Ich weiß es klang gerade ein bisschen zu harsch oder kam so rüber, aber glaubt mir so wollte ich das echt nicht hinüberbringen.

Er erwachte aber daraufhin aus seiner anscheinend gehabten Starre und blinzelte mich ein par mal an.

So wie er gerade da saß sah er aus wie ein keines verlorenes Häschen oder sowas in der Art, aber auf jeden Fall sah es auch extremst herzzereißend aus.

Ich weis erstens nicht wie er das alles auf einmal schafft und seit wann ich über ihn so denke, zumal ich ihn erst seit nicht einmal einem ganzen Tag kenne....

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Das war es jetzt mit Kapitel Zwölf ich hoffe es war verständlich und hat euch gefallen, vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten wieder.

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