Was wenn alles anders gelaufen wäre ? | Joker X Reader | Black Butler FF

•:*'°°'*:•☆ 3. Kapitel: Ein Tag voller Ereignisse •:*'°°'*:•☆

Die Hilfe von Joker wusste (V/N) sehr zu schätzen, da es ihr die Arbeit vereinfachte.
Während er in Büchern stöberte, las sich
(V/N) durch verschiedenste Zeitungsartikel über Ärzte. Weil Joker an so eine energieraubende Arbeit nicht gewöhnt war, war er schnell erschöpft und das merkte
(V/N) auch sofort:,,Ruh dich aus. Ich hab euch ja nicht hergebracht um euch den letzten Funken Energie zu rauben. Du hast mir auch sehr bei meiner Arbeit geholfen, danke", sagte sie zuvorkommend.
,,Okay... danke", lächelte Joker und ging zum Sofa, das an der Wand zwischen Tür und Schreibtisch stand.
,,Darf ich mich hier ausruhen ?",
,,Natürlich, mach es dir gemütlich", antwortete (V/N) konzentriert aber dennoch mit einem Lächeln.

Während Joker so da lag, gingen ihm die verschiedensten Gedanken durch den Kopf bis er dann doch letztendlich einschlief. (V/N) las sich derweil weiterhin durch Artikel und Bücher. Und siehe da: ihre und Jokers harte Arbeit wurde belohnt.
Der Französische Chirurg Louis Lambert ist bekannt als einer der Ärzte mit den besten Prothesen aller Art...
Dann wollen wir ihn doch mal kontaktieren dachte (V/N) und fing an zu schreiben.
Als sie fertig war schaute sie auf die Uhr: 12:47... der Hausarzt sollte auch in ein paar Minuten eintreffen dachte sie, stand vorsichtig auf und verließ so leise wie möglich mit dem Brief den Raum um Joker nicht zu wecken.
Draußen rief sie dann nach Jamie und übergab ihm den Brief:,,Schick diesen Brief nach Frankreich zum Chirurg Louis Lambert. Lass es bitte so schnell wie möglich geschehen. Die Adresse steht schon drauf. Wenn du damit fertig bist, dann bring bitte einen Tee mit zwei Tassen in mein Arbeitszimmer",
,,Jawohl, M'lady", ,,Jamie ? Danke", bedankte sich (V/N) und lächelte ihm zu. Er wiederum nickte nur und machte sich an die Arbeit. Eigentlich mochte sie es nicht, ihre Bediensteten so herum zu kommandieren, aber in der Situation momentan war es unvermeidbar.

(V/N) betrat wieder das Arbeitszimmer und fand einen immer noch schlafenden Joker vor. So leise wie möglich, machte sie sich daran, aufzuräumen.
Als sie schätzungsweise mit der Hälfte fertig war, hörte sie von dem Sofa ein Grummeln. Joker schien aufzuwachen.
Sie drehte sich um und ging auf ihn zu.
Langsam versuchte er seine Augen zu öffnen, blinzelte ein paar mal und sah dann zu (V/N) auf.
,,Na, gut geschlafen ? Danke übrigens noch mal für deine Hilfe",
,,Uh... kein Problem.. Moment, hast du den Rest alleine machen müssen ?
Entschuldige, ich wollte nicht den Rest verschlafen-", ,,Ist doch alles okay, keine Sorge. Ich wurde sogar fündig und habe unverzüglich einen Brief abgeschickt.
Sein Name ist Louis Lambert, ein Chirurg. Er ist einer, der die besten Prothesen aller Art herstellt",
,,Einer der... besten ? Aber ist das nicht sehr teuer ??", ,,Lass das mal meine Sorge sein.. Jedenfalls sollte unser Hausarzt jeden Momen-", sie wurde durch ein sehr lautes Klopfen unterbrochen.
Sie lächelte Joker an und er verstand sofort: Der Arzt war da.
Sie standen auf, machten sich auf den Weg zur Eingangshalle und sahen wie Kate die Tür öffnete.
,,Guten Tag, Mister Watson. Bitte, treten Sie doch ein", bat Kate und ein großer, breit gebauter Mann mit hellbraunen Haaren trat ein. Seine Augen waren gelb.
Er trug einen langen, braunen Mantel und einen Koffer bei sich.

,,Watson ! Wie schön, dass du noch so kurzfristig eintreffen konntest", rief (V/N) und ging auf ihn zu.
,,Ist doch kein Ding, eurer Familie helfe ich sehr gerne nach allem, was ihr für mich getan habt", lächelte er und sie umarmten sich kurz.
,,Trotzdem, ich bin dir wirklich sehr dankbar. Diesmal geht es jedoch nicht um die Familie, wie du im Brief gelesen haben musst", ,,Gewiss doch. Ist er einer meiner heutigen Patienten ?", fragte Watson und schaute zu Joker.
(V/N) antwortete mit einem Nicken und Watson ging auf ihn zu:,,Guten Tag. Mein Name ist Richard Watson. Wie lautet dein Name wenn ich fragen darf ?", fragte Watson freundlich.
,,M-mein Name ist Joker", wurde Watsons Frage beantwortet.
Er machte zuerst einen verdutzten Blick über den seltsamen Namen, lächelte dann aber wieder:,,Freut mich dich kennenzulernen, Joker".

Nach der kurzen Vorstellung, bat (V/N) Joker und die Bediensteten die anderen in ihre Zimmer zu schicken, damit Watson sie untersuchen konnte.
(V/N) begleitete ihn über die Zeit, um den Patienten etwas Angst zu nehmen und ihnen Vertrauen zu Watson zu schenken, obwohl er es mit seiner freundlichen und offenen Art auch so schaffte.