Ich war wirklich verwundert über diesen Jungen. Im Heim hatten alle vor mir Angst, seit dem ich einen Jungen der mich nicht in Ruhe lassen wollte, so lange geschlagen hatte bis er sich nicht mehr bewegt hatte. Seit dem wurde ich meistens in mein Zimmer eingesperrt damit sich niemand um mich kümmern musste.
"Was wollen wir spielen?" von dieser erneuten Frage wurde ich wieder aus den Gedanken gerissen. Erneut sah ich ihn überrascht an. Wieso ist er so net zu mir? Fragte ich mich.
"Ich habe auch so eins!" schrie er freudig und zeigte auf mein Messer. Er stand auf und zog es aus dem Holz. Mein Körper reagierte sofort als er das Messer heraus zog.
Ich riß ihm das Messer aus der Hand und schubste ihn zurück auf mein Bett. Mit der einen Hand hielt ich ihn fest mit der anderen hielt ich ihm das Messer an den Hals.
"Fas es nie wieder an!" zischte ich ihm ins Ohr. Doch zu meiner Überraschung fing er nicht an zu weinen wie es die anderen immer Taten. Sein Blick wurde leer. Die Freude und ausgelassenheit von vorhin ist verschwunden. "Nimm das Messer weg." knurrte er mich nun an.
Mein Griff wurde lockerer und mein Blick überrascht und fragend. "Was ist bei dir falsch gelaufen? Jeder andere hätte angefangen zu weinen!" sagte ich genervt.
Zugegeben in dieser Situation wurde ich unruhig, ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte das er nicht anfing zu weinen.
In diesem Moment kam eine Schwester und der Arzt zur Visite herein. Der Arzt packte mich und drückte mich auf das Bett. So das ich mich nicht mehr bewegen konnte. Seine Assistentin packte den Jungen und zog ihn zur Tür. "Ich sagte doch halt dich von diesem Zimmer fern." schimpfte die Schwester mit dem Jungen. Dessen Namen ich nicht einmal kannte. Trotzdem mochte ich ihn irgendwie. Er wuste Was es heißt verletzt zu werden.
Dennoch fand ich es ziemlich traurig das man einen achtjährigen für so gefährlich hielt das man sich nicht einmal seinem Zimmer nähern durfte.
"Was ist passiert Law?" fragte mich der Arzt besorgt. Wenn es jemanden gab dem ich vertraute und so etwas ähnliches war wie ein Vater dan er. Er war immer net zu mir selbst wenn ich solche scheiße ab zog wie gerade eben.
Ich löste meine angespannten Muskeln und ließ mich zurück in das Bett. Woraufhin mich der Arzt los ließ und sich neben mich auf das Bett setzte.
Es öffnete sich erneut die Tür. Es kam aber nicht wie erwartet die Schwester herein sondern der Junge sah erneut herein. "Wir sehen uns später." kam es von ihm ehe er von der Tür weg gezogen wurde. Mir war zuvor garnicht aufgefallen das er keine Haare hatte.
"Wieso hat er keine Haare?" stellte ich die frage an den Arzt. "Er hat Krebs und hat, wenn kein Wunder geschieht, nicht mehr lange zu leben." Ich dachte kurz über das gesagte nach. "Also geht es ihm genau wie mir?" Dies war mehr eine Feststellung als eine Frage. Der Arzt drückte mich an sich und ließ mich erst wieder los als er etwas feuchtes auf seiner Hose bemerkte.
"Ach Law lass das Messer aus" sagte er mit sanfter Stimme. Ich hatte meine Hand so fest darum geschlossen das es mir die Haut aufschnitt. Der Arzt legte einen Verband um die Verletzung und stand auf zum gehen. "Cora." murmelte ich und der Arzt blieb stehen. Er sah mich an doch ich schüttelte nur den Kopf, worauf hin er den Raum verließ.

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Gegen jede Regel (Kid x Law)
FanfictionLasst euch überraschen! Das einzige was ich sagen kann das es evtl. teilweise ziemlich düster werden kann! Ich habe selbst noch keine Ahnung wo die Story hinführt und was geschehen wird. Trotzdem allen viel Spaß bein lesen! PS. Es wird wahrscheinlic...