Hallo ich bins Alena, wenn ihr euch fragt was in den letzten Jahren so los war hier die Zusammmenfassung:
Ich lebte seit nun schon sieben Jahren in Deutschland. Meine Kinder gingen alle zu einer normalen Schule und in ihrer Freizeit lehrte ich sie mit ihren Kräften umzugehen. Wir lebten in einer kleinen Stadt und ich liebte es hier, hier wollte ich bleiben. Genauso wie ich damals in Frankreich bleiben wollte, aber natürlich musste mir da eine bestimmte Familie von Urvampiren einen Strich durch die Rechnung machen. Dort traf ich nämlich auf einen sehr glanzlosen Elijah Mikaelson. Es schien so als hätte er alle seine Erinnerungen verloren, doch mir war sehr wohl bewusst, war einer hier würden die anderen nicht lange auf sich warten lassen. Also war ich mit meinen Kindern vorsorglich umgezogen. Durch diesen Umzug konnten meine Kinder jetzt drei Sprachen fließend. Englisch, Französisch und Deutsch. Ich hatte mit ihnen Zuhause nur Englisch gesprochen. Kindergarten und Schule lehrten sie die anderen beiden Sprachen. Nach einer Weile hatten wir uns gut in die Gemeinschaft hier eingegliedert. Ich arbeitete wieder als Lehrerin und versorgte so unsere kleine Familie. Meine meiste Freizeit ging zwar für die Erziehung meiner Kleinen drauf, aber das machte mir nichts aus. Hier hatte ich immerhin ein ruhiges Leben ohne andere Werwölfe, Hexen, Vampire oder was sonst so an Übernatürlichen Wesen herumlief. Außerdem liebte ich die drei über alles. Jeder von ihnen war besonders auf seine eigene Art und Weise.
Marcel war ein sehr schüchternes Junge, der sich jedoch als Kumpel sehr beliebt bei den Mädchen in seiner Klasse machte. Ich denke den Mädels gefiel seine sensible Art. Zwar ist Marcel adoptiert und das wusste er auch, ich wollte nicht, dass es wie bei mir endet, aber ich liebte ihn genauso sehr wie meine anderen beiden Kinder.
Lukas war sehr selbstbewusst und liebte Sport, insbesondere Fußball. Er war daher auch hier im Fußballverein angemeldet und ging zweimal die Woche zum Training. Außerdem hatte er einen sehr ausgeprägten Gerichtigkeitsinn und setzte sich für andere ein, wenn er dachte diese würden ungerecht behandelt werden. Insbesondere seine Schwester beschützte er dabei über die Maßen.
Seine Schwester Bonnie, war die Prinzessin im Haus. Sie liebte Mode und war etwas selektiv was Essen anging. Trotzdem war sie immer freundlich und selbstlos anderen gegenüber. Noch dazu war sie der ehrlichste Mensch den ich kannte. Sie hasste es Lügen über alles. In der Schule war sie deshalb auch sehr beliebt.
Ich liebte die drei sehr und was sie alle verband war ihre Liebe zur Magie und damit gingen sie auch schon verantwortungsbewusst um. Alle drei von ihnen gingen auf das städtische Gymnasium und waren nicht schlecht in der Schule. Ich war sehr stolz auf die drei.
Von Kai hatte ich ihnen natürlich alles erzählt und sie schienen die Situation mehr oder weniger verstanden zu haben.
Wie ich schon sagte wir führten ein gutes ruhiges Leben, und anders als meine Familie war ich in kein Chaos verwickelt worden. Von Davina, der einzigen mit der ich noch Kontakt hielt, wusste ich, dass sie einiges um die Ohren hatten. Von Sirenen über Geister, Vampire die sich zu Urvampien machten bis zum Hollow. Nicht zu vergessen die Geburt der Gemini Zwillinge durch Caroline. Meine "Nichten" Diese waren übrigens der Hauptgrund, neben meiner Abneigung der anderen gegenüber und dem Wunsch meine Kinder in Frieden aufzuziehen, nicht zurückzukehren. Wenn ich zurückkommen würde mit den Kindern würde Caroline dafür sorgen, dass meine und nicht ihre Kinder den Merge durchführen würden, zum Schutz ihrer Töchter. Der Gemini Zirkel brauchte schließlich einen Anführer. Das würde ich meinen Kindern nicht antun. Mein Leben war perfekt so wie es war, ich hatte sogar Freunde hier gefunden. Meine beste Freundin hieß Stefanie. Aber wie heißt es so schön: Glück hält nicht ewig. Denn ein Anruf und der Besuch einer Person änderten alles auf einen Schlag....