Als allererstes setzte ich mich an den Conputer um ein paar Last Minute Tickets nach San Francisco zu morgen zu besorgen. Es waren tatsächlich noch 4 nebeneinander frei gewesen.
Gut das wäre der erste Teil, nun irgenendwie den Kids beibringen, dass ich sie von ihrem Zuhause wegnehmen muss...Ich fand die drei in Bonnies Zimmer, wo sie zusammen mit Abby ein magisches Spiel spielen mussten. Ich hatte es entwickelt. Man musste den richtigen Zauberspruch sagen und ausführen. Abby konnte natürlich nur die Formel aufsagen und Bonnie mit Magie versorgen. Mein kleines Siphonermädchen. Ich beschloss, nachdem ich ihnen gute 10 Minuten dabei zugesehen hatte, mich zu Räuspern. "Okay also ich weiß das ist jetzt unpassend, aber ich muss mit euch reden... Davina hat mich gerade angerufen. Jemand braucht meine Hilfe, daher möchte ich, dass ihr die Nächste Zeit mit ihr in San Francisco verbringt. In einer Woche beginnen ehehin die Sommerferien, daher ist es nicht so schlimm, dass ihr nicht hier seid. Ich weiß, dass nervt jetzt vielleicht, aber es geht nicht anders. Tut mir leid..." Lukas schaltete sofort "Heißt dass ich kann nicht an dem Fußballcamp teilnehmen??" "Tut mir leid mein Schatz, wenn wir wieder zurück sind, verspreche ich dir, kannst du das nachholen. Aber dafür wird Davina euch eine Menge beibringen und ihr lernt Kol mal kennen." "Der Kol? Von dem ich meinen dritten Namen habe? Mit dem du verlobt warst???" "Ja Lukas der Kol..." " Heißt dass wir lernen Tante Vina endlich kennen und sie zeigt uns noch mehr Magie...??" Fragte schließlich Bonnie. " Ja süße, aber ihr müsst bei ihr bleiben, niemand sonst darf von euch zwei wissen, verstanden?" Ich sah Lukas und Bonnie streng an. "Und von mir schon oder was?" Piepste Marcel "Ja Marcel, du bist nicht in Gefahr sollte jemand von dir erfahren..." "Okay Mom...." Jetzt mischte sich auch Abby ein. "Wann hast du gebucht?" "Zu morgen direkt es ist wichtig. Ich selbst habe übermorgen direkt einen Anschlussflug." "Ich komme mit, halte ein Auge auf meine Enkelkinder." "In Ordnung, aber wir müssen jetzt packen, los jetzt." Wie gut, dass ich Leute manipulieren kann, sonst würde ich niemals mit ihnen durch die Kontrollen kommen ohne Visa...
Ich packte meinen eigenen Koffer zügig, während Abby den Kindern half. Sie selbst lebte scheinbar aus dem Koffer und musste daher nicht wirklich packen. Abends machte ich dann noch einmal lecker Reibekuchen, eine deutsche Spezialität, die ich hier kennenlernen durfte und lieben gelernt habe.An der Schule hatte ich die Sekretärin angerufen um ihr zu sagen, dass die Kinder Zuhause mit einer Magen-Darm Infektion lägen und sie mir die Zeugnisse bitte per Email zustellen sollte...
Alles war vorbereitet, na dann konnte es ja losgehen....