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»You should tell people how important they are for you.
Always.«

Fear

Du wichst ihm einen Schritt aus und sahst an ihm herunter. Er sah gepflegt aus - keine Frage. Er trug einen schwarzen Anzug mit Fliege und hatte dunkelbraune gepflegte Haare. Er sah gut aus.

„Wieso sollte ich Ihnen glauben? Was, wenn sie nur ein Betrunkener sind, der absolut keine Ahnung hat was er gerade tut?" Du warst wirklich skeptisch. Es wäre nicht das erste Mal das ein Betrunkener Mann sich statt auf die Toiletten oder nach Draußen in die Umkleiden verirrte.

„Wenn es ihnen reicht, kann ich Ihnen ohne nachzudenken eine genau Beschreibung auf die Männer geben. Aber bitte, seien Sie vorsichtig wenn sie sich nach Ihnen umsehen!" bat er dich. Deine Zweifel verschwanden zwar nicht, aber du willst ihm eine Chance geben.

„Ich höre? Wie sehen die Männer aus?" Du wipptest leicht mit dem Fuß auf dem Boden, wolltest dich irgendwie bewegen und nicht nur im Raum rumstehen.

„Der eine hat blonde kinnlange Haare und trägt einen blauen Anzug mit weißer Krawatte.
Der zweite trägt einen roten Anzug mit schwarzer Fliege, wie ich eine trage.
Der letzte, trägt eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt, ist um die 1.80 Meter groß und hat starke Muskeln. Seine Haare sind schwarz und nach hinten gegelt. Reicht ihnen das?" Sein Blick war von ängstlich auf eiskalt und gefühlslos gewechselt was Dir eine leichte Gänsehaut verschaffte.

Beten sie besser dass ich diese Männer sehe." Du verließt die Umkleiden und sahst dich im Club um. Auf den ersten Blick konntest du keinen der Männer erblicken. Du mischtest dich etwas unter die tanzende Menge zur Bar.
Dann, als du dich umsahst konntest du alle drei Männer erblicken. Gerade standen sie vor dem Bereich mit den Tischen und er Bühne und sahen durch die Reihen. Du machtest kehrt und gingst unauffällig wieder in die Umkleiden.

„Und? Haben sie meine Verfolger erblicken können?" Er hatte auf einem der Schminkstühlen Platz genommen und sah zu dir.

„Ja tatsächlich konnte ich sie sehen. Sie halten sich im Bühnenbereich auf." Du gingst ein paar Schritte auf ihn zu und lehntest dich mit dem Rücken an die Wand gegenüber an.

Glauben Sie mir jetzt?" Er richtete sich von dem Stuhl auf und stand nun direkt vor Dir.

Du nicktest stumm und wichst zur Seite von ihm weg und setztest dich auf die rote Couch im Zimmer.

„Wieso verfolgen diese Männer Sie? Und wieso wollen die Sie töten?" Deine Stimme lag ruhig aber innerlich warst du am zittern. Allein der Gedanke dass Männer die bereit waren jemanden zu töten jetzt draußen bei deinen Kolleginnen und Kollegen waren ließ dich wahnsinnig vor Angst werden.

„Das kann ich Ihnen nicht hier erklären. Sie müssen mich verstecken wo es sicher ist - Wo meine Verfolger nicht drauf kommen werden. Dort erkläre ich Ihnen alles was sie wollen." Seine Stimme war gelassen - fast seelenruhig. Was aber du nicht ahnen konntest, auch er hatte höllische Angst.


Fortsetzung folgt...

Sleeping beauty //Jungkook x fanboy// Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt