...•°𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 9°•...

717 38 2
                                    

⊱⋅─────────────────────⋅⊰

Meine Atmung verschnellerte sich mit jedem Male und ich stand kurz davor den Verstand zu verlieren. Thor behandelte mich sich so, als wäre ich aus Porzellan und trotzdem spürte ich seine wilde Lust.
Mein Körper, sowie auch mein zerbrechliches Herz, hatten viele Jahre auf diesen Moment gewartet endlich mit ihm vereint zu werden.
Wortlos starrte ich rauf zu meiner Zimmerdecke und genoss die Berührungen des Mannes den ich liebte. Zumindest glaubte ich das. Vielleicht spielte mein Herz meinem Verstand streiche, aber ich glaubte zu wissen, dass wir dies beide aus Liebe zu den anderen taten. Letzendlich war es mir egal ob er dasselbe empfand wie ich auch.
Mir war es egal, denn für diesen Augenblick war er mein allein.
Für diesen Augenblick konnte ich endlich frei von den Ketten und all der Last sein, denn ich lag in seinen Armen.
Ich spürte seine Küsse, die einen feuchten Weg von meinem Bauchnabel bishin zu meiner Brust formten.

Dann tauchte Thors leicht lächelndes Gesicht vor meinen Augen auf, bevor ich diese dann schloss um ihn zu küssen.
Er nutzte diese Gelegenheit in der ich etwas abgelenkt von der Sensation unsere Zungen war, um mich meinem letzten Kleidungsstück zu entledigen.
Etwas erschrocken über diese Tat, keuchte ich gegen seine Lippen und zog ihn näher an mich.
Der Freiraum um mein erregtes Glied tat viel zu gut, als das ich irgendeine Form von Scham empfinden konnte und gleich daraufhin die Hand von Thor um mich zu spüren, ließ mich alles andere genauso sehr vergessen.
Ich musste den Kuss unterbrechen, da mir ein ungezogener Laut entkam. Das Atmen fiel mir schwer, doch selbst das war mir gerade nicht wichtig genug. Alles was ich wollte war das es nicht aufhörte.

Erregt und in der Lust gefangen, warf ich den Kopf in den Nacken und wandte mich unter seinen schnellen Bewegungen. Er massierte mein Glied mit Vorsicht und einer Schnelligkeit die mir die Sinne benebelte.
"T-Thor.", stöhnte ich seinen Namen mit zitternder Stimme. Sein Name war alles was ich im stande war von mir zugeben, wenn man von den anderen Lauten absah.
Unglücklicherweise stoppte er diesen göttlichen Akt der Befriedigung und ließ mich somit erschöpft seufzen.
Blinzend musterte ich sein grinsendes Gesicht und stellte fest wie unglaublich attraktiv er gerade aussah. Die feuchten Strähnen die ihm auf der Stirn und im Nacken klebten, sowie die Schweißperlen, die über seine trainierten Bauchmuskeln tropften.
Ich verspürte plötzlich das dringende Bedürfniss diese mit meiner Zunge abzulecken und von seiner Männlichkeit zu kosten.
Je länger ich ihn musterte, desto schmutziger wurden meine Gedanken.
In all der Aufregung meiner stürmischen Gedanken, bekam ich nicht mit, wie Thor mich umdrehte.
Erst als ich meine weichen Kissen am Kinn spürte und seine harten Muskel an meinem Rücken wahrnahm, fiel es mir dann auf.
"Loki. Du musst dich jetzt entspannen.", hauchte er mir ins Ohr, sodass ich eine Gänsehaut bekam.
"Was...Was hast du vo-", ich unterbrach mich selbst, als ich seine große Hand an meinem Hintern spürte, die begann mich zu massieren.
Ich senkte meinen Kopf instinktiv ins Kissen, um meine beschähmenden Laute zu dämpfen.
Seine Hand packte mich fordernd und mein verbliebener Anstand verabsschiedete sich.
Meine Finger krallten sich in die Bettlaken, als ich Thors Härte an meinem Eingang spürte.
Bedauerlicherweise verhinderte der Stoff seiner Unterhose, dass ich ihn richtig spüren konnte, jedoch reichte allein das schon aus, um mich zum verzweifeln zu bringen.
Sein tiefes Stöhnen erklang, als er sich fester gegen mich drückte und ich erschauderte, während mir die Luft zum atmen fehlte.
Wir würden diesen Schritt also wirklich gehen, dachte ich mir und verspürte sowohl Vorfreude, als auch Angst.
Nachdem wir den Schritt in diese Richtung wagen würden, würde es kein zurück mehr geben.
Nie wieder könnten wir uns als Brüder gegenüber treten.
Und nie wieder wäre ich im Stande jemand anderes mein Herz zu schenken.
Ein tiefes Stöhne kam mir über die Lippen, als die Hitze im Raum anzusteigen schien.
Es tanzten bereits Sterne vor meinen verschlossenen Augen, als ich seine langen, warmen Finger in meiner Öffnung spürte.
Seine Berührungen wurden heftiger, intensiver und leidenschaftlicher und je länger er mich so berührte, desto tiefer verfiel ich der Sünde die wir begangen.
Ich hatte mich ihm willig unterworfen und nun hatte er mich völlig in der Hand. Mein Herz, meine Würde und letztendlich auch meinen Hintern, hatte ich ihm zu Füßen gelegt. Er befand sich in der Position alles mögliche mit mir zu anzustellen und es war mir recht so.
Ich wollte es.
Ich wollte ihn, alles von ihm und ich wollte mehr.
Deshalb war ich bereit jedes Risiko in Kauf zunehmen, denn dieses unglaubliche Gefühl der Befriedigung sollte einfach nicht enden.
"Loki...ich...ich kann nicht mehr. Kann ich...ich...", Thors tiefe, ungeduldige Stimme erklang nah neben meinem Ohr. Ich konnte seinen heißen Atem spüren der mich nur noch mehr um den Verstand brachte.
Da ich kein Wort über die Lippen brachte, nickte ich nur genauso ungeduldig und stöhnte erregt auf, als er seine Finger entfernte und meine Hüften mit einem festen Griff anhob.
Alles in mir schrie nach ihm, nach der Erlösung und als ich ihn endlich in mir spürte, blieb mir die Luft weg.
Ein ziehender Schmerz durchfuhr meinen Körper, gefolgt von einer heißen Welle der bittersüßen Lust.
Ich krallte mich fester in das Kissen und versuchte mich auf dieses Gefühl zu konzentrieren.
Ich musste es verinnerlichen und speichern, denn es könnte das letzte Mal sein, dass ich mich jemals wiederso gut fühlte wie in diesem Moment.
Jede Faser meines Körpers genoß diese Faszination die wir erschuffen und dieses Gefühl das sich besser anfühlte als alles andere auf der Welt.
Als er dann anfing sich in mir zu bewegen, fing ich an unkontrolliert zu stöhnen. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust, meine Atmung spielte verrückt und mein Kopf drehte sich.

Alles in mir schien durchzudrehen und Thor schien es genauso wie mir zu ergehen. Sein Stöhnen ertönte regelmäßig und jagte mir heiße Schauer über den Rücken.
Seine Stöße brachten meine Gedanken aus dem Gleichgewicht und die sanften Küsse auf meinem Schulterblatt ließen mein Herz wild auf und ab hüpfen.
Ich hatte immer mehr das Gefühl mich jeden Moment zu verlieren.
Zum ersten mal in meinem Leben, fühlte ich mich geliebt.
Zumindest ein wenig.

⊱⋅─────────────────────⋅⊰

1051 𝓦ö𝓻𝓽𝓮𝓻.
𝓘𝓬𝓱 𝓱𝓸𝓯𝓯𝓮 𝓭𝓲𝓮 𝓖𝓮𝓼𝓬𝓱𝓲𝓬𝓱𝓽𝓮 𝓱𝓪𝓽 𝓮𝓾𝓬𝓱 𝓫𝓲𝓼𝓱𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓯𝓪𝓵𝓵𝓮𝓷.
𝓘𝓬𝓱 𝓭𝓪𝓷𝓴𝓮 𝓮𝓾𝓬𝓱 𝓿𝓲𝓮𝓵 𝓜𝓪𝓵𝓼 𝓯ü𝓻 𝓮𝓾𝓻𝓮 𝓤𝓷𝓽𝓮𝓻𝓼𝓽ü𝓽𝔃𝓾𝓷𝓰.
𝓑𝓲𝓼 𝓫𝓪𝓵𝓭! ♡

⊱⋅ ───────────────────── ⋅⊰

𝓢𝓶𝓪𝓵𝓵 𝓼𝓽𝓮𝓹𝓼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt