6.Kapitel

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Gegen Abend ging ich dann mit Logan aus. Ich zog mir ein schönes schwarzes Mini Kleid an, was meine Kurven sehr betonte. Ich hoffte heute mehr aus Logan herauszubekommen, schließlich öffnete er sich nie mir gegenüber.

Ich kam aus meinem Wohnhaus und sah Logan mit seinem Sportwagen vor mir stehen. „Wow! Ist das wirklich meine Ehefrau?" lächelte er und nahm mich in den arm. Er strich sanft über meinen po und öffnete mir dann die Tür des Autos. Ich würde mir erstmal nichts anmerken lassen und auf weitere Infos von ihm warten.

Wir hielten vor einem sehr schicken Restaurant und gingen hinein. Logan hatte uns den besten Platz reserviert, mit einem Ausblick auf ganz New York. „Man du spinnst Logan. Warum nicht einfach mal ein normales Date?" er grinste und kniff in meine Wange „weil du für mich keine normale Frau bist". Ich lächelte zurück, ehe der Kellner auch schon kam. „Was darf es denn zu trinken für sie sein?" fragte er und musterte und „Am besten eine Flasche Champagner. Aber bitte die beste die sie haben" er nickte und ging schnell zurück in die Küche. „Ich kann es immer noch nicht glauben das wir verheiratet sind" lächelte er und hielt meine Hand fest. „Ja ich auch nicht.. nur mir macht es Sorge, dass du keinen Ehevertrag gemacht hast" „Warum macht dir das sorgen?" „na weil ich nicht will das du die Hälfte deines Vermögen an mich abgeben musst, wenn wir uns trennen" er schien verwirrt zu sein. „Tut mir leid wenn ich das jetzt falsch verstehe Rose aber.. ich hatte nicht vor mich zu trennen, deswegen weiß ich garnicht worüber wir hier grade sprechen" ich nickte „Tut mir leid. Wenn du mich kurz entschuldigst, ich geh auf die Toilette".

Ich ging auf die Toilette und machte mich ein wenig frisch. Gott ich sollte meine Gedanken zusammen fassen und aufhören so ein wirres Zeug zu labern. Das würde die Sache zwischen Logan und mir schließlich auch nicht verbessern.

Als ich wieder zurück kam sah er mich nur mit ernstem Blick an. „Du hast also wieder mit Tessa telefoniert" sprach er und spielte mit seinem Messer. „Woher weißt du das?" er holte mein Handy hervor und wackelte damit vor meinem Gesicht herum. Empört riss ich es ihm aus der Hand und packte es in meine Tasche. „Seid wann kontrollieren wir denn gegenseitig unsere Handys??" sprach ich ziemlich angepisst. „Oh ich weiß nicht Rose, vielleicht seid du mir hinterher spionierst. Ich meine was ist nur los mit dir? Du rufst meine kranke Ex an? Nochmal?" „Ja ich habe sie angerufen und zwar weil du dich komisch aufführst, was soll ich denn tun? Du erzählst mir ja nichts von deiner Vergangenheit" „Da hätte man auch einfach mit mir darüber reden können. Was hat sie dir gesagt?" ich schluckte „sie .. sie hat mir nichts wichtiges-" „ROSE!" sprach er laut und haute auf den Tisch, worauf einige Gäste uns verwirrt ansahen. „Sie meinte du wärst besessen von mir.. und das du mich stalken würdest" er begann zu lachen und legte sich nach hinten auf seinen Stuhl. „Ich stalke dich? Sag mal denkst du ich habe nichts besseres zu tun als meine eigene Frau zu stalken? Und abgesehen davon, natürlich bin ich besessen von dir , du bist schließlich meine große Liebe" Ich blickte auf meine Füße hinab. „Ich will diesen verschlossenen Raum sehen, der in deinem Haus" er verschränkte wissend die arme ineinander „darum geht es dir also. Um die Abstellkammer. Was denkst du denn was ich dort aufbewahre?" „keine Ahnung, ich würde es zu gerne wissen". Er nickte, stand auf und zog mich grob mit sich. „Nagut Rose, dann zeig ich es dir eben".

Der Mann den ich einst kannte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt