𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥

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Y/N| Ich kam von meinem stressigen Tag in der Schule zurück, als meine Eltern in der Küche das Treffen für heute Abend besprachen. Eigentlich wollte ich was essen, aber dieses ganze Ereignis verdarb mir den Magen. Ich ging also hoch auf mein Zimmer und schnappte mir mein Buch, um noch ein wenig zu lesen. Jedoch konnte ich nichtmal eine Seite zu Ende lesen, da meine Mutter schon in mein Zimmer rein kam. Sie ging an meinen Kleiderschrank und riss diesen auf, während ich langsam mein Buch zu klappte und es auf meinen Nachttisch legte.

Sie zog ein Oberteil nach dem anderen heraus und schaute dieses ganz genau an.
„Was wird das?", fragte ich sie dann doch.
„Ich suche dir raus, was du heute Abend anziehst", sagte sie und zog weiterhin meine Sachen aus dem Schrank. Ich merkte wie mir die Wut in den Kopf stieg und ich explodierte.
„RAUS JETZT HIER!", schrie ich sie an, worauf sie sich nur erschrocken umdrehte.
„Was ist das für ein Ton?", zischte sie mich an.
„ICH SAGTE DU SOLLST RAUS GEHEN!", schrie ich sie nochmal an, sie kam mir näher und schaute mich mit voller Wut an.
„Wie sprichst du eigentlich mit mir? Ich bin deine Mutter!"
„Nein", sagte ich und ich merkte wie meine Tränen kamen.
„Du bist für mich als Mutter gestorben...UND JETZT GEH!", schrie ich zum Schluss und schubste sie aus meinem Zimmer heraus.

Als ob es nicht schon schlimm genug war, dass sie mich an irgendwen verheiraten wollte. Jetzt wollte sie mir auch noch vorschreiben was ich anziehen sollte? Was würde als Nächstes kommen? Wann ich Kinder kriege? Wie ich diese nenne? Ich musste schnell handeln, bevor sie mein Leben komplett zerstören würde. Ich hörte noch wie sie sagte, das um acht Uhr Abfahrt sei, bevor sie von meinem Zimmer wegging. Ich rief Jaemin an und fragte ihn nach Rat, er meinte genau wie meine Freundin, dass ich da heute Abend hingehen solle. Er meinte ich solle mich nicht entschuldigen bei meiner Mutter, ich solle einfach mitgehen, bevor sie mich rausschmeißen würde, oder schlimmeres. Ich entschied mich also dazu mir etwas schickes anzuziehen und dann um acht runter zu gehen.