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Y/N| „Warum machst du es dann?", fragte ich ihn verwirrt.
„Damit meine alten mich aufhören zu nerven. Ich habe einen Vorschlag Okay?", fragte er und zündete sich eine Zigarette an.
„Wir heiraten wie die es planen und danach gehen wir jeder unseren eigenen Weg. Wir würden halt all die Dinge machen, die Eheleute machen. Als ein gemeinsames Konto machen, Ringe tragen, Einkaufen und all den Scheiss, nur wir lieben uns halt nicht und Daten können wir ja auch, wen wir wollen", schlug er vor. Ungläubig schaute ich ihn an, war das sein Ernst?

„Was geht denn mit dir?", fragte ich ihn und schüttelte meinen Kopf.
„Warum? Liebst du mich etwa jetzt schon?", fragte er und fing an zu lachen.
„Niemals", verdrehte ich meine Augen.
„Gut, ansonsten wäre das ziemlich blöd."
Ohne mit ihm ein weiteres Wort zu bereden wollte ich wieder reingehen, doch er schnitt mir den Weg ab.
„Du hast noch nichts zu meinem Deal gesagt", sagte er und hielt mich an meinem Arm fest.
„Bullshit Taeil, Leck mich an Arsch", sagte ich und schlug seine Hand weg.
„Wenn du das nicht annimmst und mich trotzdem heiratest", fing er an und wurde von mir unterbrochen.
„Genau so mache ich das", sagte ich mit dem Rücken zu ihm gedreht und zeigte ihm meinen Mittelfinger.

„Ich werde dein schlimmster Albtraum", sagte er, doch ich ging nur wieder rein ins Lokal und setzte mich zu meinen Eltern.
„Mama, mir geht es nicht gut", sagte ich und fasste mir an meinen Bauch, um Schmerzen zu signalisieren.
„Oh Liebes, soll ich dich nach Hause fahren?", fragte sie mich und ich nickte.
„Das ist kein Problem, ich kann sie auch nach Hause fahren", hörte ich Taeils Stimme wieder hinter mir.
„Das wäre sehr lieb Taeil", sagte meine Mutter und lächelte ihn an.
„Das mache ich gerne, ich will ja meine Verlobte ein bisschen besser kennenlernen", sagte er und lächelte mich ebenfalls an. Gemeinsam standen wir auf und gingen raus.

„Ciao", sagte ich und wollte nach Hause gehen, doch Taeil hielt mich wieder fest.
„Was zur...lass mich los!", schrie ich ihn an, doch alles was ich bekam, war ein böser Blick von ihm.
„Was?", fragte ich ihn, doch sein böser Blick wurde etwas weicher.
„Ich werde dich kaputt machen, wenn du den Deal nicht annimmst."
„Schön, Versuch es du Bitch", sagte ich und klatschte ihm eine quer durch sein Gesicht, bevor ich meinen Weg nach Hause antrat.

𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt