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Y/N| Verdattert drehte ich mich um und schaute ihn geschockt an. Alleine das er schon an sowas dachte, brachte mich aus dem Konzept. Mit gerötetem Kopf drehte ich mich wieder von ihm weg und schaute an die Wand vor mir.
„Y/n?", fragte er und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge.
„Hm?", fragte ich.
„Ich verspreche dir, ich werde ein besserer Mann sein. Auch wenn es dir schwer fallen wird, das zu glauben."
„Schon gut", sagte ich, doch er zog mich nur noch näher.
„Nein, ich war ein Idiot. Ich hätte niemals den Deal machen sollen. Weißt du, immer wenn wir uns gestritten haben, fand ich dich von Moment zu Moment attraktiver. Und ich glaube, ich hab mich wirklich verliebt."

„Taeil hör auf", sagte ich seufzend und setzte mich auf.
„Ich sagte doch, dass du es mir nicht glauben wirst. Trotzdem bitte ich dich, mir ein eine Chance zu geben. Dieses Mal nutze ich sie wirklich", sagte er und setzte sich ebenfalls auf. Daraufhin legte er seine Armen um meinen Oberkörper und küsste meine Schulter.
„Eine Chance", knurrte ich.
„Danke", sagte er und ließ nicht von mir ab.

Sechs Monate später|
„Y/n!", rief Taeil mir zu, weshalb ich mich zu ihm umdrehte.
„Den oder den?", fragte er und hielt mir zwei verschiedene Joghurtsorten vor die Nase.
„Den", sagte ich und zeigte auf den Vanillejoghurt.
„Den soll meine Frau bekommen", sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Errötet schob ich den Einkaufswagen durch die Gänge, als Taeil seine Hände um meine Taille legte. Als wir jedoch an der Babyabteilung vorbei gingen, legte er seine Arm fester um mich. Ich wusste genau, dass er ein Kind bekommen wollte, leider hat es die letzten Male nicht geklappt, darum war er sehr bedrückt. Was er aber nicht wusste, dass ich jetzt schwanger war. Zwar ist noch nichts sicher, aber ich möchte es ihn trotzdem sagen.
„Taeil", sagte ich und drehte mich zu ihm um.
„Ja?", fragte er und schaute mich an, bevor ich ihn ein Kuss auf die Lippen drückte.
„Es hat geklappt", flüsterte ich und deutete in die Babyabteilung.
„Was wirklich?", fragte er und sprang wie ein Kleinkind auf und ab.
„Ja, aber es ist noch nicht fest", sagte ich um ihn ein wenig zu beruhigen.
„Egal. Endlich können wir eine echte kleine Familie sein", sagte und drückte mir noch einen Kuss auf die Lippen.

𝐬𝐚𝐭𝐚𝐧 - 𝐭𝐚𝐞𝐢𝐥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt