Kapitel 13 - Vertrauen wird überbewertet

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Lennox war als hätte ihn jemand Verprügelt. Er hatte gehofft in Larina eine Verbündete zu finden. Er hatte gehofft in ihr eine Freundin zu finden, die ihm half zurück zu der Alpha Cru zu kommen. Verzweifelt ließ Lennox den Kopf auf den Tisch sinken und schloss die Augen. Am Liebsten wäre er jetzt einfach wieder auf  der Crucis, um mit Alea in Büchermuscheln zu lesen oder mit der restlichen Alpha Cru Songs zu schreiben. Insgeheim wünschte sich Lennox, dass das alles ein schlechter Alptraum war und er gleich bei seinen Freunden aus einer Ohnmacht aufwachte und das dann unheimlich Lustig finden würde. Ja genau das ist es. Ich bin zu tief getaucht und bin Ohnmächtig geworden. Und gleich wache ich auf und finde das Unheimlich Komisch. Sagte er sich. Doch er hatte das Gefühl, dass dem nicht so war. Larina ist eine Verräterin. Daran konnte er jetzt auch nichts mehr ändern. Auch wenn er Larina gern Ordentlich die Meinung gegeigt hätte.
Schluss jetzt! Langsam reichte es! Alea und die Alpha Cru sind ohne ihr Gedächtnis wer weiß wo und ich drehe hier Däumchen!
Wütend stand Lennox auf und beschloss sich auf die Suche nach Cassaras zu machen. Immerhin wusste er wie er der Alpha Cru helfen konnte.
Aber wie soll ich hier rauskommen?
Stimmt, denn die Tür der Bibliothek war verriegelt und vor der Tür standen garantiert Wachen. Ob Darkoner oder Landgänger wusste Lennox nicht. Aber Moment. Die Bibliothek hatte doch Fenster. Lennox ging ans Fenster und öffnete es. Sein Herz raste. Immerhin war die Bibliothek im zweiten Stock. Zum Glück war die Hauswand mit Efeu bewachsen. Kurz darauf kletterte Lennox schon an ihr herunter und rannte durch den Garten davon und verschwand in der Bucht. Lennox war zwar raus aus der Villa, doch er beschloss Nachts wiederzukommen und seine Mutter zu befreien. Außerdem musste er Orion ausschalten. An sonsten würde er noch ewig sein Unwesen treiben.

Lennox behielt die Villa genau im Auge. Im Laufe des Tages hatte er sich zwischen den Felsen versteckt und hatte die Villa Konungur genau beobachtet. Ihm war aufgefallen, dass Orion und seine Leute den ganzen Tag den Strand abgesucht hatten. Lennox hatte Jinx und Zeirus gesehen. Was ihn jedoch wunderte war, dass Cassaras sich den Ganzen Tag über nicht blicken lassen hatte. Das konnte ihm jetzt aber auch egal sein. Er musste in die Villa zurück und seine Mutter befreien. Außerdem musste er Orion ausschalten und das Gegengift klauen. Klauen. Allein bei dem Wort hätte Alea ihn Vorwurfsvoll angesehen. 

Lennox seuftze. Wiedereinmal hatte er sich viel vorgenommen. Aber egal. Erst einmal würde er sich in der Villa Konungur verstecken. Sollte Orion doch ruhig denken er wäre über Alle Berge.

Omg danke für 945 Reads!! Und für 65 Stimmen. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet, als ich diese Geschichte angefangen habe zu schreiben.❤❤❤
Lg 0001Nepi

Alea Aquarius- Xenias RückkehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt