Deutschrap One Shots/Imagines

Apache 207

Die laute Musik dröhnte nun schon seit Stunden in meinen Ohren. Ich war in einem angesagten Club mit Volkan und ein paar anderen. Unteranderem waren dort Julian und Bobby. Die beiden saßen mit uns im VIP Bereich am Tisch. Ich saß seitlich auf Volkans Schoß, was meiner Meinung nach, ein Wunder war. Volkan war extrem Privat was unsere Beziehung anging, auch vor seinen Freunden. Mehr als Hände vor ihnen halten war oft nicht drin. Allerdings, wenn er Alkohol trank, war ihm das ganz egal und mittlerweile hatte er einen guten Alkoholpegel.
Ich hatte meinen linken Arm um seinen Nacken gelegt und meine andere Hand lag auf meinem Schoß. Volkans Hand wanderte irgendwann zu meinem Hintern und ließ sie dort liegen. Da durch, dass das Licht im Club gedämmt war, viel es aber nicht direkt auf. Dennoch war ich im Glauben, dass es Julian und Bobby auf jeden Fall bemerkt hatten. Aber die beiden waren auch anderweitig Beschäftigt, also wer weiß.

Da Volkan schon eine ganze Weile nichts mehr gesagt hatte und einfach nur auf einen Punkt starrte, wollte ich aufstehen um Juju zu suchen, die ebenfalls hier war. Ich hatte Lust zu tanzen und mit wem ginge das besser als mit ihr?
Also gab ich Volkan bescheid, dass ich sie suchen gehe, allerdings hielt er mich so zurück, dass ich wieder auf seinen Schoß viel.

„Was ist?" ,fragte ich verwirrt.
„Steh jetzt nicht auf." ,antwortete er nur und ich sah wer er sich ein grinsen verkneifen musste.
„Warum?"
Ich war verwirrt. Volkans grinsen brach aus und er schaute einmal an sich runter und danach wieder in meine Augen. Ich machte es ihm nach und sah seine Beule in der Hose. Ich fing an zu lachen und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.
„Lach nicht." ,meinte er, war aber selber am lachen.
„Das ist nicht dein Ernst."
„D/N du sitzt hier in dem Outfit auf meinem Schoß, meine Hand ist an deinem Arsch und ich habe gesoffen, ich bitte dich."
Ich musste noch mehr lachen, was er mir gleich tat. Er sah aber heute auch selbst extrem attraktiv aus.
„Also wenn das alles ist, was du brauchst, um geil zu werden, dann lasse ich dich wohl besser nicht mehr alleine in Clubs gehen." ,sagte ich zu ihm.
Volkan schüttelte grinsend den Kopf.
„Keine Sorge, dass klappt nur bei dir." ,gab er zurück.
Ich verdrehte spielerisch meine Augen.

„Was machen wir jetzt." ,fragte ich ihn und deutete auf sein Problem.
Er zuckte mit den Schultern.
„Julians Auto!" ,rief Volkan nach einer Weile. Ich sah ihn daraufhin nur mit zugekniffenen Augenbrauen an.
„Wir können doch nicht in Julians Auto Sex haben!"
„Wieso nicht, der wird das schon verstehen." ,antwortete Volkan gelassen.
Bevor ich etwas sagen konnte, fragte Volkan Julian schon nach dem Autoschlüssel. Mir war das so unangenehm, dass ich mein Gesicht an Volkans Schulter lehnte, so dass man es nicht mehr sehen konnte.
„Okay, du stehst auf und ich laufe dicht hinter dir." ,sagte Volkan mir ins Ohr. Julian hat ihn tatsächlich den Schlüssel gegeben.

Also stand ich auf und Volkan war direkt hinter mir. Ein Arm hatte er von hinten um meine Hüfte geschlungen. Als wir an unserem Tisch vorbei liefen, grinste Julian uns an.
„Ihr desinfiziert mein Auto morgen!" ,rief er uns hinterher, worauf wir alle anfingen zu lachen.
Bei Julians Auto angekommen, setzte sich Volkan auf die Beifahrerseite, schob den Sitz nach hinten und grinste mich an.

Nach unserem Akt und ein wenig „ausruhzeit", machten wir uns wieder auf den Weg zurück zu dem Club.
„Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe? Nicht mit jedem Mädchen, kann man sowas mal eben machen, ohne irgendwelche Diskussionen oder sonst etwas. Das schätze ich sehr." ,erzählte Volkan mir, während wir Arm in Arm zurück gingen.
„Da bin ich froh, dass ich dich wenigstens damit Glücklich machen kann." ,neckte ich ihn. Er hasste es, wenn ich so etwas sagte.
„Du machst mich auch so Glücklich und das weißt du." ,gab er zurück und blieb stehen um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben. Ich fing an zu grinsen. Er machte mich auch extrem Glücklich.