In Ketten?

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Als ich wieder zu mir komme sehe ich nichts. Ich höre nur die Vögel pfeifen. Ich möchte aufstehen doch irgendwas hält mich fest. Ich versuche meine Arme zu bewegen aber auch das klappt nicht. Auch meine Beine kann ich nicht bewegen. "Ah gut du bist wach!" sagt jemand Streng, es ist Tsunade. "Ja bin ich und anscheinend bin ich auch ans Bett gefesselt worden und du hast mir die Augen verbunden." sage ich genervt. "Ja das sind alles Vorsichtsmaßnahmen. Du bist ein S3+ Nukenin und du bist nur im Krankenhaus um deine Verletzungen auszukurieren." sagt sie Sieges sicher. "Ach was eine noble geste. Sag mal was machen so viele Nadeln in meinem Körper?" frage ich, obwohl ich mir die Antwort denken kann. "Wir haben jeden deiner Chakrapunkte blockiert und versucht dein Chakra zu versiegeln was allerdings nicht geklappt hat. Auch das absaugen des Chakras hat fast einige meiner Leute getötet." sagt sie. "Achso läuft das jetzt. Du meinst nur weil ich mein Chakra durch blockierte Punkte nicht nutzen kann seit ihr sicher?" frage ich. "Naja wir wissen von deiner unglaublichen Körperlichen Stärke deshalb haben wir dich am Boden fest gekettet. Nanami ist auch noch am leben. Du bist einfach eine zu große Gefahr für diese Welt. Ach und du sollst wissen das Tenten in den letzten Tagen sehr viel hier war um nach dir zu sehen." sagt Tsunade. "Tage? Wie lange habe ich geschlafen?" frage ich. "Etwa eine Woche. Der Kampf muss sehr anstrengend für dich gewesen sein." sagt sie. Sie dreht sich um und geht. Ich höre das noch mehr Leute im Raum sind ihre Anspannung ist bis hier zu spüren. "Leute ich hätte gerne meine Ruhe könnt ihr vielleicht gehen?" frage ich. Es bewegt sich keiner. "Zetsu hast du zufällig Hunger? Ich habe hier ein kleines mal für dich wenn du mich hier raus Holst." sage ich laut in den Raum. Ich weiß das er überall seine Augen und Ohren hat. Ganz besonders bei den Akatzuki Mitgliedern. Ich höre wie unter meinem Bett eine Pflanze aus dem Boden wächst. "Ah hallo Kuroi. Wie ich sehe hälst du dein Wort diese Anbu sehen verdammt lecker aus. Gut ich hole dich hier raus." sagt er und verschwindet im Boden. "Lass uns in Ruhe sonst ist er tot!" brüllt eines der Anbu und hält mir sein Katana an die Kehle. "Gut okay dann nicht. Ich komme später wieder um nach dir zu sehen Kuroi." sagt Zetsu aus einer Wand und verschwindet. Der Anbu steckt das Katana wieder weg und stellt sich an seinen Platz zurück.

Nach einer Ewigkeit, es müsten ein paar Tage vergangenen sein. Kommt jemand in den Raum. "Kuroi bist du wach?" fragt die Person die neben meinem Bett steht. "Ja bin ich Nanami." sage ich. "Gut ich werde dich jetzt leider ins Gefängnis bringen müssen liebster." sagt sie und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Was ist mit diesem Mädchen eigentlich schief gelaufen? Die Ketten werden gelöst. Ein großer Fehler, ich reiße die Hand nach oben und befreie als erstes meine Augen. Es ist dunkel draußen nur die Zimmer Beleuchtung ist an. Alle stehen wie geschockt da. "Huch ihr habt mir in die Augen gesehen!" sage ich fies und lasse sie alle in meinem Gen-Jutsu mit meinem Rest Chakra versinken. Ich ziehe mir so gut ich kann die Nadeln aus dem Körper und merke wie mein Chakra fließt. Die glauben doch allen ernstes das ich kein Chakra gesammelt habe. Ich befreie mich von meinen Ketten und entferne auch die letzten Nadeln. Dann stelle ich mein Chakra wieder her und sauge den Anbu und Nanami ihr Chakra aus. Ach herlich ich liebe es wenn ein plan funktioniert. Dan tauche ich meine Gen-jutsu Welt ein. Es ist ein große Schwarze Ebene, der Himmel leuchtet in einem rot und der Mond ist schwarz. Die Anbu und Nanami können sich hier nicht bewegen und so stehen sie einfach vor mir rum. "Na wie findet ihr es hier?" frage ich in die Runde. "Schrecklich überall liegen Leichen und ich habe das Gefühl man würde hier seinen schlimmsten Albtraum real erleben!" sagt Nanami. "Ja genau richtig. Dieses Gen-Jutsu erforscht eure psyche und lässt euch euren tiefsten Ängste immer und immer wieder erleben und das über Monate hinweg! Und das in immer stärkerer und furchtbarere Form!" sage ich und schnippe mit dem Finger. Sofort fangen ihre Albträume an und ich verschwinde in die reale Welt. Die Anbu und Nanami liegen bereits bewusstlos am Boden. Ich springe durchs Fenster und stehe auf der Straße von Konohagakure. Sofort fliegen Hunderte von Kunai auf mich zu. "Druck!" sage ich gelangweilt und lasse die Kunai in die entgegen gesetzte Richtung fliegen. "Sagt mal Leute wo ist meine Ausrüstung?" frage ich. Ich bekomme aber keine Antwort. "Na gut dann anders. 5 Trigramm Geister Form!" sage ich und bin für alle verschwunden. Ich höre noch wie jemand brüllt man soll mich aufhalten aber zu spät. Ich gehe zwischen den Anbu hindurch und suche den Anführer. Ich packe ihn und lasse ihn in meine Augen sehen. Er bricht sofort zusammen. Alle drehen sich in seine Richtung. Sehen aber wie erwartet nichts. Ich treffe den Typen in meiner Gen-Jutsu Welt wieder. "Na ist doch schön hier und wenn du hier nicht elendig verrecken willst sagst du mir lieber wo meine Ausrüstung ist." sage ich zu ihm. Er sieht mich stur an. Ich schnippt mit dem Finger und er bricht vor schmerzen zusammen. Nach etwa 5 Minuten sehe ich ihn an. "Sie sind im Hokageturm. Sie sind dort in die unterirdische Waffenkammer eingelagert worden. Lässt du mich jetzt gehen?" sagt der Anbu. "Danke für die Informationen. Nein du bleibst noch ein bisschen hier!" sage ich kalt und schnippt wieder mit dem Finger. Daraufhin bricht er wieder in Geschrei zusammen. Ich verlasse meine Welt und gehe in Richtung Hokageturm.  Ich Laufe durch andere Passanten hindurch und komme nach einer Weile am Turm an. Hier stehen hunderte Anbu rum und sind anscheinend auf alles gefasst. Ich Laufe an allen vorbei und betrete den Turm. Dort mache ich mich auf den Weg in Richtung Keller. Auch im Keller stehen einige Anbu vor der Waffenkammer rum. Man das nimmt ja kein Ende. "Was machen wir wenn er hier ankommt?" fragt einer den anderen. "Das wird er nicht oben stehen etliche von unseren Leuten. Der kommt hier nicht rein." sagt ein anderer. Ich ignoriere alle und gehe durch die Tür zur Waffenkammer. Dort liegen hunderte Waffen und Rüstungen rum, ich bediene mich einfach mal. Es gibt hier alte Relikte und auch die alte Rüstung von Hashirama Senju steht hier unten. Ich finde meine Schriftrollen und noch ein paar mehr. Ich lege mir einen Gürtel für Schriftrollen an und fange an alles zu versiegeln was ich an Waffen, Werkzeugen und Rüstungen finden kann. Nach dem die Waffenkammer leer ist beschrifte ich mich die Schriftrollen und verschwinde durch die Tür nach draußen. Mittlerweile ist es Abend und die Anbu stehen hier immer noch. Ich brauche ein Versteck das mein Chakra verbirgt und das sicher ist. Da fällt mir ein riesiger Baum etwas außerhalb von Konoha ins Auge, denn man sogar von hier aus sehen kann. Das wäre doch ein schönes Versteck. Ich mache mich also auf zu diesem besagtem Baum. Ich Laufe etwa eine Stunde und habe die Barriere bereits verlassen. Die anderen wurden mittlerweile von meinem Gen-Jutsu befreit. Ich komme am Baum an und sehe gleich das er unten eine riesige Eingangshalle bildet. Die wird nicht leicht zu schließen sein. Der Eingang ist ziemlich groß und dahinter bildet es eine große Halle. Vielleicht lässt sich ja ein Tor oder der gleichen bauen. Ich fange am besten erstmal an mein Chakra für andere unsichtbar zu machen. Ich bringe eine spezielle Barriere um den Baum an. Sie verdeckt mein Chakra vor anderen wenn ich in dieser Barriere bin und warnt mich wenn sie jemand betritt. Ich bringe sie etwa einen Kilometer um den Baum an 6 Punkten an. Andere können durch diese Barriere laufen oder sich den Baum ansehen. Sie können aber mein Chakra nicht aufspüren oder von außerhalb oder von innen der Barriere sehen. Das reicht erstmal für heute. Morgen werde ich sehen was ich hier so alles Baue.

Der Letzte Todesgott!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt