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Als wir ankamen stieg ich aus dem Auto. Die Wachmänner vor dem Tor ließen mich direkt hinein. Daraufhin kam direkt einer der Männer von meinem Vater.
'Herr N/N erwartet Sie bereits' sagte er währenddessen er mich ins Anwesen führte. Als ich ankam sagte ich :

Y/N:
'Vater, was ist los?'

Herr N/N:
'Setz dich erstmal.'

Ich setzte mich Ihm gegenüber. Er zögerte und schaute auf dem Boden.

Herr N/N:
Wir müssen nach China. Wir können hier nicht mehr bleiben. Es ist sicherer dort. Wir werden morgen gehen.

Ich war sprachlos. Warum? Fragte ich mich. Doch ich konnte nicht ablehnen. Ich musste meinem Vater folgen ohne Widerrede.

Y/N:
Warum nach China? Warum sollen wir in unser Feindesland gehen? Warum nicht woanders?

Sagte ich verwirrt.

Herr N/N:
Y/N.. Es ist sicherer für uns. Zurzeit haben wir zu viele Feinde hier, in unserem eigenen Land. China ist unsere einzige Möglichkeit. Wir befinden uns gerade in einer schwierigen Situation. Wir werden zu Herr Shen's Anwesen in Beijing unterkommen. Dort werden wir sicher sein. Sobald sich die Lage beruhigt gehen wir zurück.

Y/N:
Aber Vater!!

Herr N/N;
Keine Widerrede Y/N!

Schrie er. Es muss irgendetwas schlimmes passiert sein, dass mein Vater so reagiert. Lieber sollte ich nicht fragen. Ich schaute auf dem Boden und war verärgert.
Ich stand auf und bewegte mich langsam raus. 'Pack deine Sachen zusammen' sagte mein Vater und ich nickte nur mit dem Kopf.

×××

Direkt am frühen Morgen machten wir uns auf den Weg. Ob ich Kenshin vielleicht noch Bescheid sagen sollte? Lieber nicht, sonst kommen zu viele Fragen, die ich vermeiden sollte. Ich schickte einer meiner Männer zu Kenshin, um ihm Bescheid zu sagen, dass unsere Firma Pleite wurde und wir weit weg ziehen werden. Aber ich weiß er wird mich nicht so einfach gehen lassen.

Nach einer langen Reise kamen wir an. Wir gingen zuerst in ein Hotel und verbrachten die Nacht dort. Am darauffolgenden Tag kam Herr Shen und holte uns dort ab. Ich habe ihn zuletzt gesehen als ich vielleicht 11 war? Er ist sehr gewachsen. Er war sehr groß und seine dezenten Muskeln konnte man durch seinen Anzug sehen. Seine Haare waren nach hinten gestylt und er trug eine runde dezente Brille.

Y/N:
'Hallo Herr Shen, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Sie sind sehr gewachsen.'

Sagte ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

Herr Shen:
'Du kannst mich ruhig Tingbai nennen. Wir kennen uns doch schon so lange. Kein Grund für die Vornehmlichkeiten.'

Sagte er mit einem Lächeln.
Er sah wirklich gut aus. Wenn ich ihn mit früher vergleiche hat er echt etwas aus sich gemacht.

Herr N/N:
'Schön dich wieder zu sehen Tingbai! Du kommst ganz nach deinem Vater. Wie geht es ihm?'

Tingbai:
'Ich denke ihm geht es gut so wie immer!
Lass uns erst zu mir nachhause fahren, dort können wir weiter reden.'

Sagte er mit einem Lächeln, währenddessen er seine Hand Richtung Autotür zeigte.

Als wir an seinem Anwesen ankamen,  war ich erstaunt. Es war riesig. Alleine das Tor hat mich fasziniert. Ich will nicht wissen wie viel Geld er besaß. Mit einem Staunen und großen Augen betraten wir das Haus. Der Eingang war prächtig. Überall waren Lichter, der den ganzen Raum erleuchte. Zwei riesige Treppen waren vor uns, die jeweils rechts und links hoch gingen. Es sah aus wie das Schloss von einem Märchen.

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