Bevor wir über den Koran Schreiben und reden, finde ich das noch eine Erklärung etc fällig ist dazu. :) Aber es ist ein Umfangreiches Thema, also d.h. dieses Kapitel wird länger als andere. Trotzdem viel Spaß bei Lesen und Lernen.♡ -Amira
Der Koran ist das Heiligebuch der Muslime. Sie richten sich danach. Das Heiligebuch wurde mit dem Propheten Mohammed herab gesandt. Dort wird gesagt was die Menschen (Muslime) dürfen und unterlassen sollen. Es sind Allahs Worte und niemand darf diese verändern.
•Die Form des Korans•
Der Name Koran ist aus dem Arabischen Wort: "qara'a" → Lesen; rezitieren hergeleitet.
Er besteht aus 114 Suren:
→Sind nach längen sortiert (mit wenigen Ausnahme). Sure 2: Al-baqarah* ist die längste.
→Jede Sure hat wie ein Kapitel (als Beispiel) ein Namen. Z.B.: Sure 114 An-nas auf deutsch Menschen.
→Der Name sagt aber nicht immer etwas über die Sure aus.
→Jede Sure beginnt mit: "Im Namen Allah's des Gnädigen, des Barmherzigen." (Ausnahme Sure 9 At-Tauba → Reue)
→Die Suren sind lose Aneinanderreihung von Äußerungen
→Die einzelnen Folgen der Suren wurden später einfach zusammengefügt.
→Für die richtige Deutung der Sure ist auch immer ihre Datierung wichtig (Mekka, Medina), denn eine spätere Offenbarung hebt eine frühere auf.
Der Korantext ist in 30 Abschnitte eingeteilt, das dient der Lesung an Ramadan. Nach islamischen Verständnis ist die Sprache der Koran das schönste Arabisch und von unübertrefflicher Harmonie und Vollkommenheit. Im Koran spricht Allah in der "Wir-" oder "Ich-Form" zu den Menschen.
•Die Entstehung und Überlieferung des Koran•
Der Koran wurde aus dem Gedächtnis wieder gegeben.
→Mohammad diktierte seine Offenbarungen Schreibern, aber hauptsächlich seinem Adoptivsohn dem ehemaligen Sklaven Zaid.
→Manche Genossen besaßen die Aussprüche Mohammads teilweise oder vollständig auf dem ihnen zur Verfügung stehenden Material.
●Leder
●Holz
●Pergament
●Palmblätter
●Seidenstücke
●gebleichte Schulterknochen
Nach dem Tod Mohammads wurden seine Aussprüche gesammelt und zusammengetragen. Kalif Othman (644-656 n.Chr.) ließ alle anderen Versionen des Korans vernichten.
•Das Selbstverständnis des Koran•
Nach islamischen Verständnis soll für den Koran folgendes gelten:
→Er ist sprachlich vollkommen
→Seine Prophezeiungen sollen zuverlässig sein und seine Berichte über vergangene Ereignisse können nur auf göttlicher Offenbarung beruhen.
→Er ist Inhaltlich völlig geschlossen und enthält keine Widersprüche (Sure 4,82)
→Er ist Wissenschaftlich zuverlässig
→Er ist ein Wunderwerk, weil nach islamischen Verständnis Mohammad Analphabet war.(Sure 29,48)
Der Koran wurde an Ramadan offenbart. (Sure 2,185). Die älteste Sure ist: Sure 95, 1-5; Al Alaq (Der Embryo)
•Bedeutung des Koran•
Der Islam ist eine Buchreligion. Der Koran ist unerschaffen d.h. er ist keine Inspiration. Kinder fangen teilweise mit 4 Jahren an, den Koran auswendig zu lernen. Der Koran ist das Vorbild der Arabischen Sprache. Es gibt nur eine richtige Fassung des Korans. Allein dieses arabische Original darf zitiert werden. Die Rezitation gilt als Frommes Werk.
•Der Inhalt des Korans•
Er ist die Offenbarung über Allah und seine Schöpfung. Er enthält Erzählungen von Mohammad, als seinem Gesandten, von seinem Handeln mit dem Völkern. Er ist die segenzusage an die, die Mohammad gehorchen; Verdammungsurteil über die, die ihm widerstehen (z.B.: Sure 4,14)
Er warnt vor dem jüngsten Gericht. Er verleitet zum Eingang ins Paradies und enthält Warnungen an die Juden & Christen.
Es sind auch diverse Gebote enthalten; 1.Die Glaubensgrundsätze
2.Die religiösen Pflichten
3.Die ethischen Vorschriften
4.Die Vorschriften für zwischenmenschlichen Beziehungen.
•Unterschiedliche Lesearten des Koran•
Unterschiedliche Lesearten nehmen für sich in Anspruch, vom Propheten selbst zu stammen, obgleich sie von seinen Gefährten weitergegeben wurden. Unterschiedliche Lesearten waren schon während der Zeit Muhammads durchaus üblich.
Folglich:
→Der Wortlaut des Korans ist nicht entscheidend.
→Die Bedeutung eines Textes ist ausschlaggebend
→Alle Lesearten stammen aus Mohammads Zeit
→Mohammad wusste von den Unterschiedlichen Arten, er billigte sie.
•Die Interpretation des Koran•
Zur rechten Deutung des Korans werden vielfach die "Ahadith" hergezogen. (=Überlieferung der Taten Mohammads). In der Lebenspraxis spielen die Ahadith oft eine größere Rolle als der Koran selbst.Dankeschön fürs zuhören. :)
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All about Islam
Non-FictionSalamualeikum ; Hallo In dem Buch soll es schon, wie der Titel beschreibt, um den Islam gehen. Wir wollen unser Wissen mit euch teilen und für die, die es interessiert. Wir haben schon einige Ideen, die wir umsetzen wollen. In sha allah (so Gott wil...