2. Kapitel - Und der Horror fängt an

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Plötzlich wurde mir ganz schwindelig und alles war ganz hell,  es fuhr ein Krankenwagen vorbei. Dann fuhr auch ein Polizeiwagen an mir vorbei und der Lärm schmerzte so sehr in meinen Ohren. Dann kam eine Frau auf mich zu... In diesem Moment merkte ich, wie mir schwarz vor den Augen wurde...
Als ich wieder aufwachte merkte, dass ich in einem Krankenhaus bin. Dann kam eine Schwester in Mein Zimmer, aber bei meinem Anblick drehte sie abrupt um. Doch bei dem Versuch aufzustehen und ihr nachzugehen, um sie zu fragen, was los seie, verspürte ich am ganzen Körper unerträgliche Schmerzen.
Nach ca. 10 Minuten kam die Schwester wieder in mein Zimmer, doch sie war nicht alleine, sondern hatte noch 3 Ärzte mitgebracht, die alle sehr verwirrt und erstaunt aussahen...
Die Ärzte sahen mich von oben bis unten an, ich folgere ihren blicken. Erst da bemerkte ich, dass mein Körper anders aussah, völlig verändert. Ich wollte die Ärzte Fragen, was mit mir los seie, doch aus meinem Mund kam keine Stimme. Einer der Ärzte, der etwas kleiner und dicker gebaut war, sagte mir mit ruhiger kratziger Stimme: ,, Hallo Julika, wie du vielleicht schon bemerkt hast bist du hier in einem Krankenhaus. Wir hatten schon Angst, du wachst nie wieder auf. Deine Stimme funktioniert leider noch nicht, aber in etwa 7 stunden wird sie da sein." Ich nickte gequält. Jedoch fragte ich mich, wieso ich so anders aussehe, und wieso ich in einem Krankenhaus liege und meine Stimme weg ist...
Ich beschloss etwas zu schlafen. Ich hatte diese Nacht extreme Albträume, und als ich aufwachte war ich klitschnass geschwitzt. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wovon ich geträumt hatte, aber ich hatte wie immer nur noch einzelne Brocken behalten. Doch als ich mich immer mehr erinnern konnte, sah ich auf einmal Philip  vor mir, nicht in real, sondern in meiner Erinnerung der Gedanken. Er versuchte mir etwas zu sagen, ich glaube er wollte mich vor etwas warnen...
Ich könnte nicht verstehen was er rief, aber dann flog ein flammender Papierschnipsel aus seiner Hand direkt in meine Richtung, auf dieser Stand "lauf weg solange du noch kannst" und "es scheint nicht immer wie es ist". Ich verstand das nicht ganz, ich soll weggehen; logisch, ich soll aus dem Krankenhaus raus, aber wie mit meinen Schmerzen, und was ich mich noch viel mehr fragte warum? Und das zweite Verstand ich überhaupt nicht, wieso scheint es nicht immer so wie es aussieht?
Nach längerem rumkrübeln kam ich zu dem Entschluss, die Schwester nach ihrer Meinung zu fragen, wenn sie wiederkommt. Als sie dann endlich kam, hatte sie etwas in der Hand, es war etwas sehr leuchtendes, deshalb schloss ich bei diesem Anblick die Augen. Ich schlief ein. Nach einer Zeit wachte ich wieder auf, ich war nicht mehr da, wo ich zuvor lag, es war viel dunkler und kälter. Irgendwie schon fast gruselig.
Ich verspürte ein extremes stechen in meinem Herz. Doch bevor ich gucken könnte was dort war kam eine Frau aus dem dunklen Nebenzimmer. Als sie näher kam, erkannte ich sie, es war meine Tante Mara. Ich wollte sie grade fragen, was ich hier mache, doch sie war schneller, sie sagte mit komisch tiefer Stimme: ,,Hi Julika-Schatz, wie geht es dir?" Ich antwortete: ,,Passt, aber was mache ich hier? Anstatt zu antworten wurde sie ziemlich rot im Gesicht, ich fragte sie: ,,Was ist denn Mara?" Sie sagte nichts...

Irgendwann in 1000 JahrenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt