„Hey Yuu alles in Ordnung?" fragte ich den Knirps der neben mir lief. Ok wir waren fast gleich groß aber egal. Ich schien ihn aus seinen Gedanken gerissen zu haben denn er schaute mich etwas verwirrt an. „Ob es dir gut geht du Tagträumer." lachte ich und er stimmte mit ein. „Ja entschuldige ich war in Gedanken." „hab ich gemerkt." lachend nippte ich an meiner Erdbeermilch. Ich hätte schwören können einen Rotschimmer auf seinen Wangen gesehen zu haben aber er drehte ‚unauffällig' den Kopf so das ich sein Gesicht nicht mehr sehen konnte.
Bei mir zu Hause angekommen staunte er nicht schlecht über unsere Wohnung. „Wow das sieht ja riesig aus!!" sagte er, und er stand noch im Flur! „So groß wie es aussieht ist es garnicht..." mein verlegendes Kratzen am Nacken machte es nicht besser. Yuu forderte mich auf ihn sofort rum zu führen.
Ich zeigte ihm Wohnzimmer, Küche, Bad, die Veranda, das Zimmer meiner Eltern und schlussendlich mein Zimmer.
Pov. Yuu
Ich betrat (V/N)'s Zimmer und fühlte mich irgendwie sofort wohl. „Ach so ähh....ich habe nur mein Bett also Ähm... wenn es dir nichts aus macht... also ich meine..." „schon ok" unterbrach ich sie lächelnd. „Das ist kein Problem um ehrlich zu sein ist es mir sogar lieber so." oh Gott was sage ich denn da?! Also ich meine ich habe wirklich kein Problem damit das ich mit (V/N) in einem Bett schlafe aber das einfach so zu sagen?!?! Oh Gott was wenn sie das- obwohl...würde sie es nicht wollen hätte sie mich nicht gefragt ob ich bei ihr übernachte...ich- „hallo? Erde an Yuu Nishinoya, bitte kommen?!" „w-was? Sorry ich-" „du warst in Gedanken, jaja das hab ich schon bemerkt aber bis wohin hast du mir gerade zugehört?"Ich blieb still... sie seufzte... „ok Kurzfassung: 1. Du kannst deine Sachen einfach da vorne abstellen" sie zeigte auf eine Ecke neben ihrem Kleiderschrank. Ich nickte und stellte meine Tasche an besagte Stelle während sie weiter sprach. „2. ich muss für's Abendessen nochmal kurz einkaufen gehen. Du kannst dann solange duschen und danach Fernsehen gucken oder sowas, fühl dich einfach wie zu Hause." ich nickte.
„Ich bin dann weg!" hörte ich (V/N)'s Stimme aus dem Flur rufen. Mit einem „ja, sei vorsichtig!" antwortete ich ihr und verschwand im Bad. Ich glaubte noch ein lachen gehört zu haben aber es könnte auch Einbildung gewesen sein.
Ich legte meine Schlafsachen auf den kleinen Hocker neben mir und fing an mich aus zu ziehen. Das warme Wasser prasselte angenehm auf meine Haut als ich in der Dusche stand. Das heutige Trainingsspiel gegen nekoma kam mir wieder in den Sinn. Schnell schüttelte ich meinen Kopf um den Gedanken abzuwimmeln. Ich wollte jetzt nicht an das Spiel denken schließlich hatte (V/N) vorhin schon versucht mich aufzumuntern. Uns steht ein schönes Wochenende bevor und das will ich auch genießen.
Nach einer Weile stellte ich das Wasser wieder ab und stieg aus der Dusche. Mit einem Handtuch was (V/N) mir zurecht gelegt hatte trocknete ich mich sorgfältig ab und schlüpfte anschließend in meine Schlafsachen, bestehend aus einer frischen Boxer und leider Gottes auch einem t-Shirt. Normalerweise schlief ich oberkörperfrei aber das konnte ich hier ja schlecht bringen!
Schnell packte ich meine alten Sachen in eine Tüte in meiner Tasche und schaute mir (V/N)'s Zimmer genauer an. An der Wand hingen viele Poster von Animes die ich teilweise auch schon gesehen hatte. Über ihrem Bett hing eine Lichterkette und darunter ein weiteres relativ großes Poster. Es war ein Gruppenfoto unseres Teams was wir mal gemacht hatten. Das ganze Team einschließlich Kiyoko bestand darauf das wir (V/N) mit auf das Bild nehmen.
(Ich fand das Bild einfach zu süß >\\\< stellt euch das Bild einfach realistischer und mit euch vor Asahi stehend vor.)
Ich wollte mich gerade umdrehen als ich etwas unter ihrem Kopfkissen ‚aufblitzen' sah. Es stellte sich heraus das dies ihr Tagebuch war...ob ich vielleicht? Nein!!! Oder doch???? Bevor mein Kopf den Streit weiter führen konnte hatte ich das Buch bereits aufgeschlagen und las die erste Seite.
15.07
Liebes Tagebuch,
Meine Mutter hat mir heute gesagt das wir umziehen. Sie hat woanders eine bessere Arbeit gefunden. Ich hoffe ich finde dort eine gute Oberschule und Freunde.17.08
Liebes Tagebuch,
Heute war mein erster Schultag an der Karasuno. Meine Klasse ist sehr nett und ich verstehe mich mit so gut wie allen. Als Club habe ich Kunst gewählt. Ach so und die Schuluniform sieht meeeega Süß aus!Bis jetzt waren die Einträge recht kurz aber der Nächte war länger.
30.08
Liebes Tagebuch,
Heute bin ich zufällig meiner besten Freundin kiyoko über den Weg gelaufen und sie hat mich gefragt ob ich dem Volleyball Club beim Training zuschauen will. Als wir dann an der Halle waren kamen uns zwei Jungs namens Tanaka und Nishinoya entgegen gesprungen. Ja wirklich gesprungen! Kiyoko konnte ausweichen...ich nicht. Nishinoya ist auf mir gelandet und OMG ich habe mich direkt in seinen Augen verloren. Sie sahen einfach aus wie flüssige Schokolade! Das darf zwar niemand erfahren aber er ist so kawaii!!! Ich konnte ihn das ganze Training über nicht aus den Augen lassen, was dazu führte das ich einen Ball genau ins Gesicht bekam. Das tat vielleicht weh! Aber die Tatsache das Noya zu mir kam machte es nur noch halb so schlimm. Ich denke ich werde noch öfters beim Training zuschauen.03.09
Liebes Tagebuch,
OMG ich weiß nicht was mich dazu geritten hat aber ich habe dich heute mit in die Schule genommen!!! Ich merke auch dass das nichtmal eine soo schlechte Idee war. Ich habe nämlich gerade herausgefunden das ich mich verliebt habe!!-Schnell schlug ich das Buch zu und steckte es zurück unter das Kissen. Wie konnte ich mir auch nur einbilden das sie mich lieben würde?!
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꧁𝗘𝗿𝗱𝗯𝗲𝗲𝗿𝗺𝗶𝗹𝗰𝗵꧂ [Nishinoya x Reader]
Lãng mạnDank deiner besten Freundin Kiyoko triffst du auf den Volleyball Club deiner Schule wo du den ‚Schutzgott der karasuno' begegnest. ~Textausschnitt~ Mein Blick glitt wieder zurück aufs Spielfeld. Nun waren Hinata, Tanaka und Asahi vorne. Kageyama ma...