Als ich am nächsten Morgen auf wache ist es noch immer stock dunkel, was mich darauf schließen lässt das ich nicht sehr lange geschlafen habe. Aber das ist okay, ich habe gelernt mit wenig Schlaf aus zu kommen.
Jetzt liege ich also hier starre an die Wand und lausche den Geräuschen der Toten die draußen herum laufen, und es scheinen heute mehr unterwegs zu sein, denn es ist ziemlich laut oder zumindest lauter als sonst.
Es kümmert mich nicht weiter, denn so lange ich hier oben leise bin und mich ruhig verhalte wird mir nichts passieren.
Nach einer Zeit schweife ich mit den Gedanken in meine Vergangenheit zurück. Ich hatte ein perfektes Leben. Eine tolle Familie und einen wunderbaren Freund.
Meine Familie war perfekt. Mom hatte einen eigen Laden in dem sie ihre Mode verkauft hat, und damit war sie echt erfolgreich, in unserer kleinen Stadt kannt sie jeder und mein dad war ein angesehener Arzt mit seiner eigenen Praxis. Ich hatte einen älteren Bruder, Liam, und eine jüngere Schwester, Ally.
Wir lebten in einem großen Haus mit hübschen Vorgarten und einem Garten hinterm Haus mit einem riesigen Pool.eine Freunde und ich schmissen oft Partys in unserem Haus, wobei ehr sie die Partys planten und ich nur unser Haus zu Verfügung stellte um diese durchzuführen wenn meine Eltern nicht da waren.
Ich hielt nie viel von Partys, denn ich war ehr diese ruhige und zurück haltende Schülerin mit einem Einser Durchschnitt. Also das perfekte Vorbild für meine Schwester. Mit einem perfekten Freund.
Noah. Der Kapitän des fotball teams unserer Schule. Der junge mit dem zahnpastalächeln. Und er gehörte zu mir.
Wir waren die besten Freunde seit wir fünf waren und haben alles zusammen gemacht. Bis wir älter wurden und er mir seine Gefühle gestand. Ich war nicht überrascht denn ich hatte bemerkt wie sich sein verhalten mir gegen über verändert hat. Aber ich erwiederte es und wir kamen zusammen. Das traum Paar unserer Schule. Für ein ganzes halbes Jahr.
Dann begann das Leben den Bach runter zu gehen und seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Mittlerweile habe ich mich mit dem Gedanken abgefunden das er wahrscheinlich tot ist.
Als ich dann zum Fenster sehe, bemerke ich das es schon hell wird. Ich bin wohl ganz in Gedanken versunken gewesen. Na dann auf ein neues.
Ich stehe auf und schultere meinen Rucksack,nehne eines meiner Schwerter in die Hand. Das andere lass ich in der scheide und befestige es am Rücken. Danach überprüfe ich die Messer in der Halterung an den Oberschenkeln und die in meinen Stiefeln. Alles ist in Ordnung, also schleichen ich in den unteren Stock und spähe zum Fenster raus.
Es sind ein paar von denen unterwegs, aber die schaffe ich. Ich sehe mich nach einen verlassenen Auto um und entdecke auch ein, es sieht noch relativ neu aus, ich hoffe nur das noch tank im Wagen ist.
Ich öffne also leise die Tür und umfasste den Griff meines Schwertes fester. Ich trete vor die Tür bewege mich langsam vorwärts als mich ein toter entdeckt. Er kommt schlurfend auf mich zu, ich reise mein Schwert hoch und bohre es durch seinen Kopf,so daß sein Gehirn zerstört wird. Es hat mich einmal fast das Leben gekostet weil ich nicht wusste wie man sie tötet und ich das Messer in den Bauch gerammt habe. Ich ziehe mein Schwert wieder raus und bewege mich zum Auto, immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden oder krach zu machen.
Bis ich beim Auto ankomme habe ich noch zwei mit dem schwarz durch bohrt und als ich endlich am Ziel bin, habe ich Glück denn der Schlüssel ist griffbereit schon im Zündschloss und im Tank ist auch noch etwas.
Als ich meinen Rucksack und meine Schwester auf dem Beifahrersitz gepackt habe, höre ich etwas wovor es mir schon lange graut. Ich drehe mich langsam um und was ich sehe verschlägt mir die Sprache.
Tote, aber hunderte von ihnen. Fünfhundert, oder vielleicht mehr. Panik steigt in mir auf und ich starte den Wagen.
Sie entdecken mich und rennen auf mich zu, fünfhundert. Ich trete das Gaspedal durch und Brause davon, immer darauf bedacht keinen um zufahren und noch einen Unfall zu bauen.
Erst als ich aus der Stadt raus bin kann ich wieder einigermaßen normal atmen. Das war verdammt knapp. Ein paar Minuten später und ich wäre der happen zwischen durch gewesen.
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Hoffe es hat euch gefallen und lasst doch gerne einen Kommentar da um mir zu sagen was ihr von der Story bis jetzt haltet 💋
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Neverland
WerewolfEin Mädchen allein, vereisamt und nur mit dem Willen zu übereben. Für die, die sie verloren hat. Sie kämpft, jeden Tag aufs Neue, gegen alle, gegen die Welt. Ein Fehler endet tödlich, also kann sie sich keinen erlauben. Eine Welt ohne Hoffnung, Lieb...