13.Passion - Loving you deeply

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"Du machst mich verrückt, mein Engel.", knurrt Nathaniel atemlos. Seine Haare sind von meinen Fingern verwuschelt und seine Lippen vom küssen angeschwollen.

"Geht mir doch genau so.", hauche ich.

Auf seinem Gesicht liegt ein fröhlicher Ausdruck. So, als wäre er tatsächlich ohne jegliche Sorge.

Mit seinen Fingern streicht er durch meine Haare: "Wir hätten schon viel früher wirklich mit einander reden sollen.", flüstert er, "Ich hätte dich einfach früher küssen sollen - vielleicht wären wir dann niemals so von einander getrennt gewesen."

Seine Worte hören sich wie Musik an, doch ich darf mich von all dem nicht zu schnell überzeugen lassen. Dennoch ist es genau so falsch, mir zu viele schlechte Gedanken zu machen und eventuell etwas zu verpassen.
Vielleicht sollte ich einfach mal anfangen, dass alles zu genießen.

"Danke, Nathaniel."

"Wofür bedankst du dich?" Sein Blick ist fragend, doch genauso liebevoll wie zuvor.

Ich lache leise: "Dafür, dass du bei mir bist. Zwischen uns liegen Welten und doch interessierst du dich für mich."

Mein Körper zuckt zusammen, als Nathaniel mich plötzlich an den Hüften packt, mich hoch hebt und auf seinem Schreibtisch absetzt. Sich selbst drängt er zwischen meine Beine, um den Kontakt zwischen unseren Körpern nicht all zu weit erscheinen zu lassen.

"Mach dir bitte niemals Gedanken darüber, dass unsere unterschiedlichen Lebensgeschichten, irgendwas daran ändern könnte, dass ich dich nicht mehr los lassen will.", er macht eine kurze Pause, um mir einen federleichten Kuss auf die Lippen zu drücken, "Egal, wie wenig wir uns kennen. Du bist meins und ich möchte nicht, dass sich das je ändert."

Ich versuche in seinem Blick irgendetwas zu finden, dass darauf hin deutet, dass er lügt - dass das alles nur gespielt ist. Doch ich finde nichts.

"Meinst du das ernst?", frage ich mit klopfendem Herzen.

"Ich würde dich niemals anlügen, mein Engel." Seine Worte klingen wi ein Versprechen, dass er halten wird. Etwas, dass mir versichert, dass nichts zwischen uns kommt. "Es ist egal, wie viel wir noch von einander lernen müssen. Lass uns einfach so schnell es geht damit anfangen - ich möchte alles über dich erfahren. Jede noch so scheinbar unbedeutende Kleinigkeit."

Liebevoll lächelnd streiche ich mit dem Daumen über seine dunklen Bartstoppeln. Sie kitzeln unter meinem Finger. "Wir werden uns kennen lernen, vertrau mir. Schließlich haben wir ja noch ganz viel Zeit."

"Das hast du recht."

Nach diesen Worten vergeht keine Sekunde, bis seine Lippen wieder ihren Weg zu meinen finden. Lüstend presst er mich gegen sich, wobei uns beinahe kein Platz mehr zum atmen bleibt. Dennoch wünschte ich, ihn noch näher an mich ziehen zu können.

Während wir uns küssen, spüre ich erneut die Beule in seiner Hose, die langsam wächst. Dieses Mal jedoch drückt er sich damit gegen meine Mitte was nur noch mehr dafür sorgt, dass mein Verlangen nach ihm steigt.

"Gott, Helen.", keucht er. Seine Hand wandert zu meinem Po, um mich noch näher an seine Erregung zu ziehen. Keiner von uns beiden kann die sexuelle Anziehung auch nur ansatzweise bestreiten.

Meine Hände wandern über seinen Rücken zu seinem Gürtel und Hosenbund, unter den ich meine Finger gleiten lasse.

Wir wissen beide, dass es nicht die beste Idee wäre, nun hier und jetzt mehr zu tun, als diese Berührungen zu genießen, doch es ist schwer, dem Drang zu widerstehen.

Seine Hände kneten meinen Po, was mir ein kleines Stöhnen entlockt. Nathaniels Antwort darauf ist ein noch festerer Griff.

"Nathaniel.", keuche ich, "Wie sollten aufhören, sonst kann ich für nichts mehr garantieren."

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