KakaIru Domination 3

Meine Wahl ist...

,,W-was soll das bedeuten!?". Es ist etwa Abend und Herr Iruka, der gerade erst von der ganzen Sache von meinem Großvater erfahren hat, kommt geradewegs in mein Zimmer. ,,Es ist genau das, was es bedeutet". ,,Ich habe die Erklärung gehört, aber...". ,,Wenn Sie etwas dagegen haben, werde ich Sie nicht zwingen", sage ich ihm. ,,Nein, das ist es nicht. Aber bist du dir mit dieser Entscheidung sicher?". ,,Jetzt ist es an mir zu fragen. Was meinen Sie?". ,,Ich verstehe, was für Bildungspläne der Vorsitzende hat und ich verstehe wie am Anfang, dass es sicherer ist, einen Lehrer und einen Schüler zusammen zutun, als zwei Schüler. Aber du wirst DS Akten vollziehen, nicht mit jemand Jungem in deinem Alter, sondern mit diesem mittel alten Mann, weißt du?", sagt er mir. ,,.... Pf ... ah ha ha ha!", als ich in Lachen ausbreche, weiten sich Herr Irukas Augen vor Überraschung. Da ist er. Der Ausdruck, den ich sehen wollte. 

,,Wenn Sie wirklich dagegen sind, dann werde ich Sie nicht wählen. Ich dachte nur , mit Ihnen wäre es vielleicht ein gutes Paar", meint ich. ,,Kuh... und jetzt fängst du schon wieder an", Herr Iruka legt eine Hand an seine Stirn und seufzt. Einen fassungslosen Lehrer zu sehen ist eigentlich ziemlich interessant. ,,... Schön, ich verstehe. Wenn es das ist, was du willst, werde ich dir Verantwortung tragen un in einen befristeten Vertrag als dein Partner einwilligen. Du bist dir dessen bestimmt schon bewusst, aber dies ist nicht mehr als Teil unseres Unterrichts, okay?".

,,Ja, ich verstehe. Sind Sie besorgt, dass, wenn Sie keine Linie Ziehen, Sie diese sonst überschreiten?", fragte ich ihm. ,,Ich gebe dir den Denkstoß, dass ich dich stoppen werde, wenn du es übertreibst. Ehrlich... Du siehst vielleicht aus wie ein Ehren Schüler, aber wenn du tatsächlich so böse bist, wie du mir hier ankommst...". Er tut so, als würde er mit er Hand nach mir ausholen. ,,Sieht so aus, als wären wir für eine Weile unter der Obhut des anderen. Kakashi". ,,Ja, sieht so aus, Iruka". ,,Es heist Herr Iruka", korrigiert er mich. ,,Tsk". Und so beginnt unser befristeter Vertrag. 

,,Kakashi, ist es gut hier?". ,,Ja, ich denke, das ist in Ordnung". ,,Phew. Ich denke, das ist alles....". Nachdem es entschieden ist, dass ich einen temporären Vertrag mit Herr Iruka eingehen würde, beginnen wir auch, zusammen zu leben und das bis zum Ende des Vertrages. Da dieser temporäre Vertrag als experimentell bezeichnet wird, wird er den anderen Schülern nicht bekannt gegeben. In Anbetracht dessen, dass es einige Probleme geben kann, wenn herausgefunden wird, dass ein Lehrer und ein Schüler zusammen leben... haben wir zeitweise einen der unbenutzten Räume in der Ecke der Lehrerschlafsäle geborgen. 

,,Nochmal, bist du wirklich damit einverstanden?", fragt er erneut. ,,Sie wissen wirklich nicht, wann man aufgeben sollte, was? Ich bin derjenige, der entschieden hat, diesen Vertrag mit Ihnen einzugehen, wissen Sie das?". ,,Nein, ich meine, ich habe bereits alles über den Vertrag akzeptiert... aber was ich meinte, ist der Raum. Ich habe vorgeschlagen, dass es nicht notwendig ist, zusammen zu leben", sagt er, als wir fertig sind, unsere persönlichen Habseligkeiten und Möbel an diesen Ort zu bringen. 

,,Aber es scheint, dass mein Großvater denkt, dass es für diejenigen, die in einem zeitlich befristeten Vertrag miteinander leben, unerlässlich ist, zusammen zu leben?", meinte ich. ,,Das gilt jedoch nur, wenn die beiden  Beteiligten Schüler sind, oder? Ein Vertag ist eine Bindung. Mit anderen Worten, es ist wichtig, dass die beiden Beteiligten miteinander auskommen. Der schnellste Weg, diese Bindung zu vertiefen, ist, miteinander zu leben. Aber das ist der Fall, wenn nur Schüler beteiligt sind und....", sagt er ohne auch nur eine Pause zu machen. ,,Sind Sie also zuversichtlich, dass Sie und ich auch dann großartig miteinander auskommen werden, wenn wir nicht miteinander leben? Unglaublich. Ich frage mich, welche Dinge ich werde machen müssen", grübele ich laut, als ich mich auf das Bett setze und hoch in Herr Irukas Gesicht sehe. Und zwar mit so einem beunruhigten und verunsicherten Gesicht, dass ihm ein Seufzer entfällt.