♡𝑺𝒆𝒗𝒆𝒏♡

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Dalia

Langsam öffnete ich meine Augen und schloss sie gleich wieder, ich bin so unvorstellbar müde, in der Nacht konnte ich kaum Schlaf finden. Wieder öffnete ich meine Augen und setzte mich auf, mit meinen Händen rieb ich mir durch mein Gesicht, bevor ich aufstand und in das Bad lief, wo bereits eine Schale mit frischem Wasser stand. Ich tauchte meine Hände in das kühle Wasser und wusch mein Gesicht. Danach trocknete ich es ganz leicht mit einem Tuch und lief zu einem großen Schrank, wo ich mir ein bodenlanges schwarzes Kleid herausholte.

 Danach trocknete ich es ganz leicht mit einem Tuch und lief zu einem großen Schrank, wo ich mir ein bodenlanges schwarzes Kleid herausholte

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Ich legte es auf mein Bett und machte mich danach an die Fenster, die Vorhänge machte ich wieder auf, damit Licht in das Zimmer kommt. Wieder beim Bett angekommen, ließ ich mein Kleid auf den Boden fallen und zog mein neues an. Es war sehr lang, aber auch sehr luftig. Ich habe es einst von einem Mann geschenkt bekommen, welcher leider Interesse für mich entwickelt hatte. Ich war vor zweihundert Jahren für drei Monate bei ihm, mir ist von der ersten Sekunde aufgefallen, dass er anders zu mir war. Und auch wenn ich ihn wirklich mochte, da er ein sehr netter Mann war, wahr ich wirklich froh als ich wieder nach Hause ging. Es tat mir weh mit anzusehen, wie seine Zuneigung mir gegenüber mit jedem Moment stieg, und ich seine Zuneigung nicht teilen konnte. Ich habe mich immer so gut es ging von Männern fern gehalten, da ich es nicht für richtig empfand, die Gesellschaft eines anderen Mannes zu genießen, während ich Thor versprochen war. Gedankenverloren verließ ich das Zimmer und lief den Gang zur großen Halle entlang, ich wollte hinaus in die frische Luft. Das mein Haar immer noch ziemlich durcheinander war, interessierte mich in diesem Moment nicht wirklich. Eigentlich sollte ich jetzt zum Frühstück mit Odin, Frigga und Thor, doch ich habe weder Hunger noch Lust jetzt bei ihnen zu sitzen, und eine unangenehme Stille auf uns liegen zu lassen.

,,Prinzessin, Ihr werdet beim Frühstück erwartet." Hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir, weshalb ich mich drehte und eine Dienerin sah.

,,Ich werde nicht zum Frühstück erscheinen, bitte sag das Odin. Wenn er wissen möchte, wo ich mich befinde, sage ihm, dass ich zu den Wasserfällen geritten bin." Sagte ich ihr, wobei sie nickte und verschwand. Auch ich drehte mich wieder und verließ das Schloss, um mir ein Pferd zu besorgen. Im Stall angekommen sah ich mir die Pferde an, welche wirklich süß waren. Ich liebe Tiere.

,,Prinzessin, was für eine Ehre Euch zu sehen." Hörte ich die Stimme eines Jungen, welcher gerade aus der hintersten Box kam. Er sah sehr jung aus, jünger als die meisten.

,,Der Verlust Eurer Mutter, schmerzt uns alle sehr." Sagte er und senkte seinen Kopf, ich lächelte ihn sanft an, während ich begann einem Pferd den Kopf zu streicheln.

,,Sie ist an einem besseren Ort...Mögen die alten Götter sie auf Ewig beschützen." Er nickte leicht und sah sich kurz im Stall um, bevor er seine Augen etwas weitete.

,,Oh, Ihr seit bestimmt hier, weil Ihr ein Pferd benötigt." Ich nickte leicht und sah ihm zu, wie er sich die einzelnen Pferde ansah.

,,Kann ich dich etwas fragen." Fragte ich ihn, da eine große Frage in mir brannte.

𝙈𝙮 𝙇𝙤𝙫𝙚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt