♡𝑬𝒊𝒈𝒉𝒕♡

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Dalia

Die Stimmung zwischen Thor und mir wahr wirklich mehr als komisch, sie wahr schon fast unangenehm. Ich hatte mich angezogen und mit Thor auf den Weg zurück zum Schloss gemacht, dabei redeten wir kein einziges Wort miteinander. Auch den restlichen Tag gingen wir uns gegenseitig aus dem Weg, was war bei der Quelle nur geschehen? Am Abend kam Josef, so wie ich es ihm gesagt habe, und lief mit mir in den riesigen Garten. Dort liefen wir zu einer Wiese die nicht voller Blumen war, wo ich dann begann. Josef stand etwas weiter hinter mir, damit ich genug Platz habe und er mich nicht stört. Meine Arme streckte ich nach vorne und schloss meine Augen, bevor ich die richtigen Worte sprach.

,,Ich rufe die Alten aus dem großen Abgrund, um meine Bitte zu erfüllen. Ich rufe Cuthulu, Gott des Zornes und der Geschöpfe der Unterwelt hervor. Höre mich jetzt." Meine Augen öffnete ich wieder und sah wie schwarzer Rauch sich vor mir ausbreitete, bis der Herrscher der Unterwelt letztendlich vor mir stand.

" Meine Augen öffnete ich wieder und sah wie schwarzer Rauch sich vor mir ausbreitete, bis der Herrscher der Unterwelt letztendlich vor mir stand

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Er war umgeben von schwarzem Rauch, während sein Gesicht wie immer ernst aussah. Kann der Mann nicht einmal lächeln? Ich hörte wie Josef hinter mir erschrocken und auch ängstlich zurück wich, was mich nicht wunderte.

,,Dalia..Weshalb rufst du nach mir?" Fragte Cuthulu mit unheimlich tiefer Stimme, welche mir eine Gänsehaut auf den ganzen Körper jagte.

,,Ich habe dich gerufen, um den Gefallen einzufordern, welchen du mir schuldest." Antwortete ich ihm, während sein grünes Auge mich nicht einmal aus seiner Sicht ließ.

,,Ich bin ganz Ohr." Sagte er und wartete auf meine Bitte.

,,Ich möchte die Eltern dieses Jungen sehen, damit er sich von ihnen verabschieden kann." Erklärte ich ihm, worauf er tief Luft holte, was meistens nichts gutes bedeutet.

,,Den Toten ist es nicht gestattet mit den Lebenden zu sprechen..Doch, wegen des Gefallens, werde ich es gestatten." Sprach er und sah nun zu Josef.

,,Ihr habt wenig Zeit, also haltet Euch kurz." Damit verschwand er im schwarzen Rauch und zwei Personen kamen zum vorschein. Ich lächelte und sah Josef neben mir.

,,Nun kannst du dich verabschieden." Lächelte ich ihn an, während meine rechte Hand ihn ein wenig vor drückte. Ich verschwand in einen anderen Teil des Gartens, da ich Josef mit seinen Eltern alleine lassen wollte. Doch ich hatte immer noch etwas zu tun.

,,Cuthulu, komm zu mir." Sprach ich und wenig später, stand er erneut neben mir.

,,Ihr habt etwas, dass mir gehört." Sagte er, worauf ich nickte und ihm den Armreif meiner Mutter gab.

,,Ist sie bei dir, meine Mutter?" Fragte ich ihn nun, wobei er verneinend den Kopf schüttelte.

,,Eure Mutter ruht in Walhalla bei den alten Göttern, doch sie wird immer bei Euch sein. In Eurem Herzen." Antwortete er und schenkte mir ein kleines Lächeln, was man von ihm wirklich nie zu sehen bekommt, weshalb ich mich sehr geehrt fühle.

𝙈𝙮 𝙇𝙤𝙫𝙚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt