PoV (Y/N)
,,Wach auf du Blag." Ich blinzelte leicht und sah verwirrt zu Levi und dann zur Uhr, die an der Wand hing. ,,Es ist gerade mal 5:30 Uhr.", maulte ich. ,,Tch. Ja in einer halben Stunde gibt es Frühstück.", meinte er monoton, ,,also zieh dich endlich an. Hanji hat schon sachen für dich vorbei gebracht."
Er deutete auf einen sorgfältig gefaltenen haufen Kleidung. Dann Kettete er mich ab. ,,Tch. Ich warte im Büro. Hier kannst du ja nicht abhauen. Sei in 10 minuten gefälligst fertig, blag!" Er verlies den Raum und ich machte mich seufzend daran mich umzuziehen. ,,Das ich hier nicht raus kam war ihm gestern abend nicht eingefallen?'', seufzte ich.
Die Kleider die mir gegeben wurden, waren eine weiße Hose, eine weiße Bluse, die braune Jacke mit dem Wappen des Aufklärungstrupps darauf und irgendwelche leder Riemen. An ihnen hing es auch, dass die 10 minuten nicht ausreichten. ,,Tch. Bist du blag endlich fertig?", fragte er genervt und öffnete die Tür. ,,Schonmal was von anklopfen gehört!", fuhr ich ihn an. Nun sah auch er, dass ich noch nicht fertig war. Klar hatte ich schon alles außer die Jacke und Riemen an, hätte aber auch anderst aussehen können.
Als er bemerkte, wo es hakte, seufzte er. Er kam auf mich zu und nahm mir die lederne Montur aus der Hand. Er kniete sich vormich und legte mir diese schließlich an. Seine Hand striff meinen inneren Oberschenkel, als er dort die Riemchen schloss und hinterließ eine angenehme Gänsehaut. Er stand auf und richtete nun auch die schnüre an meiner Hüfte und meinen Armen. Jedes mal wenn er mich leicht berührte bizzelte diese stelle irgendwie angenehm. Was war das nur für ein Gefühl? Als er fertig war, mussterte er sein werk von oben bis unten. ,,Danke...", sagte ich zaghaft, als sein Blick an meinen (E/C) Augen hängen blieb.
Kurz dachte ich ein lächeln wahr genommen zu haben, jedoch schien ich mich geirrt zu haben, da er ein monotones und kaltes ,,Tch" von sich gab.
Ich zog mir noch die jacke an und keine sekunde später schnappte er sich mein rechtes Handgelenk. Er kettet uns wieder an einander und zerrte mich aus dem Raum. Über den Langen gang liefen wir bis zu einer Treppe, gingen diese dann runter und folgten wieder einem langen gang zum Speisesaal. Wie gerstern holten wir uns etwas zu Essen und setzten uns zu Hanji und Erwin. ,,Danke für die Kleider!", lächelte ich Hanji leicht an. ,,Kein Problem! Das habe ich doch gern gemacht. Wie hast du den geschlafen? Wurdest du dafür wenigstens abgeleint?", fragte sie völlig überdreht. ,,Tch. Vierauge. Sie ist kein Hund.", gab Levi nun auch seinen senf zu der Sache. ,,Damit meint er, nein wurde ich nicht, damit ich nicht abhaue.", gab ich genau so monoton von mir wie er. ,,Aber wie konntet ihr dann schlafen? Hab ihr euch ein Bett geteilt?", fragte sie mit großen Augen. ,,Ne, der Herr hat lieber auf einem Sessel gepennt obwohl das Bett groß genug wäre.", ich verdrehte die Augen so das Hanji es sehen konnte. Diese brach darauf in schallendes gelächter aus und ich grinste sie an bis ich einen Klaps auf den Hinterkopf bekam. ,,Was sollte das!", fragte ich ärgerlich. ,,Tch. Es starren schon alle, benimm dich gefälligst!", frauchte er. Anscheinend war da jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden.Nach dem Essen machten wir uns auf den weg zum Training. ,,Tch. Ich werde dich fürs Training von der kette lassen. Aber versuch erst garnicht wegzulaufen. Hier sind genug leute die dich wieder einfangen können. Und wenn du es versuchst bekommst du 100 Strafrunden!", sagte er gleichgültig. Seufzend lief ich also meine Runden. ,,Hey! Du bist also (Y/N)! Ich heiße Eren!", grinste mich ein Rekrut von der seite an. Er schien ganz nett zu sein und ich verstrickte mich in ein Gespräch mit ihm. Nach den Runden war nun Nahkampf an der Reihe. Jeder sollte sich einen Partner suchen, jedoch verschränkte ich demonstratief die Arme als Levi mich auffordern ansah. ,,Ich Kämpfe nicht. Wie gesagt.", zischte ich ihn an. ,,Tch. Hatt jeder einen Partner?", fragte er in die Runde und bekam einige zustimmende Laute. ,,Dann fangt an!" Er stellte sich vormich und ging in angriffs stellung. Er hatte doch wohl nicht vor gegen mich zu Kämpfen. Doch ehe ich mich versah, kam eine faust auf mich zugerast. Ich wehrte diese so gut es ging ab, fing jedoch sofort an zu Zittern. Die gefühle von damals kammen wieder hoch und ich sackte in mich zusammen. Zitternd wie ein Häufchen Elend saß ich nun auf dem kalten Boden und hielt meine Hände schützend vor mein Gesicht. Mein Herzschlag verschnellerte sich und ich merkte wie ich kaum noch luft bekam. Als ich eine Hand auf meiner schulterspührte zuckte ich stark zusammen und fing lautlos an zu Weinen. Es war einfach zu viel. Meine (A/F) Augen brannten und mein Kopf drehte sich. Jemand hockte sich vor mich, jedoch konnte ich nur an die Bilder von damals denken. (S/N)... ich konnte sie nicht schützen. All die gewallt hatte ihren Tod zu folge. Ich konnte mich nicht Wehren und sie nicht beschützen...
Plötzlich merkte ich wie ich hochgehoben wurde. Ich wuste nicht was mit mir geschah, trotsdem wehrte ich mich nicht.
In meinem eigenen Krimmi gefangen, merkte ich erst dass wir zurück im Hauptquatier waren, als ich auf ein Bett gelegt wurde und ich Levis stimme vernahm. ,,Vierauge! Was hat sie!", fragte er schon fast besorgt. Hanji kam auf mich zu und umarmte mich leicht, worauf ich meinen kopf auf ihre schuter ablegte und versuchte mich zu beruhigen. ,,Ich glaub eine Panik Attacke...", gab sie Levi nun als Antwort. Als ich mich volkommen beruhigt hatte, lehnte Levi an der Wand des Raumes. Es war ein steril aussehender weißer Raum mit einem behandlungs Bett in der Mitte auf dem ich saß. ,,Gehts wieder?", fragte mich Hanji sanft. Ich nickte nur als Bestätigung. ,,Tch.", kam es aus der rcke und ich schaute fragend zu Levi. ,,Du hättest ruhig sagen können, dass das passiert wenn man dich angreift.", zischte er und fügte noch ein ,,Rotznase" an.
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|| Soldatin des Lebens || Levi x Reader
FanfictionVerurteilt vor dem Gericht plant (Y/N) ihren ausbruch. Doch es kommt anderst als geplant.... .... ,,Herr Richter! Ich würde sie gerne für meinen Trupp haben.", sprach er laut und deutlich. Als ich zu ihm schaute, wusste ich wer er war. Kommandant de...