Kapitel 14: Julyn Arilia, der Königsdrache
Seufzend kamen wir zuhause an und endlich konnte ich trainieren gehen. „July, du gehst heute und morgen nicht hier trainieren, dein Halbbruder ist um dich abzuholen. Ui mein akward Bruder ist wieder hier in der Gegend! Hach freu ich mich. „Man July, rutsch nicht so nervös auf deinem Platz rum, des macht mich nervös!" „Aber ich habe meinen Bruder seit einem Jahr nicht mehr gesehen, da du immer Training machen wolltest während die Finalen des Interhigh der Jungs war!" „Wer wollte stärker werden?" „Jaja jetzt bin ich wieder schuld, aber wenn man stärker werden will, muss man Opfer bringen oder?" frage ich woraufhin mein Papa dann nickt.
Kaum haben wir das Gespräch beendet, sind wir in unserer Straße angekommen und ich mache mich bereit um aus zu steigen. Zwar haben mein Bruder und ich nicht dieselbe Mutter, haben uns aber trotzdem richtig liebt. Damals bevor mein Papa mit meiner Mutter zusammengekommen ist, hatte er eine Freundin, die ihm die ersten 5 Jahre seinen Sohn verschwiegen hat. Er hatte damals mit Mama einen großen Streit gehabt, aber danach haben sie zusammen versucht das Sorgerecht für ihn zu bekommen. Jedoch haben sie nur geschafft, dass sie ihn jede zweite Woche sehe dürfen. So konnten dann auch wir zwei eine Bindung aufbauen, die uns beiden manchmal den Arsch gerettet hat.
Kaum sind wir angehalten, springe ich aus dem Auto und werde wieder zurückgezogen. Ich habe den Anschnallgurt vergessen! Einmal bitte Applaus an meine Dummheit! Nachdem ich diesen, unter dem Lachen der anderen, gelöst habe, springe ich aus dem Wagen und renne zu unserer Haustür und mache sie auf. Dort steht schon mit einem riesigen Grinsen und einer großen Sporttasche meine akward Buddy. Während ich in seine dunkelroten Augen schaue, laufen wir aufeinander zu und umarmen uns. „Na Schwesterherz? Gehen wir los und brechen die Herzen der anderen?" meinte er und lächelt mich verschmilzt an. Böse grinse ich zurück und während ich mich noch schnell umziehe um uns dann von den anderen zu Verabschieden.
„Wie geht es dir Satori? Wie läuft es bei deiner Mannschaft?" frage ich ihn aufgeregt. Oh man freue ich mich die Jungs wieder zu sehen! Und auch auf Coach Washijo freue ich mich. Immerhin hat er mir sehr viel beigebracht und gelehrt! Zusammen laufen wir zu der Bahn und warten bis eben diese ankommt. Wenn die Bahn pünktlich ankommt, kommen wir passend zum Abendtraining der Jungs und können mitmachen, bevor wir zu Satori gehen. Morgens mache ich dann beim Training welches von 8 bis 17 Uhr geht mit. An der Shiratorizawa Academy angekommen, steigen wir aus dem Bus aus und laufen durch das Schultor zur Sporthalle. Ich freue mich so sehr diese Idioten die auf cool und unbesiegbar machen, aber ich weiß auch ganz genau, dass ich sie niederringen kann. Muhaha! „Wie kann man von fröhlichem Rumgehüpfe zu einem rumgehüpfe mit einem sadistischen Lächeln in einer Sekunde wechseln? Du bist schlimmer als ich!" meint er lachend. Zusammen lachend betreten wir die Umkleidekabine und ziehen uns die langen Hosen aus und wechseln unsere Schuhe bevor wir in die Turnhalle reinlaufen. Dort steht Waka Baka mit dem Rücken und die anderen mit dem Gesicht zu uns. Schnell halte ich meinen Finger vor den Mund und zwinkere den Jungs zu, bevor ich losrenne und Waka Baka auf den Rücken springen. „Buh!" rufe ich lachend während ich merke, wie er ein klitze kleines bisschen zusammenzuckte.
Irgendwie schafft er sich zu drehen, ohne mich von der Stelle zu heben. So kommt es, dass seine Hände an meinen Oberschenkel festhalten und ich ihm nun ins Gesicht schauen kann. „Hach der kleine freche Drache ist wieder hier hergeflogen! Hach ich habe dich vermisst meine Kleine!" meint er und zieht mich so in seine Arme, dass kein Blatt mehr zwischen und passt. „Das ist so gemein! Bei ihr ist es der liebste Mensch auf Erden. Und uns zwingt er sogar zu trainieren, selbst wenn wir eigentlich frei hätten!" meinte Goshiki. „Dann willst du JuLyn nicht erleben, sie trägt ihren Namen nicht umsonst!" meint dann Shirabu und haut meinem Erstklässlerkollege auf den Hinterkopf. In Wakas Bakas Brust kichere ich bis er mich endlich wieder runterlässt. „Sollen wir anfangen?" frage ich mit blitzenden Augen.
Waka Baka und ich schauen uns an und hören nur noch ein: „Oho sie fangen an!" bevor wir losrennen. Ja wir sind etwas verrückt und lieben Wettkämpfe. Während wir die Strecke der Jungs entlanglaufen, nach 10 Minuten kommen wir wieder an der Turnhalle an und fangen uns an zu dehnen. Während wir auf die Jungs warten, redeten wir nicht viel, da wir uns auf die Übungen konzentrieren. Nach dem Dehnen aktiviere ich wieder kurz meine Muskeln und fange schon mal mit einem kleinen Krafttraining an. Als die restlichen Jungs dann endlich ankommen, fange ich mit einem kurzen Blick zu Waka Baka mit den Aufschlägen an und mache nach jedem Aufschlag einen Sprint zur Gegenseite, dort 10 Liegestützen und sprinte dann zurück. Nach 10 Aufschlägen wechselt die Übung von Sprint zu Sprüngen und dies mach ich auch 10-mal und von diesen zwei Übungen gibt es zwei Durchgänge bis die Jungs dann endlich mal soweit sind und der Coach auch da ist.
„Hey Coach!" meine ich, springe auf ihn zu und ziehe ihn in eine Umarmung, die er lachend erwidert. „Na wie ich sehe, hast du die Jungs schon wieder übertrumpft! Arbeiten wir an deiner Steller Position? Die bereitet dir ja noch Probleme, wenn ich das richtig im Kopf habe!" meint er und schaut mich dann ab Ende fragend an. Ich nicke grinse und spiele verlegen mit meinem Pferdeschwanz. „Oh hat die kleine Drachenprinzessin etwa eine Schwachstelle?" meint Waka Baka provozierend. „Immerhin habe ich nur eine, an der ich arbeiten muss ihm Gegensatz zu dir lieber Waka Baka. Und wir wissen hier ja alle, naja gut außer Goshiki, dass ich die bessere von uns beiden bin." Meine ich und zwinkere ihm zu, bevor ich mich umdrehe und bereit mache, die Bälle den Jungs zuzustellen.
„Die hat es ihm aber gezeigt und warum ist er nicht mal böse auf sie?" wundert sich der schwarzhaarige Erstklässler. „Sie kennen sich schon lange und beide strengen sich immer sehr an. Ich glaube, wenn man diese beiden in ein Team steckt und die zwei gegen die Großen spielen, könnten sie trotzdem gewinnen. Die zwei Sprechen sich nie ab, sie wissen anhand der Blicke des anderen was dieser möchte. Die zwei sind Kampfmaschinen!" meint Satori. „Sind die zwei eigentlich ein Paar? Sah vorhin so aus!" meint dann Semi und schaut fragend zum Rotkopf.
Herzlich Willkommen zurück zu diesem Kapitel über dass Ass der Doragon High.
Jetzt kann ich endlich die Frage der Fragen stellen: Welche von den Mädels mögt ihr am meisten?
Von welchen der Mädels möchtet ihr gerne mehr sehen/ hören/ lesen?
Wie fandet ihr das Kapitel generell?
und die Shiratorizawa Jungs sind hier in diesem Buch gelandet.
Was haltet ihr von Wakatoshi? Vor allem im Umgang mit unserer lieben July?
Lasst was da wenn ihr wollt und kommentiert wenn ihr bestimmte wünsche habt!
EInen schönen Abend oder Tag je nachdem wann ihr es lest
Lg Mara
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The sweet Dragon
FanfictionJuLyn Arilia das Ass des Mädchenvolleyball Team der Doragon High in Tokyo. Zusammen mit ihrer Mannschaft versucht sie zu den Nationalen zu kommen. Jedoch wird das Team unterschätzt, da es nur aus Erstklässlern besteht und es die Schule noch nicht la...