Kapitel 2

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Es dauerte eine Weile bis wir vor der Tür seines Büros angekommen waren.

Jetzt wo wir vor der großen, braunen Tür , mit der Beschriftung „Levi Ackermann", standen, wurde mir ein bisschen unbehaglich. Ich wusste nämlich garnicht was er von mir wollte und was mich in diesem Raum erwartetet.

Der Hauptgefreite schloss die Tür auf und ging hinein. Erst zögerte ich, doch schließlich ging ich auch hinein.

Drinnen angekommen, war es sehr ordentlich und sauber. „ Hier.", sagte der Hauptgefreite nur und zeigte auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

Brav setzte ich mir auf den Stuhl. Daraufhin verschwand der Hauptgefreite in einem Nebenzimmer. Was macht er denn jetzt? Fragte ich mich, da ich nichts mehr von ihm hörte.

Doch nach einiger Zeit kam er wieder. Doch was hatte er da in der Hand? Es waren zwei Tassen. Dem Geruch zu Folge war es Tee, in den Tassen. Sein Gesichtsausdruck war jedoch immer noch monoton.

Erfreut nahm ich die Tasse, die er mir entgegen hielt und roch am ,noch vor Hitze dampfenden, Tee. Es roch herrlich. Etwas süß -aber nicht zu süß- und etwas nach L/TS. Vorsichtig stellte ich die Teetasse auf den Schreibtisch, da ich den Tee noch nicht verbieten konnte, da er noch zu heiß war.

Jetzt sah ich zum Hauptgefreiten. Ich bewunderte, wie er seine Teetasse hielt. Aber gleichzeitig fand ich es etwas süß.

Doch ich wusste noch immer nicht wieder ich hier war, weshalb ich ihn nur fragend anschaute, aber nichts sagte.

Er blickte nur Monoton zurück und sagte ebenfalls nicht.

Ich sah ihm lange in seine schönen, klaren grauen Augen. Keiner von uns machte eine Anstalt weg zu schauen. Wir durchbohrten uns förmlich mit unseren Blicken, bis er auf einmal sagte: „Tch." Danach stand er auf und stellte sich mit Rücken zu mir und schaute aus seinem Fenster.

Es verging wieder einige Zeit dich schließlich fragte er mich wie es mir geht. ... Versucht Levi Ackermann gerade mit mir Smalltalk zu führen?! „Äh.. gut." antwortete ich nur schnell.

Das Gespräch entwickelte sich immer weiter und die Teetasse Füllten und leerten sich. Bis die ganze Teekanne leer war.

„Mh schon leer.." Murmelte Levi vor sich hin, während er in die Teekanne sah. Er hatte es mehr zu sich hin gesagt, als ob er nicht wollte dass ich es hörte. Doch als er merkte, dass ich es hörte, verzog er keine Miene und gab nur , wie immer, ein leises „ Tch" von sich.

Ich merkte nun auch, dass es schon spät war und machte mich auf den Weg zur Tür. Ich schaute noch einmal zurück, sag Levi an und sagte nur: „ Das sollten wir öfter machen." , und ging ohne ein weiteres Wort.

Es hatte mir sehr gefallen. Der Tee, das Gespräch, die Atmosphäre einfach alles. Es war sehr angenehm. Er war sehr angenehm. Ich hätte nie gedacht das der Hauptgefreite so ein angenehmer Mensch war. Bisher fand ich ihn immer ein bisschen seltsam oder auch merkwürdig aber dieser Nachmittag hatte mir gezeigt, dass ich mich in diesem Menschen geirrt hatte.

Den ganzen Restlichen Abend dachte ich noch an den Nachmittag und an den Hauptgefreiten. So merkte ich garnicht, wie schnell es dunkel wurde. Müde und erleichtert sprang ich auf mein Bett, kuschelte mich unter meine Decke und schlief in Gedanken bei Levi ein.

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Sorry, das die Kapitel so kurz sind😅.

Ihr könnt euch gerne immer in den Kommentaren melden und mir Rückmeldungen geben wenn ihr Ideen oder sonstwas habt☺️

Liebe Grüße
Cheyenne💕

Levi x Reader    Du bist meinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt