Kapitel 7

1.5K 43 25
                                    

Ich schlief zwar mit Levi ein, doch aufwachen Tat ich allein. Ich schaute mich nur Fragend um und bemerkte einen kleinen Zettel auf Meinem Nachttisch auf dem Stand:
Musste los ~Levi

Na toll er hätte mich ja wenigstens wecken können. Dachte ich, doch in dem Moment viel mit auf das ich nur meine Unterwäsche trug. Ich wunderte mich zwar wie ich letzte Nacht dazu noch in Stande war mir etwas anzuziehen, doch hinterfragte es nicht weiter.

Der darauf folgende Tag war sehr seltsam. Levi ging mir aus dem Weg und reden taten wir nur wenn es nötig war.

Ich wusste, dass es so nicht weiter gehen konnte, konnte aber nichts unternehmen um etwas zu ändern. Sobald ich ihn ansprechen wollte drehte er sich weg und ging und wenn wir im Gespräch waren ließ er mir entweder nicht die Zeit etwas zu sagen oder lenkte direkt vom Thema ab.

Weitere Tage vergingen und zwischen uns passierte nichts. Jetzt hatte ich die Schnauze voll. Erst kommt er zu mir und jetzt geht er mir aus dem Weg?

Am nächsten Tag nutzte ich eine passende Gelegenheit. Levi wollte gerade an mir vorbei laufen, da packte ich ihn am Kragen und zog ihn mit mir.

Ich zog ihn in einen kleinen neben Raum und drückte ihn gegen die Wand. Nun sah ich ihm böse in die Augen. "Was soll das?!",fragte ich ihn wütend. "Tch, weiß gar nicht was du meinst.", brachte er mir trotzig entgegen.

"Du weißt genau was ich meine!", schrie ich jetzt schon fast. "Du gehst mir aus dem Weg und ignorierst mich! Was soll das?", fragte ich erbost.

"Nunja, dass ist so.", begann er nun. "Ich wollte halt nur mal meinen Spaß.", sagte er monoton.

Dadurch wurde ich nur noch wütender. Ich konnte mich nicht mehr länger beherrschen. Ich holte mit meiner Rechten Hand aus und klatschte mit all meiner Wut in Levi's Gesicht. Er keuchte kurz vor Schmerz auf, doch schaute mich einfach wieder monoton an.

Es machte mich so sauer. Aber auch ein wenig traurig. Ich ließ ihn los, worauf er sich zur Tür Wand und verschwand, ohne sich nochmal umzudrehen.

Nun war ich allein. Allein gelassen in einem Nebenraum. Nun überkam mich doch die Trauer. Ich fing unkontrolliert an zu weinen. Ich wurde einfach ausgenutzt. Dachte ich mir und glitt an der Wand hinunter.

Ich saß eine ganze Weile einfach dort und heulte wie ein kleines Kind. Ich kam mir selbst so lächerlich vor. Doch selbst wenn ich wollte. Ich konnte einfach nicht aufhören.

Auf einmal hörte ich Schritte. Danach hörte ich eine Stimme. "D/N?" Es war Armin. Er sah mich nun in den kleinen Raum sitzen und kam auf mich zu gerannt. "D/N!" Er schmiss sich neben mich und umarmte mich.

"Was ist denn nur passiert?", fragte er mich aufgewühlt.

_______________________________________

Wow wir sind schon bei 100 Lesern! Vielen Dank! Vielen Dank an alle die Lesen! Hoffentlich bleibt ihr dabei

Lg

Levi x Reader    Du bist meinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt