Kapitel 2

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Ich wachte am nächsten Tag auf und ging normal zum Frühstück, als plötzlich eine Durchsage von Monokuma erklang. Es wurde schon wieder eine Leiche gefunden. Nach wenigen Minuten waren alle beim Tatort, doch als wir die Leiche sahen war schon fast klar wer es war.

„E-eichi...? Das war dein Werk oder...?" fragte ich unsicher während ich verstört auf die Leiche von Subaru Akehoshi starrte. „Er hat es nicht anders verdient!!!" meinte dieser bestimmt und er klang sehr wütend. „Ist das wirklich dein Ernst...???" fragte Chiaki extrem verstört und er schien es ihm nicht ganz zu glauben auch wenn es extrem offensichtlich war. Aber es wollte keiner so wirklich glauben auch wenn wir tief im Inneren wussten, dass es wahr ist. Monokuma gab uns dieses Mal nur eine Stunde Zeit, aber diese benötigten wir nicht mal richtig. Schliesslich hatte sich Eichi nicht mal die Mühe gemacht, die Beweise zu vernichten oder zu verstecken. Die Zeit verging wie im Flug und wir wurden wieder nach Unten zum Klassengericht gebracht. Jeder stand wieder zu seiner Gerichtskanzel und wir mussten anfangen. „Also ich glaube jedem von euch ist bewusst, dass Eichi der Mörder ist..." begann Jun „und wie es passiert ist und wieso, ist wahrscheinlich auch jedem klar..." beendete er das Gesagte, dann war es wieder still. „Nun wenn ihr euch soo sicher seid, könnt ihr ja abstimmen~" sagte Monokuma neckend aber bestimmt und so mussten wir verfrüht abstimmen.

Keiner war wirklich geschockt als Monokuma das Ergebnis der Abstimmungen verkündete. Wir lagen tatsächlich richtig mit unserer Vermutung, dass Eichi der Mörder von Subaru Akehoshi war.
„A-aber wieso h-hast du das getan?? Wir waren doch alle dafür, dass niemand mehr sterben sollte!! Du warst doch selbst dagegen, dass es noch weitere Tote gibt und wir alle in Frieden darüber reden sollten!!", schrie Chiaki ihn verständnislos und erschüttert an. „Ach sei doch still, du verstehst doch gar nichts!! Du hast keine Ahnung wie es ist die Leiche der Person zu sehen die du geliebt hast und dann wird der Komplize des Mörders nicht mal richtig bestraft!!", brach es aus Eichi heraus, welcher mental total am Ende war. „Ich... ich habe es für Wataru getan...!" hing er schluchzend hinten dran.  „Nun da ihr wusstet wer der Mörder war, ist es Zeit für die Bestrafung upupupu~", sagte Monokuma spielerisch und schlug mit dem Hammer wieder auf den roten, runden Knopf. Sofort wurde Eichi's hals, so wie auch Hokuto's hals davor von Metall umschlungen und er wurde weggezogen zu seinem Punishment-Raum. Wir alle rannten wieder zu der Scheibe wo wir die zweite schreckliche Execution sahen.

Eichi wurde während er versuchte zu entkommen an einen Stuhl gekettet und ein metallener Roboterbär kam in den Raum mit einer Spritze welche er Eichi verabreichte. Dann wurde er vor eine Leinwand gesetzt wo man Ausschnitte aus seinem Leben sieht. Kurz darauf wurde der Stuhl in unsere Richtung gedreht, jedoch kam aus dem Boden eine Art box und man konnte Eichi nicht mehr sehen. Plötzlich hörte man eine Stimme die uns allen irgendwie bekannt vorkam. „Wie gefällt dir das Spiel Eichi-kun? ~", fragte diese Stimme, welche höchst wahrscheinlich dem Mastermind gehörte. Eichi schien ihn zu erkennen und man hörte ihn sprechen: „ Bist das wirklich du?" fragte Eichi ihn verwundert. Von der unbekannten Person kam keine Antwort, vielleicht nickte sie nur, aber man sah, dass diese Person ein Tablar mit einer Pistole auf einem kleinen Wagen hinstellte. Jeder versuchte diese Person zu sehen, allerdings war das einzige das wir erblicken konnten die Hände des Unbekannten.  Danach verschwand der Kasten wieder und Eichi wurde wieder zu der Leinwand gedreht. Nun lief die Szene von Wataru tot ab und Eichi liefen strömend die Tränen über die Wangen. Dann wurden Eichi's fesseln gelöst und der kleine Wagen rollte zu ihm. Eichi war unterdessen schon völlig am Ende, und so kam es, dass er die geladene Pistole nahm und abdrückte. Für ihn war es nun vorbei, aber wir anderen würden die Bilder von seinem explodierenden Kopf nie wieder loswerden. Völlig verstört konnten wir anderen nun wieder in unsere Zimmer gehen.

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