Catalyst and Collector

1. Kapitel

Hawk Moth und Mayura kämpften gerade mit einem Sentimonster und einem Akuma gegen Ladybug und Cat Noir. Diese Schlacht oder wie man es nennen wollte, fand mal wieder am Eiffelturm statt. Diesmal war sogar Hawk Moth mit gekommen.

Ladybug und Cat Noir hatten sich aber Hilfe von Rena Rouge und Carapace geholt. Rena Rouge kämpfte mit Carapace gerade gegen den Akuma und dessen Sentimonster. Während Ladybug und Cat Noir versuchten Hawk Moth und Mayura in schach zu halten.

"Cat Noir du übernimmst Hawk Moth und ich kümmere mich um Mayura", flüsterte sie ihm ins Ohr.

Cat Noir nickte, rannte auf Hawk Moth zu und attackierte ihn mit seinem Stab. Hawk Moth aber konnte seine Angriffe parieren und mit seinem Stab zurückschlagen.

Ladybug ging währenddessen auf Mayura los. Sie standen sich gegenüber und das ohne sich irgendwie zu bewegen.

"Warum tust du das, Mayura?", fragte Ladybug.

"Das geht dich nichts an!", rief Mayura.

"Tust du das für Ihn?", fragte Ladybug während sie auf Hawk Moth zeigte.

Mayura dachte kurz nach.

"Ja, stimmts?", fragte Ladybug. Mayura musste ihr gar nicht antworten. Ladybug erkannte es in ihren Augen. Mayura war in Hawk Moth verliebt. Ladybug steckte ihr Jo-jo weg. Und ging vorsichtig auf Mayura zu.

"Du musst dich dafür doch nicht schämen, dass du in jemanden verliebt bist...", meinte Ladybug mit einem Lächeln.

Ladybug machte noch einen Schritt auf Mayura zu. "Du musst das nicht tun..."

"Was tun?", fragte Mayura.

"Dich in Gefahr bringen, obwohl du ihn liebst"

"Du weißt überhaupt nicht wie das ist, wenn du für eine einzige Person Gefühle hast, die du nicht zeigen kannst, da du eh schon weißt, dass er diese nie erwiedern wird!"

Mayura konnte sich nicht zurückhalten. Sie weinte. Tränen bildeten sich in ihren Augen und liefen dann ihre Wange herunter.

"Ich glaube ich verstehe dich sehr gut..."

"Oh Nein! Du bist noch so grün hinter den Ohren! Weißt du überhaupt wie es ist, wenn du schon seit über 20 Jahren gefühle für jemanden hast?! Nein, nein das weißt du nicht!"

Mayura brach zusammen. Ihre Beine ließen unter ihrem Körper nach und knickten ein. Tränen liefen ihr über ihr Gesicht. Ladybug sah Mayura mitfühlend an. Sie blieb aber immenoch ein paar Meter von ihr entfernt.

Mayura stand mit ihrem momentanen zerbrechlichen Körper wieder auf und wischte sich die Tränen weg.

Mayura versuchte sich zu konzentrieren, doch in ihrer Sicht verschwamm alles und ihr wurde Schwindlig. Sie fiel mit einem lauten Scheppern zu Boden. Ladybug ranntezu ihr hin. "Mayura?!" Ladybug überlegte ob sie ihr das Miraculous abnehmen sollte, doch sie glaubte das dies das einzige war was ihr noch erhalten war, also ließ sie den Pfau auf Mayuras Brust. Ladybug kniete sich neben Mayura.

Mayuras Sicht wurde immer schlechter und schlechter, bis sie dann nur noch schwarz sah. Doch bevor sie ihr Bewusstsein verlor schrie sie noch in Gedanken :" G-gabriel!! H-hilfe..." Später wurde Sie aber durch ein lautes, zwar für sie weites Schreien aufgeweckt.

"Mayura?!", schrie Hawk Moth, als er auf sie zu rannte. Er hatte sofort Nathalies Emotionen und Gedanken gespürt, hatte sofort aufgehört mit Cat Noir zu kämpfen und sprang zu Mayura. Er hielt sie in ihren Armen. Langsam öffneten sich ihre Augen. "Mayura!", sagte Hawk Moth erleichtert. Sie sah ihm in die Augen und versuchte zu lächeln.

Hawk Moth nahm sie an ihren Beinen und ihrer Hüfte und wollte gerade mit ihr in seinen Armen aufstehen, als er bemerkte, dass die Superhelden um ihn herumstanden. Als plötzlich Mayuras Miraculous blau-türkis aufblitzte und Mayura sich langsam an ihrer linken Hand, ihrem Rechten Bein und an ihren Haaren zurück verwandelte.

Er hatte sie immer noch in seinen Händen sprang schnell hoch und dann Richtung Anwesen. Ladybug schmiss ihren Glücksbringer hoch und alles verwandelte sich wieder ins Alltägliche.

Hawk Moth landete mit halb Nathalie, halb Mayura in seinen Armen in ihrem Versteck.

"Verwandle mich zurück", meinte Hawk Moth.

"Verwandle mich züruck", sprach Mayura.

Eine kleine blaue und eine lavendelfarbende Kreatur erschienen aus dem nichts.

"Geht es Ihnen gut Madame Nathalie?", fragte der blaue Kwami.

Gabriel ließ sie vorsichtig aus seinen Armen. Nathalie versuchte auf ihren Beinen zu stehen, doch sie knickte sofort wieder zusammen. Gabriel packte sie gerade noch an ihrer Hüfte. Er nahm sie wieder auf die Arme und ging auf den Aufzug zu.

"Keine Sorge Duusu, ihr wird es bald wieder gut gehen", stellte Gabriel klar. Er sah Nathalie sorgvoll an, während er in den Aufzug gehen wollte. Er stellte sie vorsichtig auf ihre Beine, hielt ihre Hüften an sich, sodass sie nicht umfällt.( Nicht falsch denken!😂) Als sie oben im Büro ankamen, hob er sie wieder hoch und trug sie ins Wohnzimmer auf das Sofa.

Da Adrien noch in der Schule war und der Gorilla um diese Uhrzeit immer frei hatte, waren Gabriel und Nathalie alleine in der Villa.

Gabriel brachte Nathalie ein Glas Wasser mir einer Asperin. Nathalie bedankte sich leise und trank ihr Glas aus. Gabriel legte ihr eine Decke um und nahm ihr das leere Glas aus der Hand. Gabriel setzte sich auf das nebenliegende Sofa und machte den Fernseher leise an.

"Seit gespannt, es wird brilliant!", rief Nadja Chamack (ka wie man ihren Nachnamen schreibt😅) "Ladybug, Cat Noir, Rena Rouge und Carapace kämpften heute wieder gegen Hawk Moth und Mayura. Wobei Mayura eine Attacke bekam und sich langsam zurück verwandelte. Soweit wie man sehen kann hat diese Frau blaue Augen, ziemlich helle Haut und dunkelblau-schwarze Haare. Wenn Sie Hinweise haben, sagen Sie bitte sofort bescheid"

"Verdammt!", schimpften Nathalie und Gabriel gleichzeitig. Sie sahen sich ohne ein Wort zu sagen an. Die Zeit fühlte sich an, als würde sie still stehen. Als Nathalie dann die Stille durchbrach. "Und jetzt?" Gabriel überlegte. "Wir müssen dir irgendwie ein Alibi beschaffen... Wie ist dein Körperlicher Zustand?" Nathalie wurde rot. "Ähm...? Was meinen Sie damit?" Gabriel legte seine Brille ab und massierte seine Schläfen.

"So wie ich es gefragt habe" Nathalie sah ihn verwirrt an. "Wärst du noch einmal in der Lage Catalyst zu werden?" Nathalie zögerte kurz, doch dann nickte sie. "Natürlich Gabriel"