Hinter der Maske[Villain Deku]

Kapitel 4

Wie versprochen führte ich das Team aus Dabi, Toga und mir an. Durch das Worb Gate konnten wir uns direkt etwas weiter entfernt in eine Gasse begeben.
"Also bevor wir anfangen, ich will umbedingt jemand fangen, mit dem ich viel Spass in der Folterkammer habe. Heisst nicht einfach jeden abmurksen, klar?" Stellte ich klar und die beiden erkannten nun, warum mir Shigaraki so leichtfertig das Kommando übergab.
Wir rannten die Gasse entlang und suchten nach einer geeigneten Gruppe.

Timeskip:

Nach einer halben Stunde fanden wir immernoch keine Gruppe, nur einzelne Menschen trieben sich herum, die so betrunken waren, dass sie nicht mal merkten, wohin sie liefen. Die würden nicht mal merken, wenn man sie tötet, langweilig.
"Da, eine ganze Gruppe!" rief Toga und zeigte nach vorne. Tatsächlich tummelt sich dort ein ganzer Haufen.
Wir sprangen auf die Dächer und beobachteten sie über den Rand hinaus. Anscheinend eine Gang, denn alle trugen ein rotes Halstuch. "Hey Boss, bist du sicher, dass wir in der Nacht hier her kommen sollten? Ich mein, wenn die Schurkenliga kommt, sind wir tot." "Hahaha, wir sind viel stärker, als diese armselige Amateurliga, wenn wir Wirklich auf welche treffen, machen die sich in die Hose!" "Genau Boss, wir sind Herrscher im Untergrund, mit uns will sich niemand anlegen!" So diskutierten sie weiter und ich musste mir ein KacheL verkneifen. Leider hatte sich Toga nicht so gut unter Kontrolle und man konnte ein verrücktes Lachen hören.
"Na super, danke Toga!" knurrte Dabi und wir sprangen vom Dach runter. "Was zum?! Moment, der dahinten ist doch Dabi, der von der Schurkenliga!" schrie der einte los. So viel zu "wir sind die Herrscher im Untergrund". Dachte ich und seuftzte. "Nein, guck doch, der Grünhaarige ist doch der vom Sportfest!" Ich inspizierte sie und musste feststellen, dass jemand interessantes dabei ist. Ein Junge in meinem Alter, mit helllila Haaren, wobei sie sein linkes Auge verdeckten. Er sah uns mit einem kalten, gelassenen Blick an. Der gefällt mir. Dabi folgte meinem Blick und schmunzelte, er wusste genau, wer diese Situation überlebt.
"Ey, verschwindet hier, oder ihr seit tot!" fauchte der Anführer und trat einen Schritt vor. Langsam schritt ich auf die Gruppe zu und ich fing an, psychopathisch zu lachen. Der Anführer wich zurück und langsam konnte man angst in seinen Augen erkennen. "Oh wie sehr ich diesen Blick liebe, kommt schon, lass uns ein bisschen Spass haben" kicherte ich. Seit ich in der Liga bin, habe ich bemerkt, dass ich eine ziemliche sadistische und psychophatische Seite habe. Nun aktivierte ich 30% und schlitzte einen nach dem anderen mit dem Messer auf. in Sekundenschnelle, wimmelte es am Boden nur so von Leichen. "Ups, ich hab mich wohl zu sehr gehen lassen, jetzt sind schon alle tot.... Egal, das Ziel ist ja noch übrig" Obwohl ich gerade zum ersten Mal seit langem getötet habe, schaute ich grinsend ins Gesicht des Jungens. Immernoch zeigte er einen gelassenenen Blich, doch man konnte erkennen, dass er seine Angst nur versteckte. Er erwiederte meinen Blick und jetzt konnte ich sein Unwohlsein deutlich sehen. "Jep, da hab ich einen guten Fang erzielt, sag mal wie heisst du?" "Sonomaru, was wollt ihr von mir?" Antwortet nun der Angesprochene und zog eine Augenbraue hoch. "Nun, ich will dich erstmal mitnehmen, was dann passiert, überlege ich mir noch" Meinte ich nur Achselzuckend und lief weiterhin langsam auf ihn zu. Plötzlich ragte ein langer, spitzer Eiszapfen an der Stelle aus dem Boden, an der ich vor einer Sekunde noch stand. "Was ist, wenn ich nicht mitkommen will?" knurrte Sonomaru, wärend er den Eiszapfen erschaffen hatte.
Ich jedoch stand nun hinter ihm und brachte ihn mit einem gezielten Schlag in den Nacken, zum Schlafen.  Gut, so kenne ich zumindest seine Macke. Ich schmunzelte, als ich daran dachte, wie ich auf dem Sportfest gegen Shoto gekämpft hatte. Dabi und Toga hatten sich seit dem Anfang nicht bewegt und das ganze Ereignis beobachtet. "Wollen wir gehen?" Das riss sie aus der Starre und sie nickten beide. Sie hätten wohl nicht gedacht, dass ich das so schnell erledige. Dabi nahm nun sein Handy hervor und rief Kurogiri an, damit er uns abholen kommt. Nach einigen Minuten tauchte auch schon der violette Nebel auf und wir kehrten, zusammen mit dem bewusstlosen Jungen, zurück ins HQ.