31) Darth Vaders grösster Feind

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Eine Failfiction,geschrieben von jemandem, dee StarWars nie gesehen hat - mir.

Genervt massierte Darth Vader seine Schläfe. Nicht nur, dass er für die nächsten zwei Wochen auf seine zwei Kleinkinder Leia und Luke aufpassen musste weil Padmé darauf bestand, dass die beiden Zeit mit ihrem Vater verbringen wollten, nein, sie waren im Weltall auch noch falsch abgebogen und nun im falschen Winkel des Universums gelandet.
"Lord Vader, unser Todesstern hat bald keinen Antrieb mehr, weil jemand", der Kommandant warf einen Seitenblick auf ein Überwachungsvideo, „wieder einmal «I want it that way» auf Dauerschleife laufen lässt und mit den Stormtroopern ein Dance-off veranstaltet, aber wir haben einen Planeten entdeckt und steuern ihn zur Landung an."
In Momenten wie diesen bereute Darth Vader seinen Todesstern nach Plänen von Tasla, einem galaxiefreundlichen Hersteller vom Planeten Hoth, hergestellt zu haben.
Vader blieb nichts anderes übrig als ihnen mit einem knappen Nicken die Erlaubnis zu erteilen.
"Tun Sie was Sie nicht lassen können, aber wenn dem Stern etwas passiert, dann werden wir ein ernstes Wörtchen miteinander reden müssen."
„Verstanden, mein Lord. Alles bereitmachen zur Notlandung-"
Aus dem Augenwinkel sah der dunkle Lord seinen Sohn vorbeirennen.
Oh-oh, hätte ich die Kinder anzuschnallen sollen?
Er warf einen Blick auf den 100-Punkte Plan den Padmé ihm mitgegeben hatte, da Kindererziehung bislang nicht wirklich in seinem Dienstbeschrieb stand. Es war dass erste Mal, dass er die Kinder mit auf seine
Arbeit als Diktat- ähm .. Füh- nein, Herrscher der Galaxis mitnahm. Während den vergangenen vier Jahren hatte Vader seine Kinder lediglich in seinen Ferien und an den Wochenenden gesehen.
Aber genug davon, zurück zur Liste.

Tatsächlich hatte seine Frau festgelegt, wie die Kinder zu welcher Zeit gesichert sein mussten. Man könnte meinen, die beiden wären aus Zucker, dachte Vader kopfschüttelnd.
Punkt 12: Bei folgenden Manövern
- Notlandung
- Niederlage gegen Jedis
- Hypergeschwindigkeit
- Rammen fremder oder bekannter Flugobjekte mit dem Todesstern aufgrund von fehlender Munition
müssen die Kinder gesichert werden.

Verdammt.

„Einen Moment- Luke warte!", und schon nahm der dunkle Lord die Verfolgung auf. Seine Prothesen bremsten ihn aus und Luke war unerhört schnell für einen fast vier Jährigen, weshalb es einige Minuten dauerte, bis er den Kleinen mit Beihilfe von Süssigkeiten einfangen und auf einen der extra für ihn und Leia angefertigten Sitze schnallen konnte. Mit seiner Tochter war das ganze schon etwas schwieriger, denn diese wollte sich nicht so einfach mit irgendwelchen Süssigkeiten bestechen lassen.
„Vater, ich schlage folgendes vor: Als Gegenleistung für meine Kooperation darf ich Einsicht in die Pläne haben."
„Mit absoluter Sicherheit nicht. Du darfst eine Viertelstunde später ins Bett."
Mit einem Nasenrümpfen verschränkte die kleine Prinzessin die Arme.
„Eine Viertelstunde später ins Bett, ich krieg 2 Löffel mehr Kakaopulver in meine heisse Schokolade und FT-3479 liest mir eine Gute-Nacht-Geschichte vor."
„Einverstanden."
Zufrieden liess Leia sich in den Sitz neben ihrem Bruder schnallen. Darth Vader gab es nur ungerne zu, aber seine Tochter beängstigte ihn ein wenig. Für ihr Alter war sie sehr intelligent, ein Genie wenn man so wollte. Er war sich noch unschlüssig, ob er das nun gut oder eher weniger toll finden sollte, denn wenn sie jetzt schon so Neugierig war, wie ist es dann erst wenn sie älter ist?
Luke dagegen war simpel gestrickt; man gab ihm essen oder liess ihn schlafen und er war zufrieden - und liess einen für mindestens drei Stunden in Ruhe.

Das Rumpeln des Todessterns erinnerte ihn an die anstehende Notlandung und wenn er an den Schaden dachte, den diese Landung anrichten wird, wurde ihm beinahe schlecht. Es hatte lange genug gedauert bis er das verdammte Ding zusammen hatte und dabei war er kurz vor einem Nervenzusammenbruch gestanden. Ob er dies ein zweites Mal durchstand? - die Chancen standen schlecht.

Endlich, nach qualvollen Minuten in denen sich der dunkle Lord ausrechnen konnte, wieviel in der Schaden kosten würde, prallte der Stern auf festem Grund auf. Diverse Truppen rannten aus dem Raumschiff nach draussen um den Schaden zu begutachten, während Vader sich Zeit liess und erstmal seine Kinder aus deren Sitzen befreite.
"Lord Vader, wir haben Kenntnis genommen von den Schäden und es sind glücklicherweise nicht so viele".
Unbeeindruckt drehte sich Vader zu seinem Berater, die kleine Prinzessin in den Armen, während Luke sich davonschlich und schon den nächsten Unsinn im Kopf hatte.
"Heisst das, wir können mit einer schnellen Reparatur rechnen?"
„.. Leider nein, Lord Vader. Es wird einige Zeit dauern bis der Stern-"
„Papa, guck mal was ich draussen gefunden habe!"

Sand.
Sand in SEINEM Todesstern.
Das war zu viel des Guten. Nachdem er Leia abgesetzt hatte, stürmte er in seine Kabine. Natürlich nicht ohne vorher einen Trooper für das Geschehene verantwortlich zu machen, schliesslich konnte er schlecht einen Vierjährigen würgen.
Naja, theoretisch wäre es möglich aber dann hätte er sehr schnell ein sehr grosses Problem mit Padmé und das wollte er sich sehr gerne ersparen.

x x x

Bin ich seit Wochen an diesem Teil der Failfiction? Jawohl.
Bin ich mit dem Teil zufrieden?
Nicht mal ansatzweise.

Aber ich wollte einfach mal wieder posten.
Nehmt die Story nicht zu ernst, es ist reiner Spass (ausserdem wurde die Story mehrheitlich nach Mitternacht geschrieben)
Weitere Teile werden folgen, natürlich aber auch normale Kapitel.

Bis zum nächsten Kapitel ^^

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