Picknick mit Hindernissen

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Ich stand alleine vor einer großen Tür und war verunsichert, was könnte dahinter sein. Da öffnete sich die Tür schon und Tobias stand vor mir „mein Sohn hat dich bestimmt gebracht, er ist immer pünktlich" ich nickte mit dem Kopf. „Na dann komm mal rein" sagte er und weiste mit mit seinem Arm den Weg „die anderen sind schon da, setz dich einfach neben sie" verunsichert ging ich zu ihnen.

Im Raum befanden sich 4 Tische mit Gegenständen. Ich versuchte mir meine Angst nicht ansehen zu lassen aber Tobias merkte es „ihr braucht keine Angst haben, keine der Tests wird lebensbedrohlich sein" ich schluckte. Was meinte er mit nicht lebensbedrohlich, etwa sie könnten schmerzhaft werden aber wir werden nicht sterben?. Tobias riss mich wieder aus meinen Tagträumen .

„Wir werden heute erstmal ruhig anfangen, ich hab 4 Stationen Aufgebaut und an jeder soll sich jeder einmal ausprobieren" er ging zum ersten Tisch auf dem eine Pflanze stand, „die Pflanze sollt ihr versuchen wachsen zu lassen" er ging weiter zu einem Aquarium ohne Fische. „Das Wasser sollt ihr versuchen zu bewegen" hektisch ging er weiter zum nächsten Tisch „hier sollt ihr das holz in der Schale so erhitzend, dass es Feuer fängt" dann ging er weiter zum letzten Tisch „und hier sollt ihr versuchen einen kleinen Orkan entstehen zu lassen.

Alles verstanden?" wir nickten. „Super dann können wir ja gleich anfangen, jeder sucht sich seine erste Station aus". Ich ging zu dem Tisch mit der Pflanze, irgendwie wollte ich diejenige sein die die Kräfte hatte aber wer will den schon nicht ein Element beherrschen können?. „Fangt an" sagte Tobias und wir fingen an uns auf unsere Gegenstände zu konzentrieren.

Es vergingen Minuten aber nichts regte sich. „Sie wollen uns doch nur für dumm verkaufen" sagte Sophie und ging von ihrem Tisch weg „ich mach die Scheisse nicht mit" sie ging Richtung Tür aber die wurde von Ranken verschlossen „Wow" sagte sie leise. „Sicher, dass du nicht hier bleiben und es versuchen willst?" fragte Tobias sie mit einem Lächeln im Gesicht „doch Natürlich" sagte sie und ging schnell zurück zu ihrem Platz. So ging es ca 2 Stunden weiter, wir haben alle schon 2 Gegenstände versucht zu beherrschen aber nichts passierte.

Langsam verzweifelten wir, weil wir uns sehr lange nur auf ein Objekt konzentrieren mussten, was ganz schön anstrengend ist. Die Ranken verschwanden von der Tür und Zane kam rein. Ich weiss nicht wann ich zuvor so Glücklich war eine Person zu sehen. Er ging auf mich zu und schaute sich an wie ich versuchte irgendwas zu produzieren, mittlerweile war ich am Wasser angelangt und verzog mein ganzes Gesicht weil ich mich so anstrengte. Er lachte „ich hoffe du denkst nicht, dass wir so aussehen wenn wir etwas beherrschen" nein das denke ich nicht aber wir sind jetzt schon fast 3 Stunden hier und konzentrieren uns nur auf eine Sache und irgendwann ist einem Egal wie man aussieht" „verstehe" sagte er und ging zu seinem Vater.

„Ihr könnt jetzt eure Stationen wechseln. In einer halben Stunde machen wir Feierabend" sagte er und schaute dabei Zane an. „Hast du ihn dazu gebracht das zu sagen?" fragte ich Zane als er wieder zu mir kam „ja hab ich, er kann euch doch nicht Stunden Geier einschliessen und euch auf Gegenstände starren lassen" sagte er und schaute mich besorgt an „du brauchst dir um mich keine Sorgen machen, wir überstehen das schon" sagte ich lachend. „Zane lenk Marie nicht ab" rief Tobias durch den Raum und schaute Zane sauer an.

„Geh schon" sagte ich und drehte mich zu dem Tisch mit der Schale drauf „ich warte vor der Tür auf dich" sagte er, ich nickte nur. Als wir endlich fertig waren wollten ch vor die Tür gehen aber Tobias hielt mich auf „ich find es toll wie gut du dich mit meinem Sohn verstehst, er hat eine schwere Zeit hinter sich und öffnet sich niemandem" „ich find es auch toll und ich mag ihn sehr, erstaunlich wie schnell wir uns angefreundet haben obwohl wir uns erst so kurz kennen" „ja das ist wirklich erstaunlich" sagte Tobias mit einem Nachdenklichen Blick und drehte sich um.