Gesucht.Gejagt.Gefunden

Langsam glaube ich es auch...

Calum P.O.V

Blinselnd öffnete ich die Augen und entdeckte sofort unsere Schulkrankenschwester. "Calum Honey geht es dir gut willst du nicht doch lieber ins Krankenhaus du siehst blaß aus?" "Nein nein alles ist gut mir geht es wieder besser." unterbrach ich sie und stand auf. Auf wackeligen Beinen machte ich mich auf den Weg zu meinem Klassenzimmer. Als mich plötzlich jemand in die Abstellkammer zog. Geschockt starrte ich Jose an. Sie sah traurig aus aber auch ängstlich.

Josephines POV:

Wie kann ich es ihm nur beibringen, ohne das er zu enttäuscht von mir ist. Egal, er wird sowieso enttäuscht sein, sag ich es ihm einfach gerade heraus: "Calum, langsam glaube ich wirklich das du Abi umgebracht hast." Nach einigen Sekunden, ging er wortlos aus dem Raum.

Calum POV:

Sprachlos verließ ich das Schulgebäude, der Unterricht hat schon angefangen. Ich setzte mich auf die nächste Bank und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Wie konnte Jose so etwas sagen, ich liebe sie, sie liebt mich, wir waren zusammen in der Nacht. Es kam ein kalter Windstoß und alles in mir zog sich zusammen. Ich blickte zum Schultor und entdeckte Luke, Freddies Cousin. Als er mein tränenüberströmtes Gesicht sah, kam er auf der Stelle zu mir und umarmte mich. Ich kannte ihn aus letztem Sommer, als wir alle zusammen am Meer waren. "Josephine denkt auch, dass ich es war." Ich wusste es zwar nicht genau, aber mein Gefühl sagte mir, er wusste von Josephine und mir. "Wie kann sie das sagen, sie ist die einzige die 100%ig sagen kann, dass ich es nicht war! Ich habe in der Nacht beib ihr geschlafen!" ,sprudelte es aus mir heraus. Seine traurigen Augen, blickten in meine, er sagte: "Ich glaube nicht, dass du es warst. Wie könntest du so etwas schreckliches tun?! ... Freddie hat mir erzählt, er hätte heute ein Date mit Josephine..." "...und sie hat nur einen Grund gesucht mit mir abzuschließen" ,beendete ich seinen Satz traurig und wir gingen traurig in den Unterricht.

Josephine POV:

Er will endlich nichts mehr mit mir zu tun haben. Das soll er nicht. Das darf er nicht. Das wird er nicht. Ich glaube nicht, dass er es war, ich meine er lag ja die ganze Nacht bei mir, aber er soll das denken, ich will ihn nicht weiter in meiner Nähe. Es tut zu sehr weh...