Bakudeku | Niemals ohne dich

Teil #6

Vorab eine Sache: In dieser story sind beide Switch. Das heißt es wechselt manchmal wer top ist. Falls jemand verwirrt war.

POV: Kacchan

Noch etwas zitternd und mit verweinten Augen kam ich nach einigen Minuten aus dem Bad raus.
Es tat mir irgendwie leid Deku so abblitzen zu lassen, aber das ging mir einfach zu schnell.
Ziemlich erschöpft entschied ich mich dazu mich ins Bett zu legen.
Nur wenige Minuten später war ich auch schon eingeschlafen.

Gelassen joggte ich durch dem Wald, als ich plötzlich ein Geräusch aus dem Busch neben mir hörte. Verwirrt blieb ich stehen und wollte nachsehen.
Jedoch sah ich kein verletztes Tier hinter dem Stauch, wie ich erwartet hatte, sondern einen zusammen gemauerten Deku.
Er hatte die Hände über dem Kopf geschlagen und wimmerte etwas.
„Ey Nerd, was ist los?"
Neugierig kniete ich mich neben ihn, bis er aufsprang und mich zu Boden drückte.
„Was zu Hölle soll das Nerd?"
Er gab keine Antwort, sondern begann damit meinen Hals zu küssen. Das entlockte mir auch ein leises keuchen, jedoch kam ich relativ schnell wieder zu verstand.
Gerade als ich ihn wieder anschreien wollte begann er zu sprechen: „Wehre dich nicht Kacchan. Alles ist gut."
Er drückte meine Handgelenke noch etwas fester zu Boden und beugte sich zu meinem Ohr runter.
„Vertrau mir einfach Kacchan..."
Eigentlich wollte ich mich wehren, doch seine Stimme blieb in meinem Kopf stecken und ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Deku begann damit meine Strickjacke zu öffnen als...

...Ich die Augen auf schlug. Schweiß gebadet lag ich in meinem Bett. Mein Blick glitt auf mein Handy. Es war 9:27 Uhr. Ein weiterer Blick auf den Bildschirm verriet mir, dass Deku mir geschrieben hatte. Und zwar um 3:56 Uhr. War er etwa immer noch wach gewesen?

Hey Kacchan ich weiß nicht was vorhin los war, aber ich wollte nur sagen, dass es mir leid tut wenn ich dich zu etwas gedrängt habe wozu du noch mich bereit bist. Du bedeutest mir viel Kacchan.<3

Es war schon ziemlich süß. Anscheinend hatte er sich viele Gedanken gemacht, aber ich konnte nicht mit ihm darüber reden. Allerdings war mit klar, dass ich einiges klar stellen muss. Ich wollte ja trotz alles mit diesem Nerd zusammen sein.

Also raffte ich mich auf und stand nur etwa 2 Minuten später vor der Zimmertür des grünhaarigen. Gerade als ich klopfen wollte hörte ich jemanden nach mir rufen:
„Ey, Bakubro! Izuku ist nicht da, ich habe ihn gerade Richtung Trainings Halle B laufen sehen."
Wahrscheinlich wollte er sich ablenken.

Mit bedrücktem Gesichtsausdruck schaute ich nach unten.
„Alles gut bei dir Baku?"
Natürlich hatte shitty hair sofort begriffen das es mir nicht gut ging. Allerdings wollte ich nicht das er mich für schwach hält.
„Natürlich ist alles gut shitty hair!"
Kam es mit meinem üblichem unfreundlich Ton.
„Ach komm schon, ich seh doch das was nicht stimmt.

Ohne ein Wort zu sagen griff ich nach seinem Handgelenk und schleifte ihn mit in mein Zimmer.
Es müsste ja nicht der ganze Flur mitbekommen was los ist.

Ich hatte gerade die Tür ins Schloss fallen lassen als shitty hair mich erneut fragte: „Was ist los?". Sein Gesichtsausdruck war besorgt und seine like Hand hatte er auf meine Schulter gelegt.

Ich holte tief Luft und begann ihm alles zu erzählen. Er war wirklich mein bester Freund und ich hatte das Gefühl ihm vertrauen zu können. Auch wenn er oft echt nervig sein kann.

Während ich so erzählte bemerkte ich gar nicht wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Kiri nahm mich in den Arm und begann mir berührend ins Ohr zu flüstern: „Es ist alles gut bakubro. Das wird schon wieder. Aber... warum hast du denn gezögert?"
„Mhrrr naja jetzt ich... ich hatte einfach Angst das er mich gar nicht mag sondern nur wegen meinem Körper mit mir zusammen ist. Es ist ja schließlich so das ich ne scheiß Persönlichkeit habe und was sollte man sonst an mir lieben außer vielleicht meinen Körper?!?"

Geschockt starrte Kiri mich an.
„Bist du verrückt geworden Baku?!? Erstens würde Izuku sowas niemals tun und zweitens ist so viel so liebenswert an dir. Du bist ein toller Freund für mich und sicherlich ein noch besserer fester Freund für Izuku. Also hör auf so eine scheiße zu behaupten und geh zu ihm!"

Mir blieb der Mund offen stehen als mein gegenüber aufhörte zu reden.
Denkt er wirklich so über mich?
Naja ich hatte keine Zeit weiter darüber nach zu denken, denn ich im nächten Moment sagte ich nur noch „Danke shitty hair, du bist mein bester Freund" und stürmte Richtung Trainingshalle B.

Dort angekommen stand ich außer Atem vor der großen Eingangstür. Noch einmal tief durchatmen und schon hatte ich das Tor geöffnet.
Deku sprang in der Luft herum und zertrümmerte Felsen wären Aizawa sensei ihm Tipps und Anweisung gab.

Ich bleib noch eine Weile da einfach so stehen und beobachtete Deku beim Training.
Gerade als er eine erneute Attacke auf einen risigen Fels starte wollte schien er mich bemerkt zu haben.
„Kacchan?" Anscheinend war er so überrascht das er seine Umgebung vollkommen vergas und etwas unsanft gegen den Fels prallte und zu Boden fiel.

So schnell ich konnte rannte ich zu ihm. Aizawa war mir dicht auf den Fersen.
„Alles okay bei dir?" zum Glück schien nichts weiter passiert zu sein. Er richtete sich auf und gab ein knappes „Ja" von sich damit Aizawa aufhörte ihn so anzuschauen.
„Ich denke das war dann genug Training für heute Midoriya. Du solltest dich etwas ausruhen."

Er nickte und Aizawa verlies die Halle.
„Warum bist du hier Kacchan?..."
Der Blick des grünhaarigen war zum Boden gerichtet.
„Ich... wollte klarstellen das es nicht deine Schuld ist, das ich nicht wollte... ich dachte einfach du würdest eh nur meinen Körper wollen und meine aggressive, nervige und anstrengende Persönlichkeit nicht ausstehen können... wie es fast jeder tut..."

Deku sah mich mit dem gleichen Gesichtsausdruck an die Shitty hair es getan hatte.
Der Nerd hielt ne gefühlte Ewigkeit ein einen Vortrag darüber wie toll er mich doch fände und so weiter.
Allerdings könnte ich mich nicht mehr lange zurückhalten. Also packte ich ihn an den Schultern und drückte ich gegen den Fels den er vor kurzem noch zerstören wollte.

„Willst du wohl endlich ruhig sein, Nerd? Ich hab es verstanden..."
Zunächst sah er mich überrasch an, jedoch verstand er schnell.
Ohne groß zu überlegen begann ich ihn zu küssen, was schnell in einen leidenschaftlichen Zungenkuss überging.

Aber das ich die Kontrolle hatte gefiel Deku anscheinend gar nicht, denn wenige Sekunden später drehte er uns und ich stand mit dem Rücken zur Wand.
Er beugte sich vor und flüsterte mir ins Ohr Sodas ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam
„Wollen wir in mein Zimmer gehen, Kacchan?"
Ich würde augenblicklich Knall rot.
Wie macht dieser Junge das bloß?

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Soooo ich hoffe wie immer das es euch gefallen hat.
Falls jemand Ideen hat wie es weiter gehen soll schreibt sie bitte in die kommis.
Freue mich immer mega wenn jemand liked oder kommentiert<3 (o^^o)