8. Kapitiel

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Melih Can's Sicht: 

2 Wochen sind jetzt vergangen seit dem die zwei neben mir zusammen sind. Ihr fragt euch woher ich das weiß? Die zwei lassen mir ja keine andere Wahl.

"Melih."

Ich denke ich sollte antworten, aber wenn ich das tue werde ich wohl eifersüchtig.

Das wollen wir ja nicht.

Die zwei haben sich gefunden und haben ihren spaß. Ich? Ich bin Single. Meine letzt Freundin hatte ich als ich in der 8. Klasse war oder so. Ich hatte zwar nie was ernstes, aber dafür paar nette Bekanntschaften.

"Melih."

Ich würde ja schon gerne eine Freundin haben, aber warum eine Freundin haben wenn du sie sowieso nicht heiraten wirst oder du weißt, dass das sowieso nicht ewig halten wird. Ist eigentlich total die Verschwendung. Vielleicht aber auch sind das meine Ausreden für's allein sein.

"Melih!"

Aber ich lerne nie vernünftige Mädchen kennen. Und irgendwie habe ich garkeine Lust eine zu suchen. Ich will, auch wenn das jetzt nicht Männlich klingt, die wahre liebe. Mehr will ich nicht. Nur n' Girl an meiner Seite das ich liebe.

"JUNGE BIST DU TAUB?"

Ich schreckte zusammen.

"JUNGE WAS SCHREIST DU SO?"

"WENN DU MICH NICHT HÖRST!"

"Jungs ist okay." lachte Kristina.

"Was gibst denn?"

"Ich wollte dich nur eifersüchtig machen, weil ich eine Freundin habe."

"Aha. Weiß du was? Ich schlag dir gleich in deine imaginären Eier."

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Ich lief alleine runter zur Lobby, die zwei oben verschluckten sich fast gegenseitig. Unten angekommen lief mir ein Mann im Anzug vorbei. Er blieb genau vor mir stehen.

"Das hier ist für Sie." sagte der Mann monoton.

"Wie bitte?" fragte ich sichtlich verwirrt.

"Das hier ist für Sie." wieder holte der Mann als wäre er ein Roboter.

"Achja? Was ist das? Und von wem?"

Er übergab mir den Koffer.

"Das werden Sie bald herausfinden. Ich bitte Sie das alleine zu öffnen und niemanden was davon zu erzählen. Das ist für Ihre eigene Sicherheit."

"Was? Nein? Das können sie gerne behalten."

Der man drückte mir den Koffer zu und lief weg. Ich wusste nicht was genau es sein könnte, also befolgte ich den Rat. Sicher ist sicher. Ich lief wieder hoch, an den zwei vorbei in mein Zimmer. Ich schloss die Tür ab und legte den Koffer auf mein Bett. Ich lief auf und ab. Okay was kann es denn schon sein? Eine Bombe?

Ja klar, natürlich. Idiot.

Geld?

Was besseres fällt dir auch nicht ein oder?

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