love lost, love found. (a dramione fanfiction)

Ein hektischer Morgen

Als Draco aufwacht bemerkter, dass alle noch schlafen. Er geht ins Bad und macht sich für den Tag bereit. Als er aus dem Bad kommt wollte er gerade seine Schuluniform anziehen als er bemerkte das heute Samstag ist. Er sucht gerade sein Outfit aus als Blaise aufwacht.

„Hast du ein Mädchen kennengelernt oder warum suchst du dir so früh dein Outfit aus?",sagte Blaise müde

„Man muss immer gut aussehen", sagte Draco überheblich.

„Seit wann siehst du denn gut aus?"

Blaise zieht eine Augenbraue hoch und grinst ihn an. Draco verdreht nur dir Augen.

„Jetzt ernsthaft warum bist du jetzt schon wach? Du bist zwar immer der erste von uns der wach ist aber du stehst nie so früh an einem Samstag auf"

„Keine Ahnung. Ich bin einfach plötzlich aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen.

„Hmm okay"

Blaise steht auf und geht ins Bad. Als er aus dem kommt sitzt Draco angezogen auf seinem Bett. Blaise fängt an sich ein Outfit raus zu suchen aber er bemerkt das etwas nicht mit Draco stimmt.

„Wo warst du eigentlich gestern Abend so lange?"

„In der Bibliothek. Ich musste etwas recherchieren"

„Was musstest du denn recherchieren?", fragte Blaise verwundert

„Das geht dich nichts an", antwortete Draco genervt.

Blaise ließ es darauf beruhen. Zusammen gehen die beide in die große Halle. Die Halle istleer somit können sie ungestört miteinander reden. Blaise findet es schon eigenartig das Draco vorhin so reagiert hat auf die Frage was er den recherchiert hätte. Er erzählt ihm sonst immer alles. Sie sind immerhin beste Freunde. Draco starrt währenddessen nur auf den leeren Tisch. Seine Gedanken sind immer noch bei dem Gespräch zwischen ihm und Hermine. Das Gespräch war eigenartig. Sie waren nicht frech zueinander oder ähnliches. Es war so als wären sie normale bekannte ohne die Fakten, dass er ein Todesser war ohne es zu wollen oder den Fakt, dass sie sich immer gehasst haben. Blaise bemerkte das.

„Über was denkst du nach?"

Draco schreckte leicht auf, da er so in seine Gedanken vertieft war.

„Was hast du gesagt?"

„Ich habe gefragt über was du nachdenkst"

„Ach über nichts"

„Draco du regst mich gerade echt auf! Wir kennen uns schon so lange, du hast mir alles erzählt und jetzt tust du so auf Geheimnisvoll. Wenn du nicht darüber reden willst dann verhalte dich nicht so auffällig!"

„Beruhige dich",versuchte Draco ihn zu beruhigen. „Du hast Recht aber wenn du irgendwem davon erzählst, was ich dir jetzt erzähle, dann bringe ich dich um"

„Es reicht ja nicht,wenn nur ein Malfoy in Askaban ist oder?", sagte Blaise mit einem Lächeln im Gesicht. „Ja, ich erzähle es niemanden"

„Also gestern in der Bibliothek..."

Gerade als Draco anfangen wollte zu erzählen kamen andere Schüler in die große Halle.

„Ich erzähle es dir einfach später. Lass uns das Thema wechseln"

„Ja okay", sagteBlaise genervt.

Die Halle füllte sich immer mehr, doch Hermine traf nicht ein und das bemerkte Draco. Bis jetzt ist sie immer noch nicht da. Keiner ihrer Freunde sind da.Nur Ron sitzt dort alleine am Gryffindor Tisch, doch er und Hermine sind sicherlich keine Freunde mehr. Alle haben sich von ihm abgewandt, was verständlich ist.

Als Hermine aufwacht sind die anderen Mädchen schon wach und machen sich bereit für den Tag. Sie setzt sich auf und beobachtet die anderen. Sie machen sich viele Gedanken über ihr aussehen. Ginny, die auch ihr siebtes Jahr gerade wiederholt, kommt gerade aus dem Bad und bemerkt Hermine.

„Guten morgen Hermine. Wie hast du geschlafen? Bist etwa mit diesen Klamotten eingeschlafen?", fragte Ginny verwundert.

Hermine guckt an sich herab und sieht, dass sie noch ihre Schuluniform an hat. Siemuss wohl so vertieft in ihre Gedanken gewesen sein, sodass sie vergessen hat sich umzuziehen.

„Anscheinend. Ist gerade jemand im Bad?, sagt Hermine verschlafen.

„Nein geradenicht, du kannst ins Bad gehen", antwortet Ginny knapp.

Hermine nimmt sich eine schwarze Hose und einen königsblauen Pullover und geht ins Bad.Als sie unter der Dusche steht macht sie sich Gedanken über den Tag.Wie wird der Tag ablaufen? Wie sehen sie die anderen. Was passiert,wenn sie Ron trifft. Was wäre, wenn sie einfach nicht zum Frühstück geht? Das würde kein Unterschied machen, da sie zum Mittagessen gehen würde. Irgendwann muss sie sich der Situation stelle aber sie fühlt sich noch nicht bereit dafür. Sie stellt das Wasser aus und geht aus der Dusche. Als sie sich abgetrocknet und angezogen hat,steht sie vor dem Spiegel und guckt sich selber an. Für ein paar Minuten und fragt sich wie sie sich so stark verändern konnte. Sie versucht den Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben und fängt an sich ihre Zähne zu putzen. Während sie ihre Zähne putzt muss sie wiederan das Gespräch mit Draco denken, doch diesen Gedanken will sie auch wieder schnell vertreiben. Als sie aus dem Bad kommt ist nur noch Ginny da. Hermine setzt sich auf ihr Bett und sucht ihr Armband, das sie jeden Tag trägt. Dieses Armband hat sie von ihrer Mutter und durch dieses Armband fühlt sie sich ihrer Mutter näher, da ihre Mutter ihr Gedächtnis noch nicht zurück hat.

„Hermine?",fragt Ginny und unterbricht die Stille.

„Ja?"

Hermine schaut auf und sieht Ginny an. Hermines Blick sieht leer aus.

„Geht es dir gut? Du bist sehr blass und du siehst aus als ob es dir nicht gut gehen würde. Ich weiß, dass du unter Situation leidest. Willst du darüber reden? Wir könnten nach dem Frühstück irgendwo hingehen und reden. Ich glaube das würde dir gut tun", sagt Ginny besorgt.

„Ginny mir geht es gut. Ich sollte einfach nur mal etwas trinken damit ich nicht mehr so blass aussehe. Wirklich du musst dir keine Sorgen um mich machen. Du kannst in große Halle gehen um zu Frühstücken. Ich bleibe hier. Ich habe keinen Hunger. Beim Mittagessen werde ich da sein und mit essen"

„Bist du sicher? Es ist nicht gesund so wenig zu essen"

„Ja ich bin mir sicher"

„Versprich mir das du zum Mittagessen kommst", sagt Ginny ernst.

„Versprochen"

„Okay aber ich bringe dir trotzdem etwas mit! Ich gucke mal was ich mitbringen kann auch wenn es nur eine Orange ist"

„Wenn du das Bedürfnis dazu hast, dann mach das. Ich kann dich nicht aufhalten"; sagt Hermine mit einem Lächeln im Gesicht.

Ginny verschwindet durch die Tür und Hermine ist wieder alleine. In letzter Zeit bevorzugt sie es allein zu sein. Sie geht in den Gemeinschaftsraum und überlegt, was sie machen könnte um sich von den Gedanken an Ron und der Situation abzulenken.