I can treat you better //tododeku//

6. Liebst du mich überhaupt?

Pov: Izuku

Nach der Stunde gingen wir in die Cafeteria und ich packte meine Sachen aus als wir an einem leeren Tisch saßen. Lächelnd versuchte er mir die Aufgaben so gut es ging zu erklären. "Ach Ja hier. Das verdeckt die Würgemale...aber du solltest echt nochmal mit ihm reden" sagte er und reichte mir einen Schal. Dankend nahm ich ihn an und legte ihn mir um. Sein Blick war immer noch besorgt. Dank ihm hatte ich alles verstanden und schrieb die Lösungen auf als Kacchan plötzlich rein kam. Er schaute mich genervt an und zog mich am Arm weg. "K-kacchan warte "rief ich und versuchte mich zu wehren. " Hey was wird das?!"Sagte shoto, der nun auch stand.
"Geht dich nichts an Hälfte Hälfte Bastard!"entgegnete Kacchan wütend, doch Shoto hielt ihn am Kragen seiner Uniform fest. "Doch ich denke schon. So behandelt man seinen Freund nicht. Außerdem wenn ich noch mal sehe, dass er mit würge malen zur Schule kommt, dann lernst du mich mal richtig kennen" knurrte shoto. Er ließ ihn los und ging. Schockiert schaute ich zu meinem Freund. "Was guckst du so dumm? Jetzt Pack deine Sachen ein und komm!"schrie er mich an und ließ dabei meinen Arm los. Ich zuckte kurz zusammen und tat was er mir gesagt hatte. "Und jetzt komm!"
Ich ging mit ihm wieder in den Klassenraum. Manchmal machte mir Kacchan echt Angst.
Aizawa kontrollierte unsere Hausaufgaben und da die meisten sie Richtig hatten war er gut gelaunt. Als er bei Kirishima war sah er diesen an. "Die sind richtig...seid wann verstehst du das?" Fragte er überrascht. Kirishima grinste. "Kacchan hat's mir erklärt und mir geholfen"
Diese Worte verletzten mich. Ich hatte ihn doch dasselbe gefragt? Warum half er Kirishima aber nicht mir, seinem Freund?
Depressiv schaute ich runter. Shoto, der meine Niedergeschlagenheit bemerkt hatte, schaute mich an und fragte:" geht's dir gut ?" Ich schaute zu ihm auf. "J-ja ich denke schon" dabei klang ich wohl nicht überzeugend.
"Ist es wegen Kacchan?" Ich nickte.
" wenn du jemanden zum Reden brauchst, ich bin immer da" sagte er anschließend.
Nach der Schule ging ich mit Kacchan mit auf sein Zimmer. "Wollen wir vielleicht noch irgendwo hin? Ins Kino oder in die Stadt oder.. " Er unterbrach mich. "Nein. Erzähl mir lieber warum du heute mit diesem Bastard in der Cafeteria warst" motzte er mich an.
"Naja..Ich brauchte Hilfe bei den Hausaufgaben..." antwortete ich vorsichtig.
"Ah ja..kannst du das nicht alleine oder bist du zu blöd dazu?"
Irgendwie dachte ich wenn wir zusammen sind wäre er netter zu mir aber dem war nicht so.
"W-warum hast du Kirishima geholfen aber nicht mir ?" Fragte ich und schaute ihn traurig an.
Er seufzte. "Bei Kirishima weiß ich das er dumm is, bei dir weiß ich das du es nicht bist" sagte er und beruhigte sich etwas. Er legte seine Hand an meine Wange und Strich über diese bis sein Blick auf meinen Hals fiel. "Ist das etwa auch von ihm?!"Fragte er und deutete auf den Schal.
"Ehm ja..Er hat ihn mir gegeben damit man das an meinem Hals nicht sieht."
"Soll ruhig jeder sehen, dass du mir gehörst!"
"Sag mal Kacchan...liebst du mich?" Fragte ich erwartungsvoll.
Er war angespannt und antwortete:" wäre ich sonst mit dir zusammen ? Idiot."
Ich fasste meinen Mut zusammen und sagte entschlossen:" Du verbringst auch viel Zeit mit Kirishima und ich dachte außerdem in einer Beziehung geht man sanfter und liebevoller miteinander um"
Entsetzt schaute er mich an.
"Wir sind keine kleinen Kinder mehr Drecks Deku! Ich mache was ich will verstanden?!"
"Aber ich will nicht das du so viel Zeit mit ihm verbringst" rief ich mit Tränen in den Augen.
Kacchan holte aus und schlug mir ins Gesicht. "Ich hab gesagt ich mache was ICH will!" Weinend lag ich auf dem Boden. "K-kacchan.." flüsterte ich.
"Hau ab ich hab jetzt keinen Bock auf dich!" Sagte er in einem aggressiven Ton. Ich versuchte aufzustehen und ging zu ihm. "Aber Kacchan ich liebe..." Und wieder holte er aus und schlug mir dieses Mal in den Bauch.
Es war wie damals. Nichts hatte sich zwischen uns geändert. "Ich hab gesagt raus! Ich komme später irgendwann zu dir "
Weinend und blutend verließ ich daraufhin sein Zimmer.