✓ finally legal ~ Muke (AU)

Kapitel 1

*DingDong*

Schnell rannte ich zur Haustür und riss sie - nachdem ich mein Aussehen im Spiegel gecheckt hatte - grinsend auf "Hiiii". "Hey Kleiner" schmunzelte der junge mit den knallrot gefärbten Haaren vor mir. "So klein bin gar nicht" schmollte ich während ich gespielt böse zu ihm aufsah. Lachend machte er einen Schritt auf mich zu. Wenn er so vor mir stand fiel es doch auf das er einen ganzen Kopf größer war als ich. "Willst du mich nicht endlich rein lassen? Es wird langsam kalt" schmunzelte Michael und ich spürte wie meine Wangen leicht rot wurden. Da ich jedoch keine Anstalten machte zur Seite zu gehen, drückte er mich mit seinen großen Händen an meiner Hüfte nach hinten. "Wo sind die anderen?" fragte er verwirrt als wir ins Wohnzimmer gingen und ich biss mir auf meine Unterlippe "Wir sind allein". "Wieso das?" fragte er verwirrt weiter und ich spielte mit meinen Fingern "Wirst du schon noch sehen". Er beließ es dabei und wir beschlossen einen Film zu gucken. Während wir dies taten rutschte ich unauffällig immer näher an ihn, bis ich mich schließlich an ihn kuschelte. Ich spürte seinen Blick auf mir und sah auf. Seine grünen Augen zogen meine blauen wie immer in ihren Bann und ich drückte mich mehr an ihn. Ich erwartete das er mich etwas von sich schlieben würde, so wie er es sonst immer machte, doch er legte stattdessen seine starken Arme um mich. Diese Geste machte mich nur noch sicherer für mein Vorhaben. Denn nach dieser Nacht würde er nur mir gehören.

~*~

"Soll ich über Nacht hier bleiben?" fragte er und ich nickte "Das wäre schön". "Na dann, gute Nacht, Kleiner" grinste er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich reagierte schnell, doch da er größer war legte ich meine Lippen nicht an seine Stirn sondern kurz an seinen Hals. Anschließend drehte ich mich um und wollte in mein Zimmer verschwinden, als er mich aufhielt "Ach und Luke?". "Ja?" fragend sah ich ihn an. "Schlaf nicht zu tief, ich möchte der erste sein, der dir gratuliert" lächelte er und ich grinste "Dann komm um Punkt Mitternacht zu mir".

~*~

Ich sah auf meine Uhr. Zehn Minuten bis Mitternacht. Zehn Minuten bis ich endlich 18 wäre. Zehn Minuten bevor mein Plan aufgehen würde. Zehn Minuten bis ich Michael meins machen konnte.

Ich schlüpfte aus meinen Klamotten und legte sowohl Gleitgel als auch ein Kondom neben mein Kopfkissen. Dann gab ich Gleitgel auf meine Finger und spreizte meine Beine. Ein leises stöhnen entfloh mir als ich den ersten meiner Finger so tief wie möglich in mich schob. Ich bewegte ihn in mir bevor ich immer mehr Finger in mich schob. Mit vier Fingern in mir sah ich erneut auf die Uhr. Nur noch eine Minute. Ich zog meine Finger aus mir heraus, kniete mich auf mein Bett und stützte mich auf meinen Unterarmen ab, sodass mein Po Richtung Tür zeigte. Ich hörte Schritte und sah über meine Schulter zur Tür.

Sie flog um Punkt Mitternacht auf und Michael rief gut gelaunt "Happy Birthday, Kleiner! Und wie fühl-", unterbrauch sich jedoch selbst und starrte mich mit großen Augen und offenem Mund an. "L-Luke... W-Was-?" stammelte er, doch ich sah genau wie sein Blick voller Gier über meinen Körper wanderte. Auch die wachsende Beule in seiner so schon engen Jeans entging mir nicht. "Was soll das?" fragte er mit rauer Stimme und ich sah ihm unschuldig in die Augen "Ich bin jetzt achtzehn, Mikey, ich bin volljährig. Das heißt du kannst mit mir machen was du willst, es ist nicht mehr illegal". Er kaute unruhig auf seiner Unterlippe herum, bevor er seufzte und die Tür hinter sich schloss. Seine Augen verließen nicht ein einziges mal meine während er zu mir lief. Er setzte sich an den Rand meines Bettes und ich schloss leise stöhnend meine Augen als er sanft über meinen Po strich. "Du bist so wunderschön, Kleiner" murmelte er und ich öffnete flatternd meine Augen. "Ich bin deins, wenn du willst. Ich bin hier für dich, du musst mich nur nehmen" hauchte ich und er streichelte erneut meinen Po. Einer seiner Finger glitt in mich und er stöhnte ganz leise auf "Du hast dich schon vorbereitet". Ich nickte, auch wenn es eigentlich keine Frage war. Ein weiterer Finger glitt ohne Probleme in mich und ich wimmerte "I-Ich bin doch schon bereit für dich". "Bist du nicht, Baby. Deine Finger sind nicht groß genug um dich für mich zu weiten" murmelte er und grinste als sein Blick neben mein Kopfkissen fiehl. Er nahm sich das Gleitgel und kurz darauf wurden drei Finger tief in mich geschoben. "M-Michael" stöhnte ich atemlos und er küsste meine Pobacken. Es war ein unglaubliches Gefühl seine Finger statt meinen in mir zu haben. Sie reichten so viel tiefer in mich. Er weitete mich und ich quieckte auf als er ohne mich zu warnen einen vierten Finger in mich schob. Er hatte recht, seine Finger waren größer als meine, weshalb er mich mit vier Fingern mehr weitete als ich es konnte. Ich drückte mich gegen seine Hand weshalb seine Finger noch tiefer in mich glitten. "Fuck, Luke, du bist so heiß" keuchte Michael und ich sah ihn flehend an "B-Bitte, Mikey. Nimm mich endlich, ich brauche dich tief in mir". Er zog seine Finger aus mir heraus und drehte mich auf meinen Rücken. Erschrocken sah ich zu ihm auf, ich hatte nicht damit gerechnet. Er spreizte meine Beine, nahm zwischen ihnen Platz und lehnte sich über mich. Seine unglaublich schönen grünen Augen wanderten zu meinen Lippen und ich wollte ihn so gerne küssen. Doch er hatte andere Pläne und begann meinen Hals zu küssen bis er anfing an meiner empfindlichsten Stelle zu saugen und zu knabbern. Ich öffnete derweil seine Hose und schob sie von seiner Hüfte. Kurz darauf befand sich auch sein Shirt auf dem Boden und ich musterte ehrfürchtig seinen Oberkörper. Grinsend zog er seine Boxer aus, drückte mich an sich und sah mir tief in die Augen. Iich klammerte mich fest an ihn und drückte meine Lippen sanft auf seine. Er erwiederte und unser Kuss wurde sehr schnell sehr fordernd. Er nahm sich das Kondom und während er es sich über rollte erhaschte ich einen Blick auf sein Glied. "Heilige Scheiße" entfuhr es mir als ich sah wie verdammt groß es war. "Ich nehme das jetzt mal als Kompliment" lachte Michael und verteilte Gleitgel auf seiner Erregung, bevor er mit seinen großen Händen fest meine Hüfte umfasste. Mein Becken wurde angehoben und er brachte sich in Stellung, bevor er mit einem einzigen kraftvollen Stoß tief in mich eindrang. Ich schrie vor Lust und Schmerz auf, denn auch Michaels Finger konnten mich nicht auf diese unglaubliche Größe und Länge vorbereiten. "Alles in Ordnung, Kleiner?" fragte er schwer atmend und ich nickte "J-Ja, mach weiter". Er zog sich aus mir zurück und drang erneut in mich ein, was uns beide laut stöhnen ließ. Ich merkte das er sich sehr zurück hielt, weshalb ich seinen Kopf zu mir runter zog und ihn leidenschaftlich küsste, bevor ich stöhnte "Halt dich nicht zurück, ich will das du mich um den Verstand vögelst". "Sicher? Denn wenn du jetzt ja sagst, werde ich dir das Hirn raus vögeln egal ob du willst das ich aufhöre oder nicht" keuchte er und ich wurde bei seinen Worten nur noch erregter. Ich genoss es wie er mich dominierte. "Tu es, ich gehöre dir. Dir ganz allein" hauchte ich und kaum hatte ich fertig geredet begann Michael immer härter, schneller und tiefer in mich zu stoßen. Ich schrie auf, da er immer wieder heftig meine Prostata traf und es schon ziemlich weg tat mit was für einer Wucht er sie traf. Tränen verließen meine Augen und Michael küsste sie sanft weg. Es war so ein unglaublicher Kontrast zu seinen Stößen. "M-Michael i-ich komme gleich" schrie ich, doch er knurrte "Nein, das tust du nicht. Du kommst erst wenn ich es dir sage". Sein griff um meine Hüfte wurde fester und ich wusste, ich würde dort seine Handabdrücke haben. Zusätzlich legte er noch einen Zahn zu und ich schrie ununterbrochen während ich versuchte nicht zu kommen. Jedoch konnte ich es nach ein paar weiteren Stößen nicht mehr halten und kam laut "Michael" schreiend auf unsere Oberkörper. Meine Muskeln zogen sich um Michael zusammen und er stöhnte laut, nahm mich jedoch weiterhin ohne Rücksicht durch. Es tat ziemlich weh und doch gefiehl es mir. Jeder einzelne Stoß fühlte sich nun noch intensiver an und als er schließlich tief in mir kam, kam auch ich ein zweites mal. Mein ganzer Körper zitterte als Michael noch drei mal sanft in mich stieß und sich dann aus mir heraus zog. Er warf das Kondom in den Mülleimer neben meinem Bett und wischte mit seinem Shirt unsere Oberkörper sauber, bevor er sich hinlegte und mich an sich zog. Ich versuchte angestrengt meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen, doch ich schaffte es einfach nicht. Erst als Michael sanft über meinen Rücken strich, durch meine Haare fuhr und beruhigende Dinge in mein Ohr flüsterte beruhigte ich mich allmählich. "Danke, Mikey" hauchte ich erschöpft und er küsste sanft meine Nasenspitze "Du weißt gar nicht wie lange ich darauf gewartet hab. Du warst unglaublich, Baby. Kaum zu glauben das du Jungfrau warst". "Woher weißt du das?" fragte ich erschrocken und er lachte "Dein Bruder ist mein bester Freund und er würde doch wissen wenn sein kleiner sein erstes Mal hätte". "Muss nicht sein" murmelte ich und er lachte "Ach Lucas, man sieht genau das du ein Bottom bist, er hätte bemerkt wenn du nicht hättest laufen können". Ich schmollte und er verdrehte seine Augen bevor er meine Lippen in einen innigen Kuss verwickelte. "Ich liebe dich, Luke, und jetzt wo du endlich Volljährig bist kann ich dich fragen; Willst du mein Freund sein?" fragte er als er sich von mir löste und ich sah ihn mit großen Augen an "Meinst du das ernst?". Er nickte und ich quieckte "Ja, ja, ja, ja, ja! Natürlich will ich das! Ich liebe dich so sehr, Mikey, so sehr!". Eng drückte ich mich an ihn und er schlang seine starken Arme fest um mich. "Ich hab so lange auf diesen Moment gewartet, Mikey" lächelte ich und er schmunzelte "Ich auch, Baby. Und was hälst du von Runde zwei in der Dusche?".

Bevor ich jedoch antworten konnte hörten wir die Stimme meines Bruders "Bloß nicht! Ich bin seit einer halben Stunde daheim und wenn ich nochmal mit anhören muss wie mein bester Freund meinen kleinen Bruder fickt könnt ihr mich in der Klapse besuchen kommen! Das ist der reinste Horror! Ach und Lukey? Alles gute zum achtzehnten! Das feiern können wir dann wohl vergessen, ich denke nicht das du noch laufen kannst".