Der zweite Tag

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Er überlegte kurz, dann sagte er: ”Du gehörst jetzt mir" und schloss die Tür hinter sich. Ich gehöre jetzt ihm? Spinnt der?! Ich gehöre niemandem. Dummes Arschloch. Ich zog mir die Sachen an, kämmte und föhnte meine Haare. Danach lag ich einfach auf dem Bett und dachte nach. Was die anderen jetzt wohl machen? Meine Familie, Freunde... Wenn ich nicht mehr nach Hause komme würde meine Mutter das nicht verkraften. Sie wäre nie mehr sie selbst... Vielleicht würde sie sich sogar umbringen. Der Gedanke machte mich so wahnsinnig das ich mich unbedingt ablenken musste. Ich werde hier raus kommen! Aber ich musste erst mal auf die Toilette. Super, was mache ich jetzt? Ich stand auf, immernoch schmerzhaft, und ging langsam zur Türe. Ich klopfte dagegen: "Hallo? Hallo? Ich muss dringend auf die Toilette. Ähm hallooo?". Da ging die Türe auf. Er sah mich skeptisch an und sagte: "Versuch erst garnicht abzuhauen, plötzlich weg zu rennen. Erstens bin ich schneller als du, zweitens sind hier sowieso alle Türen und Fenster zu und drittens wenn du es versuchen solltest weißt du ja was mit dir passiert." Dann brachte er mich zur Toilette. Ich ging rein und schloss ab. Da war ein Fenster... Aber so klein das ich da niemals rein gepasst hätte. Doch man könnte es öffnen. Es war ziemlich hoch also stellte ich mich auf die Toilette und tat das einzige was man in so einer Situation tun kann...:”HILFEEEEE!!! HILFE!!! ICH BIN HIER GEFANGEN!!! BITTE HELFT MIR!!" Dann hörte ich wie er die Tür aufbrach. Er packte mich an den Hüften, riss mich runter, schlang eine Hand um meinen Hals und sagte: ”Schrei so viel du willst süße. Wir sind hier auf dem Land, hier sind keine Häuser oder Menschen im Umkreis von 8km. Dich wird niemand hören aber du strapazierst meine Nerven!" "Bitte... Stop... Ich bekomme keine Luft... Bi..bitte" versuchte ich keuchend zu sagen. Er nahm seine Hand weg und schmiss mich regelrecht in das Zimmer. Ich war nun noch verzweifelter. Niemand wird mich jemals hier finden. Kein Mensch weit und breit. Unter Tränen schlief ich dann ein.

Am nächsten morgen, wer hätte es gedacht, hatte ich dann auch schmerzen am Hals. Ich konnte es nicht sehen aber ich war mir sicher das da auch blaue Flecken waren... Oder sogar sein Handabdruck. Ich musste mir irgendetwas einfallen lassen. So ging das nicht weiter. Ich muss einfach mitspielen und sobald sich die Gelegenheit ergibt abhauen. Da ist nur ein Problem... Ich kann sowas nicht. Ich hasse diesen Mann und ich will ihm nicht die Genugtuung geben das er mich jetzt endlich da hat wo er mich wollte. Meine Sturheit und mein stolz lässt sowas nicht zu. Hmm ich muss da durch... Ich lag eine zeit lang im Bett und versuchte an etwas schönes zu denken, nur geht das in so einer Situation nicht. Plötzlich hörte ich wie er seinen Schlüssel in das schloss schob. Er öffnete die Türe mit einem Teller in der Hand. "Hier etwas zum essen. Ich will ja nicht das du verhungerst oder deine schönen Kurven verlierst." Normalerweise hätte ich den Teller genommen und ihn geradewegs in seine Fresse geschleudert... Aber ich musste mich beherrschen. Ohne ein Wort zu sagen nahm ich den Teller. "Gut, du hast dich beruhigt." sagte er erstaunt, "Wärst du von Anfang an so gewesen dann hätte ich dir auch nicht weh tun müssen. Ich bin übrigens David."

Hey Leute ^^
Da sind wir schon beim Kapitel 8 und ich freue mich echt so über euer positives Feedback *.*
Es wird auch bald wieder eine sex scene folgen /.\
Soll ich weiter schreiben? :)

Die Sucht nach ihmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt