Wärme und Geborgenheit

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"Lass mich einfach in Ruhe!", sagte ich weinend. "Kim glaub mir wenn ich gewusst hätte das er so etwas machen würde dann hätte ich ihn nicht her gelassen. Denk nicht das das irgendwie abgemacht war. Niemand außer mir darf und wird dich anfassen!!!" Er setzte sich neben mich auf das Bett und umarmte mich. Ich habe ihn nicht weg gestoßen, ich hatte keine Kraft mehr und ließ mich einfach in seine Arme fallen. Es fühlte sich komischerweise gut an... Nicht so as würde mich gerade mein Entführer/Vergewaltiger umarmen. Er strich mir noch durch die Haare und stand dann auf. "Ich bringe dieses Arschloch hier mal weg und du solltest bisschen schlafen.", sagte er, zog Jake aus dem Zimmer und schloss die Tür. Ich zog mir meine Sachen wieder an und legte mich auf das Bett. Ich halte es nicht mehr länger aus... Ich habe keine Kraft mehr... Ich bin kurz davor aufzugeben... Aber daran darf ich nicht mal denken. Die ganze zeit machte ich mir noch Gedanken bis ich irgendwann einschlief.

Es war so schön warm, ich fühlte mich geborgen und sicher als ich langsam wach wurde. Dann begriff ich woher diese warme kam... Ich lag auf der Seite und drehte meinen Kopf leicht nach hinten. David war hinter mir, seinen Arm hatte er um mich gelegt und schlief. Er sah so friedlich aus und ich spürte seinen Atem an meinem Nacken. Was sollte ich tun? Die Gelegenheit nutzen und irgendwie versuchen zu entkommen während er schläft? Er hat den Schlüssel für die Türe sowieso versteckt also wozu die mühe? Ich hätte es versuchen können aber es hat sich in dem Moment einfach so gut angefühlt, genau das was ich nach einer schweren Zeit brauchte. Diese nähe zu einem Mann in dieser Art habe ich noch nie gespürt aber das war es wonach ich mich schon lange gesehnt habe. Ich legte meine Hand auf seine, die auf meinem Bauch lag und schlief wieder ein.

Die Sucht nach ihmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt