"Verliebe dich in jemanden,
der nie müde wird,
dich vor deinem eigenen Chaos zu retten."
" Also meine Damen und Herren, wir werden ein bisschen Zeit miteinander verbringen, also sollten wir das beste aus der Situation machen," fing der Mann an weiter zusprechen.
Mein Herz pochte immer noch wie wild und voller Angst schloss ich meine Augen und erhoffte einfach aus diesem Albtraum zu erwachen.
" Sie reden nicht miteinander und setzten sich leicht verteilt in diesem Raum hin. Die netten Mitarbeiter werden uns auch den Tresor zeigen. Hier wird keiner raus oder reinkommen und ich möchte auch kein Geheul von jemanden hören. Wenn niemand etwas dummes macht, dann passiert auch nichts aber wenn hier irgendwer was dummes macht, dann werden ich mir einen Aussuchen und ihn abknallen." Seine Stimme macht mir angst und ich öffnete wieder meine Augen. Ich konnte Yavee hinter mir liegen sehen, die mich auch anschaute. Ihr Blick war leer und man so ihre angst und Verzweiflung.
Wir alle fühlten das gleiche und wünschten uns, dass alles schnell wieder vorbei wäre.
" Also setzt euch bitte einmal verteilt hin aber wehe irgendwer macht etwas falsches!" Schrie der eine Mann.
Wir reagierten alle langsam und setzte uns verteilt in die Halle. Yavee war jetzt etwas weiter von mir entfernt aber wir sehen uns immer wieder einfach nur an.
" Sie dort drüber," Sagte jetzt eine ganz andere Männliche Stimme und schaute sie einen Mitarbeiter der Bank. Dieser schaute ihn nur fragend an.
" Ja, genau sie, stehen sie auf und zeigen mir wo der Tresor ist!" meinte er mit einer sehr rauen Stimme. Diese Stimme ließ mich wieder erzittern und mein Herz pochte um einiges schneller. Der Mitarbeiter nickte voller angst und stand langsam auf. Ich schaute ihn an und sah seine Panik in seinem Blick. Der Verbrecher mit der rauen Stimme schaute sich in der Halle wieder um und als sein kalter Blick meinen traf wäre ich fast gestorben vor angst. Sein Blick ließ mich gar nicht mehr und ich sah auf seinen Lippen ein leichtes grinsen. " Du da vorne, du wirst auch mitkommen!" Meinte die raue Stimme und ich war kurz vor einen Zusammenbruch. Das alles wurde immer schlimmer und am liebsten wäre ich in Tränen ausgebrochen. Ich wusste genau, dass er mich meinte.
Ich schluckte schwer und stand vorsichtig vom Boden auf. Mein Blick war immer noch zu dem Typen gerichtet und hinter mir konnte ich genau den brennenden Blick von Yavee spüren.
Ich schaute die anderen im Raum noch einmal an und konnte Mitleidige Blicke sehen.
" Komm her!" meinte die raue Stimme und ich nickte leicht und merkte bei jedem Schritt wie wacklig ich doch auf den Beinen war. Mein Körper zitterte immer noch und hatte schon so viel Kraft verloren. Es war still und alle sahen mich an, die ganze Situation war mir unangenehm und als ich immer näher kam wurde mir erst bewusst was hier gerade passierte. Ich wäre gleich nicht in dieser Halle, sondern auf dem Weg zum Tresor und dass mit den Verbrechern.Der Mitarbeiter kam auch näher und wartete auf die nächsten Schritte von den Verbrechern. Ich stand dem Typen nun nur noch wenige Meter entfernt und blieb auch jetzt stehen, ich wollte nicht näher zu dieser Person.
" Ihr beiden kommt jetzt mir, los zeig mir den weg zum Tresor!" Befall der Typ und der Mitarbeiter nickte schnell und machte sich auf dem Weg zum Tresor.
Der Typ packte mich am arm und zog mich mit. Ich spürte seine Hand so intensiv auf meiner Haut. Die Stelle brannte auf und ließ mich erschaudern. Ich sagte nichts und ging einfach nur mit und hoffte, dass alles bald vorbei sein würde.
Der Mitarbeiter zeigte uns den Weg zum Tresor und als wir an bei der gesicherten Tür ankamen blieben wir stehen. Mein Körper spielte schon nicht mehr das spiel was ich spielte und wollte einfach nur noch vor Erschöpfung aufgeben.
" Mach die Tür auf!" forderte der Typ und der Mitarbeiter der Bank machte das was ihm gesagt wurde. Die Tür ging auf und wir betraten den Tresorraum. Er war so groß und hell. Ich war beeindruckt von diesem Raum und schaute mich um. Der Typ ließ meinen Arm endlich los und spürte wie die Stelle pochte. Sie war leicht rötlich und ich wusste genau, dass es einen Blauen Fleck geben würde.
" Du bleibst hier, ich komm gleich wieder. Du kommst mit!" Sagte er dann zum Mitarbeiter und beide verließen einfach den Raum. Ich stand alleine in einem Tresorraum. Das alles war ein schlechter scherz, mehr als dass.
Ich blieb auf dem gleichen Fleck einfach stehen und wartete. Gott, was war das für eine unangenehme Situation, der Typ ließ mich einfach alleine. Flüchten kam nicht in frage, da ich viel zu viel angst hatte.
Gefühlte Minuten später kam der Typ wieder und schaute mich mit seinen Blick an. Seine Augen waren wunderschön und ließen mich erschaudern.
Was bitte dachte ich da? Ich wurde schon verrückt.
Der Typ kam ein paar Schritte auf mich zu und ich ging einfach einige Schritte nach hinten, denn meine Angst schrie mich an zu rennen.
Er legte seinen Kopf schief zur Seite und lachte leise auf. Seine lache brachte mir eine unerwünschte Gänsehaut auf meinem Körper. Was machte diese Person nur mit mir und meinem Körper.
" Oh Kleines süßes Ding, hast du so große Angst vor dem bösen Mann?" Fragte er mich und grinste. Er kam immer näher auf mich zu und ich ging wieder einige Schritte nach hinten, dies konnte ich solange, bis ich die kalte Wand auf meinem Rücken spürte.
Shit!
Ich war ein toter Mensch, da war ich mir sicher.
Er war so nah und schaute mich einfach nur an. Dieser Moment machte mir panische Angst und ich hoffte das er mein Herz, dass so schnell und laut pochte nicht hörte.
" Wie heißt du meine kleine?" Fragte mich diese raue Stimme.
Sollte ich überhaupt antworten? Was würde passieren, wenn ich nichts sagen würde?
" Antworte mir!" sagte er schroff und ich sah das kalte wieder in seinen Augen. Er wurde sauer und ich war mir sicher, dass er mich schneller umbringen würde, als mir lieb wäre.
" Luanna," wisperte ich und senkte meinen Blick von seinen Augen.
" Wunderschöner Name, für ein wunderschönes Mädchen," Sagte er und ich bekam einen Herzinfarkt.
" Und.... und du?" Fragte ich verunsichert. Super, mir war echt nichts besser eingefallen und am liebsten hätte ich mir selbst eine Backpfeife gegeben.
Der Typ vor meinem Gesicht lachte leise und schüttelte dabei seinen Kopf.
" Glaub mir kleines, dass möchtest du gar nicht wissen."
Diese Antwort machte mir einfach nur noch mehr Angst.
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Hellfire
JugendliteraturEr ist der Gefährlichste Mann der Welt. Sie das normale Mädchen was nie etwas gefährliches tat. Ein Raubüberfall der ihre Welten zusammen würfelte. Sie wusste das er wie Feuer war, jedoch wollte sie mit dem Feuer spielen.