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Suga VoP

Ich griff in meine Hosentasche und wollte die Tüte mit den Diamaten greifen.
Verwirrt und zumehmend böse suchte ich danach.
Da hatte diese kleine Göre , mich nicht nur entwaffnet sonder auch Diamenten mitgenommen.
Das Mädchen war beeindruckend.
Mein Gefühl sagte mir , ich würde sie wiedersehen.
Und mein Gefühl enttäuschte mich nie.

Katana VoP

Mit einem breiten Lächeln verschwand ich in die Nacht.
Langsam lief ich durch die Straßen.
Warum hatte er mich geküsst? Was war das denn für eine Aktion?
Ich wollte nur liebend gern sein Gesicht sehen , wenn er merkt , dass die Diamanten weg sind.
Unkontrolliert musste ich leicht lachen , zwang mich aber sofort aufzuhören.Ich war nicht die Person die lachte.
Ich musste hart und scharf sein genau wie die Waffen die ich trug.
Als Mädchen sogar nochmehr. Mädchen wurden oftmals als schwächere Glieder angesehen.
Mag sein, vielleicht ist unsere einzige Körperkraft nicht sehr gut aber wir hatten ein kluges Köpfchen.
Nicht ohne Grund war ich der Boss nach meinem Vater und er machte auch kaum noch etwas als Aufträge geben und Papierkram und sein Leben genießen.
Entspannt setzte ich mich in mein Auto weöches ich einige Straßen weiter weg geparkt hatte und fuhr nach Hause.
Ich fuhr zu unserem Gelände.
,,Schönen Guten Abend Miss Yun",begrüßte mich der Wärter mit einem Grinsen.
Warum grinste der denn heute so , fragte ich mich da noch.
,,Hallo Sam",entgegnete ich durchs geöffnet Fenster und passierte.
Ich stieg aus dem Auto und lief direkt zu meinem Vater hoch als ich einem Arzt begegnete.
,,Herr Arzt? Was ist hier los?",hielt ich ihn auf.
Geschockt schaute er mich an und seine Augen waren dunkel und kalt.
Ließ mich Gänsehaut am ganzen Körper bekommen.
,,Ihr Vater wurde gerade behandelt. Er ist sehr sehr krank.",informierte mich der Arzt und ich rannte los zu meinem Vater.
Ich riss die Tür auf uns sah meinen Vater hustend im Bett liegen.
,,Kaaataana",hustete er.
,,Vater",betrübt hockte ich mich ans Bett.
,,Werd schnell gesund Vater.Ich hab die Di..",fing ich an zu reden , aber unterbach mich mit letzter Kraft.
,,Nein Katana. Ich bin vergiftet worden. Mit Sicherheit. Schaff dir Sicherheit. Hau noch heute Nacht ab , wer weiß wann die Ratte zurück kehrt und angreift.
Ich habe dir vorsorglich mein ganzes Vermögen auf dein Konto verwiesen , da ich so etwas ahnte.
Es ist ähnlich wie damals. Verschwinde",flüsterte er und ich saß mit offenem Mund da.
,,Du, du mei-i-nst Mord?",brüchig beachte ich diese Worte über meine Lippen und er nickte schwach.
,,Mach dich gleich auf dein Zimmer und packe und mach dich dann auf den Weg. Denk dran ich passe immer auf dich auf und ich sehe alles. Diese Fähigkeit hast du von mir. Lerne sie zu nutzen.
Und noch etwas Katana , was sage ich immer...",erklärte er mir und zusammen sprachen wir die Worte die er mir von klein auf gelernt hatte :,,Selbst der größte Feind kann zum Freund werden und der Freund dein Verräter.
Ist der Feind der gleiche, schließ dich mit deinem anderen Feind zusammen und du hast ihn als Freund gewonnen."
,,Vater ich...",setzte ich zum sprechen an aber er unterbach mich kopfschüttelnd.
Wir waren beide nicht gut mit Gefühlen und dann sie noch in Worte kleiden , totales Desaster.
Es war ein bedrückendes Gefühl zu wissen , er würde gleich sterben.
Aber ich musste schon so viele Tode verkraften ,dass ich eine recht harte Schaale entwickelt hatte.
Stumm befahl er mir jetzt zu gehen.
Ich schwor mir Rache zu nehmen. Ich musste umbedingt herausfinden , wer dahinter steckte und ob diese Person auch am Tod meiner restlichen Familie Schuld ist.
Ungeklärte Fragen die in mir brodelten und darauf warteten beantwortet zu werden.
Bevor ich das Zimmer verließ nickte ich noch einmal.
Als ich gerade die Tür geschlossen hatte, kam mir einer der Türsteher entgegen.
,,Ich hörte ihr Vater sei krank",sprach er mich mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an.
,,Ja",entgegnete ich knapp und wollte weiter gehen als er mich aufhielt.
Schon jetzt machte sich in meinem Magen , das Gefühl breit, das er einer der Ratten oder die Ratte war.
,,Wie geht es ihm denn?",hakte er nach. Was fragte der so viel?
,,Den Umständen entsprechend. Scheint nur eine leichte Grippe zu sein",log ich und achtete auf jede kleiner Regung im Gesicht des Mannes.
Bevor er mir ein freudiges Lächeln schenkte , spiegelte sich in seinen Augen kurz Hass und Ärgeenis wieder.
,,Dann ist ja gut. Hoffen wie mal das er gesund wird",versuchte er mich davon zu überzeugen , dass er sich wirklich freute. Natürlich. Menschenkenntnis hab ich definitiv keine.
,,Ja hoffen wir das mal.",entgegnete ich ihm und ging weiter.
Ich drehte mich noch einmal um und sah wie er nur ein kleines bisschen weiter als die Tür meinen Vaters ging.
Er wartete drauf , dass ich verschwand und er zu Vater ins Zimmer könne.
In mir schrie alles danach jetzt einzugreifen, aber ich war mir sicher , dass mein Vater keine Chance mehr hatte und diser Wärter nur die kleine Ratte war. Ich wollte an den heran , der im Hintergrund die Fäden zog.
Ich ging in mein Zimmer und dort drin fing ich dann hektisch alles an zu verstauen.
Zwei Koffer schleppte ich zu meinem Auto.
Ich vertaute sie gut und beinah unsichtbar.
Ich stieg ein und fuhr Richtung Tor.
Ich blickte nach hinten auf mein ehemaliges zu Hause.
Auf Wiedersehen Boss,sprach ich meinem Vater gedanklich zu.
Als ich beim Tor ankam, wurde es nicht dirket geöffent.
,,Was ist Sam ? Warum lässt du mich nicht raus?",fragte ich ihn.
,,Anweisung des Boss, zu fragen wo sie hinwollen.",sagte er und ich war mir sicher er gehörte auch zu den Ratten.
,,Na wohin wohl",sagte ich und öffnete meinen schwarzen Mantel.
Draunter kam ein goldenes , sehr aufreizendes Kleid zum Vorschein.
Das hatte ich Vorsichtshalber angezogen, damit man dachte ich führe nur auf eine Party.
Ich lächelte ihn mit meinem charmantesten Lächeln an und zog das Kleid noch etwas höher.
,,Achso Miss Yun. Dann viel Spaß",sagte er zwinkernd und seine Augen fielen ihm bei meinem Anblick beinah aus den Augen.
,,Danke Sam",säuselte ich und in mir drin hatte ich ihm schon eine geklatscht.
Er öffnete also das Tor und ich fuhr schnell weg.
Wo sollte ich denn jetzt hin?
Mir viel nur eine Person ein die jetzt vermutlich noch wach wäre.
Komischerweise war ich mir sicher , dass er nichts damit zu tun hatte meinen Vater umzubringen.
Und mein Gefühl täuschte mich eigentlich nie.
Er war auch nicht ganz koscher , das war sicher aber trotzdem kein Mörder.
So wie er mit mir und den 4 Idioten umging.
Also setzte ich alles auf eine Karte und fuhr zu ihm , dessen Namen ich nicht mal wusste.

Bulletproof[Min Yoongi]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt