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Es geht endlich wieder weiterrrr!!!

„Was habe ich denn angerichtet?" fragte ich unschuldig und sah -Achtung Ironie- meinem guten, alten Freund in die Augen.

„Du.." setzte der Typ an, stockte dann jedoch, da er anscheinend vergessen hatte, was er sagen wollte. Konnte ich ihm auch nicht verübeln, so viel wie der schon getrunken haben musste.

„Ich..?" half ich ihm auf die Sprünge, jedoch verärgerte ihn das nur noch mehr.  „Du! Bist daran schuld, dass ich heute von einem Typen angemacht wurde!" behaupte er und bohrte mir dabei mit seinem Zeigefinger in die Brunst.

Bitte was?

Ich lachte kurz auf, da mir diese Situation gerade echt zu absurd war. „Na klar. Und daran, dass du auf Kerle steht bin ich wahrscheinlich auch noch schuld oder?" behauptete ich sarkastisch, jedoch erkannte er das anscheinend nicht so recht.

„ICH STEH NICHT AUF KERLE!" brüllte er los, bevor ich ihm meine Hand auf den Mund drücken konnte. „Pshht! Sei still!" zischte ich ihm zu, da wir hier in einer gut besiedelten Gegend waren.

Der Typ versuchte irgendwas gegen meine Hand zu murmeln, jedoch verstand ich kein Wort, also nahm ich sie wieder vorsichtig von seinem Mund. „Du bist schuld" nuschelte er und plötzlich beugte er sich vor und drückte seine Lippen auf die meinen.

Schnell schon ich ihn wieder zurück und schaute ihn böse an. „Alter! Was soll das denn?" fauchte ich ihn an, doch anstatt mir zu antworten nahm er mein Gesicht in seine Hände und strich mir über meine Wange.

„Du bist hübsch" nuschelte er.

„Und du bist besoffen" entgegnete ich.

„Lass mich dich küssen" flüsterte der Junge nach kurzer Zeit und sah mir dabei sehnsüchtig auf die Lippen.

Ich verstand ihn nicht. Erst beleidigte er mich als Schwuchtel und nun bat er mich, dass er mich küssen durfte?

Meine Gedanken ratterten, denn eigentlich fand ich ihn äußerlich schon sehr heiß und es wäre am nächsten Tag auch sehr lustig seinen Gesichtsausdruck zu sehen, wenn er realisiert, dass er was mit mir hatte. Andererseits war er aber auch ein mieses Arschloch, was-

Weiter konnte ich meinen Gedankengang gar nicht fortsetzten, da er auf einmal wieder mein Gesicht zu seinem zog und unsere Lippen vereinten.

Dieses Mal drückte ich ihn jedoch nicht weg, sondern vertiefte den Kuss sogar noch.

Er keuchte auf, als ich mich an ihn drängte und meine Zunge fordernd in seinen Mund schob. Ihm gefiel das anscheinend sehr, da er mich an den Hüften packte und noch näher an sich zog.

Und eines kann ich euch sagen: mir gefiel es auch sehr.

Nach weiteren Minuten unterbrach er jedoch auf einmal unseren innigen Kuss und lehnte seine Stirn an die meine. „Fuck" hauchte er schwer atmend.
„Was ist los?" fragte ich ungeduldig nach.
Er nahm wieder etwas mehr Abstand und schaute mir nun in die Augen. „Es gefällt mir. Sehr."

Ein selbstsicheres Grinsen schlich sich auf meine Lippen.
Langsam ließ ich meine Fingerspitzen von seinem Nacken, über seine Brust und wieder hinauf wandern, bis ich auf einmal seinen Kopf wieder zu mir drückte um ihn kurz, aber sehr intensiv zu küssen.

„Komm mit" sagte ich und ohne auf seine Antwort zu warten nahm ich seine Hand und zog ihn zu meiner und Teds Wohnung.

Vor der Türe angekommen blieb er jedoch stehen und schaute mich unsicher an. „Meinst du, dass das so eine gute Idee ist?" fragte er mich und wollte seine Hand wieder von meiner lösen, was ich jedoch nicht zuließ.

„Nein" antwortete ich wahrheitsgemäß. „Wir können uns nicht ausstehen und außerdem hast du eine Freundin, aber.." ich kam wieder näher auf ihn zu und fing an, an seinem Hals kleine Küsse zu verteilen. „Verbotene Sachen machen Spaß. Sehr viel Spaß" hauchte ich ihm in sein Ohr und zu meiner Zufriedenheit konnte ich feststellen, dass sich daraufhin eine Gänsehaut an seinem Nacken bildete.

Und mir diesen Worten zog ich ihn hinein und schloss hinter uns die Türe. Als ich auch meine Zimmertür hinter uns geschlossen hatte, konnte ich ein Grinsen nicht mehr unterdrücken.
Ich drehte mich um und wurde auf einmal fordernd gegen die Türe gedrückt. „Müssen wie leise sein?" fragte er und sah mich mit dunklen, hungrigen Augen an.

Als ich meinen Kopf schüttelte sah er das anscheinend als Zeichen und verband unsere Lippen wieder stürmisch.
Ungeduldig zupfte ich an seinem Hoodie, bis er sich endlich wieder von mir löste, dass ich diesen ihm schnell ausziehen konnte.

Nachdem ich mir selbst mein Oberteil runtergerissen hatte schlang ich wieder meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn wieder sehr leidenschaftlich. Der Typ ging ein paar Schritte nach hinten, bis er an meinem Bett angekommen war und wir beide nach hinten umfielen.









Hoffe euch hat das Kapitel gefallen 😏
Wer hätte diese Wendung erwartet?

Hoffe ihr seid noch alle dabei!
Würde mich sehr über ein paar Kommentare freuen ☺️

Dancing with the Devil!   (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt